Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vliegen stV. (320 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 291, 1 ain grôz volk pinen mit in. under dem selben volk fleugt der künig ze mitelst und die pinen umb und umb,
BdN 291, 33 ir lâgent auch die frösch, wenne si zuo dem wazzer vliegent, wan man spricht, daz die frösch der peinn ängel niht
BdN 295, 3 dingen, sam auz dem klainen staub, der in der sunnen fleugt, wenn der erfault, und auz des menschen spaicheln, die er
BdN 297, 24 daz würmel hât die art, daz ez gleizet wenn ez vleugt oder gêt und ist als ain klaineu muk. daz würmel
BdN 297, 26 vil landen und allermaist in Italia. wenn ez des nahtes vleugt, sô scheint ez, sam funken varn in der vinster, und
BdN 297, 28 ist im allermaist an dem zagel. aber sô ez niht vleugt, sô siht man den schein niht sô wol. daz würmel
BdN 298, 33 SNAKEN. /Cinifes haizent snâken. daz sint gar klaineu würmel und vliegent gern nâch des menschen âtem oder nâch anderr tier âtem
BdN 299, 1 gar sêr und allermaist umb den âbent sumerzeiten, wan sô vliegent si mit grôzen haufen, und wâ ain mensch ze veld
BdN 299, 32 krautwürm auf dem kraut, aber si gewinnent volkumen flügel und vliegent des tages; aber des nahtes besamnent si sich auf ain
BdN 301, 9 taw oder von regen, wan er gewinnet flügel und wirt vliegend, sam ain vorscher spricht. wâ der wurm über ains menschen
BdN 303, 33 mandelplüeten. si habent ain därmel, daz ist vol unsauberkait, und vliegent über verreu mer hungrig und ungezzen vil tag. des nimt
BdN 303, 34 tag. des nimt uns wunder, daz die würmel sô verr vliegent nâch irs leibes narung. wærleich, ez schölt der mensch durch
BdN 304, 18 ain flieg. diu hât die art, daz si gar trätzleich fleugt und hât daz lieht liep, wan si kan sich in
BdN 305, 2 sint feurmucken, wan sô si in ainen feuroven koment, sô vliegent si ze mitelst durch daz feur unbelaidigt, und daz ist
BdN 305, 3 und daz ist ain wunder. si lebent in dem feur, vliegent aber si ain klain verr dâ von, sô sterbent si.
BdN 403, 7 und wer seinen gar klainen staup, der von der mül fleugt, in wazzer flæt, der ist guot wider den rôten fluz
BdN 470, 31 rehten hant ain zepter tregt und in der andern ainen fliegenden vogel mit gestrakten flügeln und under den pilden ain cocodrill
Eckh 5:60, 24 und in dem liehte stân der êwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern, noch in morgen. Ein heidenischer meister, Senecâ,
Eracl 1659 den andern er sich huop,/ anders niht wan als er flüge./ ê daz kint ûf gezüge,/ er was der êrste zuo
Gen 98 ime untertân $s swî er dermite welle gebâren./ /Der fogel nevliege nie sô hôhe, $s swener ime ruoffe,/ er nechome sciere
Gen 288 dû mîn gebot behaltest.’/ //Al daz ter was lebentes, $s vliugentes oder gêntes,/ wurm oder tiere, $s dei chômen skiere./ dei
GrRud Fb 32 herze ist ime so stolz,/ daz er dar hine kumet gevlogen./ nu vir nemet mir, in han u nicht gelogen:/ die zufuret
Herb 1366 Die scharfe1n swert erklu1ngen;/ Sie schriete1n schilde vn2de helm./ Da flouc stoup vn2de melm,/ Da was harte groz strit./ Pollux quam
Herb 4329 macht,/ Wie sie den stat begriffen/ Mit funfzic schiffen./ Do floc in engeine/ Schutze vn2de gesteine./ So dicke sie fielen,/ E
Herb 5516 phile./ Sin rame im nie gelouc,/ Swa sin phil hin geflouc./ Doch gerou in die fart,/ We1nne er gefange1n wart./ Do
Herb 5767 Daz rach zv|hant ector:/ Er sluc, daz daz houbet enbor/ Flouc vf die erden./ Nie|mer dorfe werden/ So grozze not, so
Herb 6392 morge1n./ Da geschach mit sorge1n/ Leit vnd quale./ Durch den flouc die strale,/ Hie vnd da vzze vnd fort;/ Eime andern
Herb 7713 So was er her wider,/ Als er mit gefidere/ Dar gefloge1n were./ Waz mag ich sage1n mere,/ Wen daz man manige1n
Herb 7720 rame im niht en=louc,/ Er schoz in, daz sin houbet flouc/ Von dem buche zwene schiete./ Dirre grozze1n vnsite/ Also lange
Herb 10008 Vnd ouch vo1n sin selbes boge1n/ Quam vnder die criche1n gefloge1n/ Alfo vil der phile,/ Daz e deheine wile/ Die criche1n
Herb 11021 kranc da,/ Wen der vo1n persia,/ Der quam v1nder sie gefloge1n./ Mit phile1n v3nde mit boge1n/ Treip er die criche1n hi1nderwert./
Herb 11738 mit vngedolt./ Mit eime hurnine1n boge1n/ Quam er vf in gefloge1n./ E sin gener wurde geware,/ So hette er geschozze1n dare/
Herb 12918 quam zv dem gezoge./ Parise zv helfe anthenor,/ Der quam gefloge1n al enpor./ Der starke philemenis,/ Der beginc da grozze1n pris./
Herb 13704 zv ylion:/ Ez weste agome1nnon/ Vn2de allez sin her./ Do flouc daz mere vber mere/ Harte wite1n in die lant,/ We1n
Herb 14519 ir in mit sper stechet."/ Des quam er vf sie gefloge1n/ Vn2de begreif sie mit dem satelboge1n/ Vn2de wolde sie nider
Herb 14701 Do pirrus gehorte/ Die wip, er dare rorte/ V3nde qua1m gefloge1n vf sie./ E er dem rosse enthilde ie,/ So tet
Herb 15620 geschach,/ Daz nieman sulches niet gesach:/ Ein bilde dar in gefloge1n qua1m,/ Schone vn2de lobesam,/ Glich einer frowen./ Wie ez were
HvNstAp 1794 manigem plicke/ Die im die schan dicke/ In sein augen fliegen ließ./ Ir mynne im in das hertze stieß/ Payde freud
HvNstAp 3149 klaid./ Ir roß wurden dar gezogen:/ Da ward gerant und geflogen/ Durch das graß und durch den kle:/ Ir freuden ward
Iw 5335 von sînen bruodern zwein./ dô nam ern underz kinnebein,/ rehte vliegent stach er in/ enbor über den satel hin,/ daz er
JPhys 15, 5 die unguaren uogile ſî ſo ſehent ligen alſo tote. ſo fliegent ſi dare. und ſitzint ûf ire. ſo uahet ſi diu
JPhys 22, 3 wizziger danne andere uogile. Diu fulica enizzit nieht fleiſkis ſi neflîugit noch inirret niuweht. ſi$/ iſt in$/ einer ſtete. unt traget
JPhys 24, 4 dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz uogil ſi unte niene fliege. Sine fůzze ſint getan. alſo der olbenten. daz walhe heizent
KLD:BvH 3: 4, 2 für die liehten sumerzît./ //Die gedanke mîn si lucket, die flieg%\ent zuo zir geschart./ manic giric sin der flucket/ nâch ir
KLD:BvH 8: 3, 1 und wirt dâ valsches buoz./ //Dô ir lop von sprunge flouc, gar aller tugende man im jach;/ sælde an êren sîn
KLD:BvH 10: 3, 1 unde uns werfen einen blic./ //Dô mîn muot sît wolde fliegen alse ein valke in fröiden gir,/ sô moht er si
KLD:BvH 10: 3, 5 betriegen:/ er muos aber wider zir,/ von der er verstolne flouc:/ er vorht%\e, si næme es war,/ obe er sî mit
KLD:BvH 12: 1, 7 niht entrinnen,/ mîn herz%\e muos ouch si minnen./ möhte ich fliegen alse ein sneller valke, ich wolt ouch dâ hin./ //Ich
KLD:BvH 16: 5, 2 sîn hamer./ //Ich kan wunder an der snüere, ich kan fliegen unde fliezen,/ ich kan alle ritterschaft,/ eigenlîchen steine ich rüere,/
KLD:BvH 17: 1, 9 mir an fröiden niht gezern./ allez trûren wær mir wilde,/ flüge ich niht, daz wære unbilde./ wer solt ir die minneclîchen

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