Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vane swM. (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.
liebe gesellen:/ si erualten manigen helt guten./ alle di des uan huten,/ di uielen alle tote./ da nachten si genote/ dem | |
do beweget/ manc haidenischer man:/ er slůc si uon dem u%/an/ daz sin niemen getorste enbiten:/ in uil churzen ziten/ sluger | |
Karlingen./ Dem kaiser rieten sine man,/ er hize wenden sine(n) uan./ zwene boten ranten im do nach,/ si sprachen: ‘war ist | |
dinen:/ nim du drizec tusent man,/ selbe fure du dinen uan;/ daz uergiltet dir got./ gedencke an R#;volantes tot,/ swaz dir | |
chom,/ si sint helde uz erkoren./ zwaincec tuse(n)t man/ uolgen dem uan./ Richart der alte,/ got hat dich im selbe behalten,/ er | |
ir tugentliche sit;/ der dritte bruder Gotefrit/ der fure minen uan./ Crist rainer megede barn,/ mache unsich uor den haiden fri,/ | |
gotes lere,/ di baten si umbe di sele./ Gotefrit den uan nam,/ unsers herre(n) bilde was dar an:/ sine flammen waren | |
stete hinge./ Do hiz der chůnc Paligan/ uf richten sinin uan:/ ain trache dar ane stunt,/ der was geziret gnůc/ uon | |
in ubele gehoren./ Do sahen si uon den haiden/ manigen uanen waiben/ grune unt waitin./ der mitelare wolte sin,/ der Daniele(n) | |
ain haiden also uraisam,/ daz er toter uiel unter den uan./ Oigir der wigant/ der furt in siner hant/ ain spanne braiten | |
wige scaiden./ hi nerstirbet nimen wan di uaigen.’/ Amhoch den uan nam:/ im uolgoten zehenzec tusent man,/ mit allem gerechte./ si | |
sůchint,/ alle ir not er wol berůchet./ mit uf gerichten uan/ cherten sie gegen dem burcgraben./ diu chůnigin Brehmunda/ ilente sa/ | |
in uon rechte an./ ze$/ fluchte gewant er nie sin uan:/ got tet in ie sigehaft./ in sinem houe newirdet niemir | |
al geben wolden./ so sie widir keren solden./ Rosse cleit vnde vanen/ lac dar ein michil teil ane./ vnde wehe gescelde./ wole | |
wolde./ Daz er iz haben solde./ iz ware wafen oder wane./ daz is icht queme dane./ swa ein ros ir sturbe./ Daz | |
Die svert her en vmb bant./ Vnde gab in die uanin andie hant./ Do begunden sie bebvrdiren./ Vnd vroweden sich vor | |
vil ivngin./ giengen die ros in sprungin./ Do brachte dietherichis uane./ Zvencik dusint lossam./ In breither blickin vber lant./ Manigin gotin | |
sinin heimlichen mannin./ Vnde sante daz uolc zo des kuningis vanin./ Her bat sie grozen danc haven./ zo ime nan her | |
helet guot./ Luppolt der getrue man./ Vnde uorde einin herlichen vanen./ Alsin der wint hette uerwandelot./ So luthe dar ane daz | |
bare./ Genedenlicher trethin./ Wer mach geniz uolc sin./ Bi deme uanen wol getan./ Do sprach der herzoge uon meran./ Rother lieue | |
lant./ Smaracten unde iachant./ Neuen der luppoldis scare./ Deme einin uanen sne uare./ Deme uolgedin iungelinge./ Die uorde uan tengenlinge./ Wolfrat der | |
dā was der strīt vil grōz,/ dā si volgeten den vanen./ daz wart sźre ze banen/ dem, der iz mit dem | |
dich erwerben got, $s daz uns noch teke dīner sęlden van/ Und er uns leite an die stat,/ da ieklich mensche | |
in und dructe in ze im; er enphalh im sīnen vanen. Der Swābe herzog enphienc den vanen vrlīchen. Er nam die | |
er enphalh im sīnen vanen. Der Swābe herzog enphienc den vanen vrlīchen. Er nam die Swābe ze im unde was der | |
er brūder solte werden. /(4) Ob ein brūder von deme vanen oder von deme here alse der verzagete vluhet. /(5) Ob | |
dingen, daz ist vlucht von dem here oder von deme vanen oder der dā vert zu den heiden, oder der die | |
den undermarschalc. Er sal ouch hān einen turcopel, der den vanen vūre, unde in urloiges cīten zwźne. Uber daz sal er | |
/Der brūder, der an des meisteres stat ist, mac sīnen vanen vūren unde tepte unde daz grōze gecelt unde dī dinc, | |
des trapieres ambehte gehōret die traperīe, $t wāpenrocke, spaldenīre, knīlinge, vanen, wāpenhūben, wāpenhentschen, gurtele unde andere $t cleidere, dī sal der | |
brūdere, die niht rittere sint, dī sulen rīten under sīme vanen vor oder nāch, dā in wirt bescheiden. 45. Wie vil | |
wazzer rītet, ez ensī danne, daz der trenke, der den vanen vūret, oder daz wazzer sō breit sī, daz man ūzewendec | |
in kume helfe, die anderswā sint, die īlen zu deme vanen unde hōren, waz man sie heize. Die ouch in der | |
die zoume niht abenemen noch geben vūter, unde sō der vane gesetzet ist, umme den sulen sī herberge nemen zu ringe | |
umbe kźren. 61. Von deme sprengene des marschalkes unde dem vanen, bī deme die knehte rīten sulen. /Swanne der marschalc, oder | |
die knehte rīten sulen. /Swanne der marschalc, oder der den vanen vūret, sprengen sal an die vīende, sō sal ein sariantbrūder | |
sprengen sal an die vīende, sō sal ein sariantbrūder einen vanen vūren, under dem sich die knehte samenen sulen unde beiten, | |
āne urlop sprengen, ź danne der gesprenget hat, der den vanen vūret. Swenne ouch der hat gesprenget, sō mac ein iegelicher | |
daz er, sō in des dunket cīt, wider zu deme vanen kźre. Die brūdere, den der vane bevolhen $t ist, die | |
cīt, wider zu deme vanen kźre. Die brūdere, den der vane bevolhen $t ist, die tūn bī deme, swaz sie mugen, | |
ięger, die sint so gitan:/ die erchennent wol des menschen van;/ si spurent im vientlichen nach/ uf den mortlichen schach,/ daz | |
sīn/ umbe sīn liut und umb sīn lant/ vor iuwerm vanen unde iuwer hant./ ouch wirt dise übermüetekeit,/ man enbreche uns | |
unde der crōne,/ daz rmesch rīche nie gewan/ under sīnem vanen einen man,/ der ie würde alsō sagehaft/ von manlīcher ritterschaft./ | |
erhaben./ daʒ er zeiner banier solte haben,/ daʒ was ein van unz an die hant,/ von dem besten saben, den man | |
niemen brechen,/ wan ders lebenes wolte vergezzin./ Alexander want sīn vanen,/ er begunde sīne helide manen./ er sprenget ze Mennes wert/ | |
niuht gevallen./ //Pincun was ein grāve genant,/ der vūrte den vanen an der hant,/ den er Alexander abe brach,/ den Mennes | |
reit./ er sprach: ’daz was ein michel chintheit,/ daz mīn vane chom in iwer hant;/ iz wirt iu ze laster gewant.’/ | |
wie schīrer dā restarb./ er sprach: ’gewisse fūr ich einen vanen,/ der churze wīle mit mir sol wonen./ ich sol dirn | |
daz houbet viel ime vur die fūze./ //Unt Alexander sīnen vanen wider gewan,/ Mennes aber ime zū chom,/ den herzogen er | |
an den er niht wan triuwe vant./ dā reit sīnem vanen bī/ Witschart und Gźrart von Blavī,/ und der pfalnzgrāve Bertram,/ | |
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