Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vater an_m (1785 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sines suns minnekliche erliche gezogenheit, $t die er selber sinem vatter ze eren treit. Ire lichamen solten reine wesen, wan got | |
von siner edelen nature únser geschafnisse niemer geschamen. Der himmelsche vatter teilte mit der sele sin g#;eotlich minne und sprach: «Ich | |
hoher rat in der heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: «Mich rúwet min arbeit, wan ich hatte miner heligen drivaltekeit | |
sich nemen?» Eya, do knúwete der ewig sun vor sinem vatter und sprach: «Lieber vatter, das wil ich wesen. Wiltu mir | |
knúwete der ewig sun vor sinem vatter und sprach: «Lieber vatter, das wil ich wesen. Wiltu mir dinen segen geben, ich | |
smacheit untz an min ende und ich wil dir, trut vatter, des menschen schulde mit menschlichem tode vergelten.» |
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menschlichem tode vergelten.» |
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bin doch Marien kamerer vor gewesen.» Do neigte sich der vatter in grosser minne zů ir beider willen und sprach zů | |
einem heligen ende von irem crútze genomen; so sprichet si: «Vatter, enpfahe minen geist, nu ist es alles vollekomen.» Si wirt | |
und in allen dingen geh#;eoren; v#;eore ich nit zů minem vatter, ir belibent alse toren.» Si vert #;voch uf in den | |
schamme entvallen. Dú minne sunder můter der diem#;eutekeit und sunder vatter des heligen vorhten, die ist vor allen tugenden verweiset.» |
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geren sol?» Do antwúrte mir únser herre und sprach: «Min vatter gab mir die gewalt siner warheit und gab mir die | |
das waren vier stein vil swere, die sante allererste únser vatter Adam dar. Zorn, valscheit und manslaht, die drie steine hat | |
in der vorburg wonent, dar got Adam und ander únser vetter us hat genomen. Das ist nu das gr#;eossost vegfúr, dar | |
gevangen und ane underlas ze spotte haben. Do únsere heilige vettere zů der helle fůren, das si mit in brahten, das | |
flammen und in dem manigvaltigen grimme, als die vil seligen vetter vereinet warent in der s#;eussen bekanten gottes minne. Ich sach da | |
von mir niemer benomen. Ich wil aber allererst als ein vatter zů der beswerten sele komen. Hab ich út gůtes unverzwivelt | |
ich bekante an sinem heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit, des heligen geistes s#;eussekeit. Do sach | |
sin blůt schenken mit miner vordern hant, als Christus sinem vatter ze eren ist gewant.» Si hat #;voch ein grosse kraft | |
es umb die heiligen drivaltekeit gestalt: Das wisse bezeichent den vatter, das gr#;eune den sun, dú cleinliche sunne den heligen geist. | |
Heissent den waren gl#;voben zů mir gan!» Do sprach der vatter von himmelriche zů der sele: «Gedenke, was du bevunden und | |
namen Jhesum. Dis was in wunderlichen verborgen in des ewigen vatters brust. Si namten den vatter den ungeschaffen ewigen got, den | |
wunderlichen verborgen in des ewigen vatters brust. Si namten den vatter den ungeschaffen ewigen got, den sun die unbegunnen wisheit, ir | |
und dem mere, also das die sunne was des tieres vatter und das mer sin můter und der schlim sin materie. | |
vollekomen als die minne. Do sprach únser herre Jhesus_Christus: «Sprich, vatter, ich wil nu swigen alse du swigest in dem munde | |
lobet und singet |
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sich der mensche verb#;eoset hat. Disú rúwe vers#;eunet den himelschen vatter und die súndigen sele und l#;eoset si von der ewigen | |
blůt An dem jungsten tage so wil Christus_Jhesus vor sinem vatter uf haben ein herliche wage; da sol sin helig arbeit | |
und ich diente uf dem ertrich mit gros |
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da bist gevlossen sunder beginne us dem herzen dines ewigen vatters geistlich und geborn von einer lutern ganzen maget, Sante Marien, | |
maget, Sante Marien, fleischlich und der da bist mit dinem vatter ein geist, ein wille, ein wisheit, ein gewalt, ein oberstú | |
craft úber alles, das ie wart sunder ende! Herre ewiger vatter, wan ich aller menschen unwirdigeste #;voch us dinem herzen gevlossen | |
bin, so spriche ich armer betr#;eubter mensche alsus: «Herre himelscher vatter, du bist min herze; herre Jhesu_Christe, du bist min lip; | |
miner sele arme unde trage es fúr die f#;eusse sines vatters, da ich es bi gewunnen habe. So sihe ich dis | |
So sihe ich dis kint an und bitte sinen getrúwen vatter Jhesum, das er dis kint erwekke mit der selben stimme | |
ir ere, und die waren cristan lúte wurden gebenediht mit des vatter willen und wurden gesegent mit des sunes gewalt und wurden | |
nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o heilig oppher des himelschen vatter, o getrúwe l#;eosephant aller der welte! Du bist, herre, min | |
wisor si wart. Do stůnt si uf und sprach: «Herre vatter, ich loben dich, wan du hest mich gros gemachot und | |
Do můste dú můter iren sun stillen, das was sines vatter wille und des heligen geistes wollust. Do neigte sich dú | |
edelen sele, dise vier ding zugen sich zesamene nach des vatter willen und nach des sunes notdurft unde nach des heligen | |
der us minem herzen wart geborn und den nach sines vatter gebotte alle die unbevleketen lamber bezeichent, $t die ie geoppfert | |
die ie geoppfert und gebraht wurden ze eren nach sines vatter meinunge; $t der ist min war oppferlamp, ich solte anders | |
sinem volke, der sun ist ein also lobelich sun sinem vatter und ein also erlich liep sun, das die gehúgenisse des | |
die gehúgenisse des sunes und allú sinú werk erwekkent des vatter ere, swa der sun hin keret. Dirre hohe fúrste das | |
Dirre hohe fúrste das ist únser lieber herre, der himelsche vatter; der hat gewunnen siben nútze súne und ein vil sch#;eone | |
brůder, das was únser herre Jhesus_Christus. Welich ere der himelsch vatter des sunes hat und welchen trost sin volk von im | |
hat, das ist wol offenbar. Und wie sich der himelsche vatter mit disem sune vereinet hat und wie er in zů | |
und doch wol ze masse. Der ander sun des himelschen vatters das waren die heligen apostelen, die úns den túren schatz | |
kúscheit dur gottes liebi hant behalten; die m#;eogent den himelschen vater fúr úns bewegen, wan si sin gelichnisse ganze an in | |
gel#;voben und an der lutern bihte, das sich der himelsche vatter erbarmete und gewan do zwene súne in einer trahte aber | |
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