Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vliegen stV. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.
stanke ich grozen kvmmer dol.»/ Der rabe zehant hin nider vlovc,/ dar in Reinhart betrovc./ Er wolde im helfen von der | |
fier./ sin stæte noch nieman betrog./ sin pris etteswanne hohe vlog,/ und hat auch noch wol valken vl#;euge,/ so sin ding | |
rechte uzzen unde innen:/ sin ros liz er springin,/ er ulouch mit den geberen/ sam der gůte můzzere./ er neich ime | |
er allenthalben/ di molten uf stieben,/ uil manigen wizen uanen fliegen,/ mit manigem helme bruner uarwen/ manigen schilt golt garwen./ baidiu berc | |
di sine chunden stimme/ uernamen si alle samt,/ der scal flůc in di lant./ Uil schire chom ze$/ houe mare,/ daz | |
ich wirde in uil smahe./ owi laidiu numare,/ di nu flige(n)t in di lant!’/ uf hůber di hant,/ er sprach: ‘gnadeclicher | |
Dir ne gehulfe des nichein boge./ Du ne mostis sin gevlogin./ zo aller vurdrist after wege./ Vnde were aber rothere gegeven./ | |
der./ Des saltu wol gelovbin mir./ We ein valke quame./ Geulogin von rome./ Vnde uorte dich widir ouer mere./ Do slovf | |
mahtû dich sêre schamen./ lâ dîne drôlîche guft!/ des vogels vliegen durch den luft/ erverst dû sanfter und sîn spor;/ des | |
minnert. so dunket di lute in deme troume. wi si uligen oder gen. Sweme di bewollunge $t dicke geschit. der sal | |
art/ in des lüftes wilde twinget,/ dar kein vogel nie gefloug:/ Zuo dem diu vil reine schart/ ir muot, der nach | |
gît uns wilt, er gît uns zam,/ er tuot uns vliegendez und vliezzendz undertân:/ swer dem niht gît, der habe ime | |
adelære. Der adelær hat ſo getane natvre, daz er hoher flivget denne dehain ander vogel. Der adelær flivget dvrh die lvfte | |
daz er hoher flivget denne dehain ander vogel. Der adelær flivget dvrh die lvfte z#;ov der ſvnnen vnde wartet wol allen | |
noh geſitzet niemer mere vf dehein gr#;ovnez zwi, niwan aine flivget ez vnde iſt iemer mere aine. Von div ophert er | |
bihte kvmet, der ſol t#;vogenlichen b#;ovzen. Div tvrteltvbe phliget aine fliegende ze wůffenne, div ander tvbe mit menige vnde da vnder | |
ſvln wir gerne behalten. Wir haben laider ainen gaiſtlichen viant fliegenden in den lvften, der iendiv ſ#;ovchet, wa er den vinde, | |
Swer ime begegenet, dauon $t erchumet er niht. Der âre uliuget hoher denne dehein uogel unde wartet allen tâc in der | |
vier uetech. Mit der minne unde mit dem ſaligen gedingen uliegent ſi ze himele. Mit rehter uorhte unde mit ſaliger riwe | |
daz vachsi,/ daz iz selbi wachsi,/ di sinni mit den vligintin,/ swimmintin undi cresintin,/ mit den eingilin bidrachti/ di guotin von | |
merket, wie mir waere!/ die segel sich zerzarten, $s si flugen uf den se./ die marner alle jahen, $s daz si | |
Es enkumet dir nút von dem himel in din schos geflogen. Etliche lúte sint als n#;eosselich das in Got die richeit | |
von im seit/ und alse ir selbe habet vernomen,/ dô vlugen tûsent willekomen/ von iegelîches munde./ liut unde lant begunde/ von | |
huop sich ein michel ruoft,/ michel weinen unde wuoft./ alsus vlouc Morgânes tôt/ mit maneger hande clagenôt,/ als ob er vlücke | |
ûf die bürge und in daz lant./ in dem lande vlouc zehant/ niht wan daz eine clagewort:/ ’â noster sires, il | |
weder nâch noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dâ wart michel crôieren/ under ir massenîe:/ | |
noch niender abe gezogen:/ si kâmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dâ wart michel crôieren/ under ir massenîe:/ ’schevelier Parmenîe!/ | |
enrihte/ mit aller sînes herzen ger/ mit gesenketem sper;/ mit vliegenden schenkelen,/ mit sporn und mit enkelen/ nam er daz ors | |
den der tiuvel vüeret./ beidiu ros unde man/ kâmen Tristanden vliegend an/ noch balder danne ein smirlîn;/ als giric was ouch | |
was ouch Tristan sîn./ si kâmen mit gelîcher ger/ gelîche vliegende her,/ daz si diu sper zestâchen,/ dazs in den schilten | |
und wie vollekomen/ //Îsôt sîn swester wære;/ wan von ir vlouc ein mære/ in allen den bîlanden,/ diu ir namen erkanden:/ | |
nie baz/ ein lebende bilde danne daz./ gevedere schâchblicke/ die vlugen dâ snêdicke/ schâchende dar unde dan:/ ich wæne, Îsôt vil | |
die vedern van,/ von den der muot in vlücke wirt,/ vliegende lob nâch tugenden birt./ //Diu want was wîz, eben unde | |
rehtelôs,/ daz si dewederez dâ kôs./ dô si den segel vliegen sach,/ ir herze wider sich selben sprach:/ ’ôwî ôwî, mîn | |
dannoch vor naht dô wart der schal/ in dem lande vliegend über al,/ daz der stolze Kâedîn/ ûz geriten solte sîn/ | |
daz ieman zuo den zîten/ mit in getörste strîten,/ dô vlugen dise allenthalben zuo:/ ir keiner wânde envollen vruo/ den vînden | |
sie iz geuůgen,/ sie wolde al zefuren./ daz mere witene ulouc/ ubir al heidenen uolc./ liep was in die boteschaft,/ des | |
sprach der ungenande/ ‘eʒ wære ein michel schande,/ daʒ ich flüge ungeveder./ ich wil es eintweder/ schaden vâhen oder vromen,/ ê | |
ir krefte/ diu sper, daʒ die schefte/ zerbrâsten unde hôhe vlugen./ zwei scharpfiu swert si zugen,/ diu in wol gezâmen./ si | |
strôdicke./ er sluoc, daʒ fiures blicke/ hôhe von den helmen vlugen./ swâ die sîne hin zugen,/ dâ zoumdens unde nâmen./ sô | |
wol stâchen,/ daʒ die schefte brâchen/ und die schever hôhe vlugen./ für wâr wir daʒ sagen mugen,/ daʒ si diu swert | |
îsengrâ,/ purpurbrûn, sîdeval./ die vogel mit ir süeʒen zal/ die vlugen ûf daʒ schœne velt./ da enmitten satzte sîn gezelt/ Lanzelet | |
ze meisterlîchen dingen touc:/ ân daʒ ein, daʒ er niht vlouc,/ sô stuont er als er lebete,/ vogelîche er swebete./ sîn | |
erhaben,/ hol und innân ergraben./ sô der wint kom drîn gevlogen,/ so begund eʒ alleʒ sament brogen,/ als eʒ wolte an | |
und ûf die schilte,/ daʒ daʒ viur wilde/ wadelende drûʒe vlouc/ und sich von den slegen bouc/ ir ietweders stahelvaʒ./ Lanzelet | |
vrowe sprach ‘si sagent daʒ,/ der wurm schüʒʒe als er vlüge,/ den liuten er nâch züge/ und vraget, wenne er wolte/ | |
rîter sô die tumben trugen/ daʒ si wol swüeren, sie vlugen/ und daʒ si engel wæren./ ir envrieschent nie an mæren,/ | |
swanc./ sîn ougen wârin im al der vare/ als eim flîgenten arn./ sîn hals was im lockehte,/ ich wâne ez wêre | |
niht genas,/ want daz swert scarf was./ durch den scilt flôch der gêr/ unde machet manegen helt sêr./ dâ hete jâmer | |
unde want,/ und den stein trüege in daz hûs,/ sô flügen die fliegen al dar ûz:/ swenn er in trüege aber | |
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