Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vliegen stV. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ReinFu K, 271 stanke ich grozen kvmmer dol.»/ Der rabe zehant hin nider vlovc,/ dar in Reinhart betrovc./ Er wolde im helfen von der
Rennew 12066 fier./ sin stæte noch nieman betrog./ sin pris etteswanne hohe vlog,/ und hat auch noch wol valken vl#;euge,/ so sin ding
Rol 1904 rechte uzzen unde innen:/ sin ros liz er springin,/ er ulouch mit den geberen/ sam der gůte můzzere./ er neich ime
Rol 3344 er allenthalben/ di molten uf stieben,/ uil manigen wizen uanen fliegen,/ mit manigem helme bruner uarwen/ manigen schilt golt garwen./ baidiu berc
Rol 6068 di sine chunden stimme/ uernamen si alle samt,/ der scal flůc in di lant./ Uil schire chom ze$/ houe mare,/ daz
Rol 7545 ich wirde in uil smahe./ owi laidiu numare,/ di nu flige(n)t in di lant!’/ uf hůber di hant,/ er sprach: ‘gnadeclicher
Roth 1801 Dir ne gehulfe des nichein boge./ Du ne mostis sin gevlogin./ zo aller vurdrist after wege./ Vnde were aber rothere gegeven./
Roth 3855 der./ Des saltu wol gelovbin mir./ We ein valke quame./ Geulogin von rome./ Vnde uorte dich widir ouer mere./ Do slovf
RvEBarl 8468 mahtû dich sêre schamen./ lâ dîne drôlîche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dû sanfter und sîn spor;/ des
SalArz 62, 24 minnert. so dunket di lute in deme troume. wi si uligen oder gen. Sweme di bewollunge $t dicke geschit. der sal
SM:Tu 4: 3, 3 art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/ Zuo dem diu vil reine schart/ ir muot, der nach
SM:UvS 35: 6, 8 gît uns wilt, er gît uns zam,/ er tuot uns vliegendez und vliezzendz undertân:/ swer dem niht gît, der habe ime
Spec 28, 12 adelære. Der adelær hat ſo getane natvre, daz er hoher flivget denne dehain ander vogel. Der adelær flivget dvrh die lvfte
Spec 28, 13 daz er hoher flivget denne dehain ander vogel. Der adelær flivget dvrh die lvfte z#;ov der ſvnnen vnde wartet wol allen
Spec 35, 6 noh geſitzet niemer mere vf dehein gr#;ovnez zwi, niwan aine flivget ez vnde iſt iemer mere aine. Von div ophert er
Spec 35, 18 bihte kvmet, der ſol t#;vogenlichen b#;ovzen. Div tvrteltvbe phliget aine fliegende ze wůffenne, div ander tvbe mit menige vnde da vnder
Spec 36, 29 ſvln wir gerne behalten. Wir haben laider ainen gaiſtlichen viant fliegenden in den lvften, der iendiv ſ#;ovchet, wa er den vinde,
Spec 119, 19 Swer ime begegenet, dauon $t erchumet er niht. Der âre uliuget hoher denne dehein uogel unde wartet allen tâc in der
Spec 121, 16 vier uetech. Mit der minne unde mit dem ſaligen gedingen uliegent ſi ze himele. Mit rehter uorhte unde mit ſaliger riwe
SuTheol 93 daz vachsi,/ daz iz selbi wachsi,/ di sinni mit den vligintin,/ swimmintin undi cresintin,/ mit den eingilin bidrachti/ di guotin von
Tannh 13, 42 merket, wie mir waere!/ die segel sich zerzarten, $s si flugen uf den se./ die marner alle jahen, $s daz si
Tauler 211,2 Es enkumet dir nút von dem himel in din schos geflogen. Etliche lúte sint als n#;eosselich das in Got die richeit
Tr 5278 von im seit/ und alse ir selbe habet vernomen,/ dô vlugen tûsent willekomen/ von iegelîches munde./ liut unde lant begunde/ von
Tr 5477 huop sich ein michel ruoft,/ michel weinen unde wuoft./ alsus vlouc Morgânes tôt/ mit maneger hande clagenôt,/ als ob er vlücke
Tr 5482 ûf die bürge und in daz lant./ in dem lande vlouc zehant/ niht wan daz eine clagewort:/ ’â noster sires, il
Tr 5572 weder nâch noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dâ wart michel crôieren/ under ir massenîe:/
Tr 5573 noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dâ wart michel crôieren/ under ir massenîe:/ ’schevelier Parmenîe!/
Tr 6839 enrihte/ mit aller sînes herzen ger/ mit gesenketem sper;/ mit vliegenden schenkelen,/ mit sporn und mit enkelen/ nam er daz ors
Tr 6854 den der tiuvel vüeret./ beidiu ros unde man/ kâmen Tristanden vliegend an/ noch balder danne ein smirlîn;/ als giric was ouch
Tr 6858 was ouch Tristan sîn./ si kâmen mit gelîcher ger/ gelîche vliegende her,/ daz si diu sper zestâchen,/ dazs in den schilten
Tr 7288 und wie vollekomen/ //Îsôt sîn swester wære;/ wan von ir vlouc ein mære/ in allen den bîlanden,/ diu ir namen erkanden:/
Tr 10958 nie baz/ ein lebende bilde danne daz./ gevedere schâchblicke/ die vlugen dâ snêdicke/ schâchende dar unde dan:/ ich wæne, Îsôt vil
Tr 16962 die vedern van,/ von den der muot in vlücke wirt,/ vliegende lob nâch tugenden birt./ //Diu want was wîz, eben unde
Tr 18489 rehtelôs,/ daz si dewederez dâ kôs./ dô si den segel vliegen sach,/ ir herze wider sich selben sprach:/ ’ôwî ôwî, mîn
Tr 18834 dannoch vor naht dô wart der schal/ in dem lande vliegend über al,/ daz der stolze Kâedîn/ ûz geriten solte sîn/
Tr 18861 daz ieman zuo den zîten/ mit in getörste strîten,/ dô vlugen dise allenthalben zuo:/ ir keiner wânde envollen vruo/ den vînden
TrSilv 588 sie iz geuůgen,/ sie wolde al zefuren./ daz mere witene ulouc/ ubir al heidenen uolc./ liep was in die boteschaft,/ des
UvZLanz 1289 sprach der ungenande/ ‘eʒ wære ein michel schande,/ daʒ ich flüge ungeveder./ ich wil es eintweder/ schaden vâhen oder vromen,/ ê
UvZLanz 2029 ir krefte/ diu sper, daʒ die schefte/ zerbrâsten unde hôhe vlugen./ zwei scharpfiu swert si zugen,/ diu in wol gezâmen./ si
UvZLanz 3173 strôdicke./ er sluoc, daʒ fiures blicke/ hôhe von den helmen vlugen./ swâ die sîne hin zugen,/ dâ zoumdens unde nâmen./ sô
UvZLanz 4477 wol stâchen,/ daʒ die schefte brâchen/ und die schever hôhe vlugen./ für wâr wir daʒ sagen mugen,/ daʒ si diu swert
UvZLanz 4757 îsengrâ,/ purpurbrûn, sîdeval./ die vogel mit ir süeʒen zal/ die vlugen ûf daʒ schœne velt./ da enmitten satzte sîn gezelt/ Lanzelet
UvZLanz 4784 ze meisterlîchen dingen touc:/ ân daʒ ein, daʒ er niht vlouc,/ sô stuont er als er lebete,/ vogelîche er swebete./ sîn
UvZLanz 4891 erhaben,/ hol und innân ergraben./ sô der wint kom drîn gevlogen,/ so begund eʒ alleʒ sament brogen,/ als eʒ wolte an
UvZLanz 5319 und ûf die schilte,/ daʒ daʒ viur wilde/ wadelende drûʒe vlouc/ und sich von den slegen bouc/ ir ietweders stahelvaʒ./ Lanzelet
UvZLanz 7877 vrowe sprach ‘si sagent daʒ,/ der wurm schüʒʒe als er vlüge,/ den liuten er nâch züge/ und vraget, wenne er wolte/
UvZLanz 9169 rîter sô die tumben trugen/ daʒ si wol swüeren, sie vlugen/ und daʒ si engel wæren./ ir envrieschent nie an mæren,/
VAlex 248 swanc./ sîn ougen wârin im al der vare/ als eim flîgenten arn./ sîn hals was im lockehte,/ ich wâne ez wêre
VAlex 929 niht genas,/ want daz swert scarf was./ durch den scilt flôch der gêr/ unde machet manegen helt sêr./ dâ hete jâmer
Volmar 494 unde want,/ und den stein trüege in daz hûs,/ sô flügen die fliegen al dar ûz:/ swenn er in trüege aber

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