Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vlîʒ stM. (338 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und sîne man.«/ dô wart ein schœne danken $s mit vlîze dâ getân/ der jungen marcgrâvinne $s von manigem ritter guot./ | |
wol wesse $s diu schœne Gotelint./ si bereite sich mit vlîze $s unde ir vil edel kint./ ir het enboten Rüedegêr, | |
$s manic edel man./ dâ wart vrouwen dienest $s mit grôzem vlîze getân./ Dô sach diu vrouwe Kriemhilt $s die marcgrâvinne stên/ | |
er selbe saz./ dô schancte man den gesten $s (mit vlîze tet man daz)/ in wîten goldes schâlen $s met, môraz | |
den herbergen; $s si heten manegen kneht,/ die in mit vlîze wâren $s z$’allem dienste gereht./ Der wirt mit sînen friunden | |
giengen zuo disem hûse $s iuwer degene,/ gewâfent wol ze vlîze $s mit einer schar sô breit./ mich dunket, daz diu | |
daz geschach./ man bette dem helde sân:/ daz wart mit vlîze getân./ der wirt sprach zem gaste/ "nu sult ir slâfen | |
selben zît dort ûze enbeiz./ dar nâch er sich mit vlîze vleiz,/ wier höfslîche kœme geritn./ des enwart niht langer dô | |
hurte wirret!/ der stolze künec Hardîz/ hât mit zorne sînen vlîz/ nu lange vaste an mich gewant:/ den sol hie Gahmuretes | |
mit ir linden handen wîz:/ an den lac der gotes flîz./ dô was im gamesieret/ und sêre zequaschieret/ hiufel, kinne, und | |
//___dô sprach der künec Hardîz/ "nu kêrt an manheit iwern vlîz./ ob ir manheit kunnet tragn,/ sô sult ir leit ze | |
brach./ ir brüstel linde unde wîz,/ dar_an kêrte si ir vlîz,/ si dructes an ir rôten munt./ si tet wîplîche fuore | |
sin vil dicke kuste./ si sprach hinz im in allen flîz/ "bon fîz, scher fîz, bêâ fîz."/ ___Diu küngîn nam dô | |
ê wie er hieze,/ und jach er trüege den gotes vlîz./ "bon fîz, scher fîz, bêâ fîz,/ alsus hât mich genennet/ | |
besunder./ daz was silber herte wîz:/ dar_an lag ein spæher vlîz:/ im was solch scherpfen niht vermiten,/ ez hete stahel wol | |
ritter viere:/ tischlachen var nâch wîze/ wurden drûf geleit mit vlîze./ ___der wirt dô selbe wazzer nam:/ der was an hôhem | |
snê (der was al wîz),/ dô dâhter "wer hât sînen vlîz/ gewant an dise varwe clâr?/ Cundwier_âmûrs, sich mac für wâr/ | |
sîn unfuoge rüeret,/ der künec Meljanz von Lîz./ hôchvartlîchen zornes vlîz/ hât er gevrumet âne nôt:/ unrehtiu minne im daz gebôt."/ | |
gebôt:/ geim künege Meljanz von Lîz/ si kêrte ir hôchverte vlîz,/ dô er si bat ir minne./ gunêrt sîn sölhe sinne!"/ | |
al sîn her von Lîz:/ solt iwer her an slâfes vlîz/ die wîl sich hân gekêret?/ habt ir uns daz gelêret?/ | |
Barbygœl,/ diu werde houptstat in Lîz./ Gâwân nam sîner tjoste vlîz:/ dô lêrte Meljanzen pîn/ von Oraste_Gentesîn/ der starke rœrîne schaft,/ | |
gevangen ist der künec von Lîz:/ nu kêret allen iwern flîz,/ ober ledec müge sîn,/ mager sô vil geniezen mîn,"/ sprach | |
hât sorge unde leit/ mit krache ûf mich geleit ir vlîz./ mir sagete Meljanz von Lîz,/ er sæhe in sît ze | |
wint/ mit eime huote pfæwîn wîz/ under d’ougen. dirre kindes vlîz/ lêrte Gâwânn niwe kraft./ ûz beiden hern geselleschaft/ mit storje | |
stên."/ ___dô sprach der rîche Feirefîz/ "helt, durch dîner zühte vlîz,/ sît du bruoder megest hân,/ sô sage mir, wie ist | |
von Kanvoleiz./ ___dô sprach der rîche Feirefîz/ "Jupiter hât sînen vlîz,/ werder helt, geleit an dich./ du solt niht mêre irzen | |
werdeclîcher list./ der stolze rîche Feirefîz/ truoc mit dienste grôzen vlîz/ nâch wîbe hulde: umbe daz/ einiu ir lôns im niht | |
mite enpfienge/ sînen neven Feirefîz./ "an den gewerp kêrt iwern vlîz/ und iwer besten witze,/ daz er mit uns besitze/ ob | |
ûf si verkür./ Artûs unt Feirefîz/ an den gewerp leiten vlîz./ Parzivâl truoc ûf si haz:/ durch friunde bet er des | |
noch verborgen ist./ ___Parzivâl unt Feirefîz/ diu wîp lêrten jâmers vlîz./ si hetenz ungern vermiten:/ in diu vier stücke shers si | |
prüeven kan,/ als Parzivâl unt Feirefîz./ man bôt vil dienstlîchen vlîz/ dem wirte unt sîme gaste./ ine weiz wie mange raste/ | |
vrâgens niht enwellen./ ___der getoufte Feirafîz/ an sînen swâger leite vlîz/ mit bete dan ze varne/ und niemer niht ze sparne/ | |
Wen das geschit, so bint si widir czu samen weychlichin mit vlise, vnde begrabe si vnd loz si sten, bis das werde | |
Ich wen, daz har betalle w#;eis/ Zu wisheit haben selten vl#;eis./ Rot har gedenke verborgen hat,/ Dez ist auch zwivelich sin | |
Mezzig zene und da bie w#;eiz,/ Gefuget wol, hant lobes vl#;eiz./ Niht wolgefuget, swartz gevar,/ Die werdent kleines lobes gewar./ Auch | |
er zû Jêrusalêm gemartirt wart. Nû solde wir mit grôzin vlîzze dar umme werbin, daz wir daz heilige crûce vindin, daz | |
hundirt jâr, daz iz die cristin bigiengin mit deme selbin vlîze alse ouh die heidine gewone wârin. daz gesach die kunegin | |
si des chindes nicht e missen mochten daz si mit vlizze zugen, daz schullen wir auch merchen. ez waz ein gewonheit | |
træg und ungeruchich sein, daz wir im mit so getanem vleizze, mit s#;eolhen z#;euchten niht dienen alz wir von reht solten. | |
ander hilig lerær, daz si den wingarten unsers herren mit flizze bauten. die da ze prime, ze tertze, ze sexte, ze | |
chinden gutiu dinch gebet, war umb wervet ir nicht mit vleizze, daz eur vater von himel eu sinen guten geist gebe?’ | |
liechtvas und chert daz haus umb und sucht mit allem vleizze untz si in f#;eunde; so si in danne f#;eunde, so | |
und ze erchantn#;euzze und cherten daz haus umb mit allem vleizze. do wart der pfenninch funden, do wart des himlichen $t | |
innenchlichen beweinen und vil emtzichlichen und sch#;eulen uns mit grozzem vliz h#;euten, daz wir deheiner andern grozzen s#;eund icht schuldich werden. | |
welle erslachen. er schol sich auch des h#;euten mit allem fleizze, daz er mit sinen ebenchristen $t noch mit den heiden | |
gott nicht verheng) und well wir nicht arbeiten mit allem vleizz ze allen zeiten umb unser sel, so m#;eug wir des | |
do begripfte,/ sin gevater im entwischte./ Er hat harte grozen vliz/ vmb einen swachen inbiz./ Des wart er trvric vnd vnvro./ | |
so uare ich uile gerne/ unde uersůche iz mit deme ulizze,/ daz mirz nieman mach uerwizze.’/ Der Kaiser antwerte ime mit | |
chumt niemmir mere/ zu neheinem helle wizze,/ swer ime dienet mit flizze./ wenest du daz iz der kaiser tu?/ got uordirt iz | |
ir tot ist ture unt mare./ R#;volant sich geraite,/ mit flize er sich bewarte/ |
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