Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vane swM. (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sehn,/ swer sîne schar wolde spehn./ der reit mit sehs vanen zuo,/ vor den man strîts begunde fruo./ pusûner gâben dôzes | |
gerne vâren,/ ich möht mit êrn von sîner hant/ mit vanen enpfâhen mîn lant./ ___swer vehten welle, der tuo daz./ bin | |
selbe ist dîner muoter an./ dem wart alrêrst des grâles van/ bevolhen durch schermens rât./ ein siechtuom heizet pôgrât/ treit er, | |
an iu triwe vinde."/ ___mit guotem willen daz geschach:/ vil vanen man dort füeren sach./ dâ lihen zwuo kleine hende/ wîter | |
sihes an deme himile, daz heiz morgene bindin an dînin vanin. sô nimis dû den sige." dô sach er ce berge | |
Constantin hiez ein crûce machin unt hiez iz an sînin vanin bindin unt vacht dô mit den heidin unt gesigite in | |
si lebeten./ si waren gůte chnechte,/ des keiseres uoruechten./ ir uan si gewanten/ nie ze dehein werltlichen scanten./ si waren helde | |
wort spahe./ da was zeware/ Wernes der graue;/ der furte Waschonier uan,/ er was ein helt lobesam./ Engelirs was da/ uzer Prittania;/ | |
ilten sich gerechten,/ si wolten mit in uechten./ Gotefrit den uan nam,/ er kerte an den burc graben./ helde di íungen/ daz | |
ze tale./ si sahen ůber al/ manigen helt chůnen,/ manigen uan grůnen,/ manigen roten un(de) wizen./ die uelt sahen si glizen,/ | |
helfe chom ime Anseis,/ Otto un(de) Gergirs,/ Gotefrit mit deme uanen./ Iuo un(de) Ingram/ slugen si uaste widere./ die heiden gelagen | |
ir uns gewinne,/ ain uzerwelten man,/ der daz lant mit uan/ uon miner hant beste,/ swiz hernach erge./ dem laze ich | |
er hat die herlichen man;/ dem lihe min herre den uan:/ daz dunchet mich daz beste./ di sine not uesten/ dine geswichent | |
zů,/ scol ich iz willicliche tůn./ ich enphahe hiute den uan/ in den drin namen/ da wir an gel#;voben./ den wil | |
di ougen naz;/ da erwainte allez daz da was./ den uan er im bot:/ ‘scolt ich,’ sprach er, ‘dise not/ hi | |
note./ des erfr#;vote sich der helt gůte./ R#;volant enphie den uan;/ er sprach: ‘wa$/ nu mine uil lieben man/ di mir | |
den ich etwenne/ han libe getan.’/ er zucte uf sinen uan,/ er rant uf an aine hohe;/ daz was ain buhel | |
rit an dine reise/ harte urolichen/ haim zu Francriche./ den uan scol |
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habe du dehaine sorgen/ daz ich imer entrinne dannen:/ der uan ne scol mir nicht so lichte enphallen/ so der hantscůch | |
der erde/ ie geboren dorften werde,/ di cherten unter R#;volantes uan./ si heten zwaincec tusent man,/ an den nichtes gebrach./ swa | |
nehaine./ ainen spiz nam er in di hant;/ ain wizzen uan er an bant:/ da waren tiêre unt uogele/ mit golde | |
sach er allenthalben/ di molten uf stieben,/ uil manigen wizen uanen fliegen,/ mit manigem helme bruner uarwen/ manigen schilt golt garwen./ baidiu | |
sprach: ‘ich han achtzehen tusint man;/ die uolgent hiute minim uan,/ swa ich hin kere./ nu erloube du mir, herre, –/ | |
des rechtis wil ich dich manin:/ ich han den oberisten u%/an/ unt(er) allin dinin mannen./ daz scol dir nicht misseuallin:/ ich | |
er wolte mere unt erde/ cinshapht bringen,/ unter des kaiseres uanen dingen./ ich wil mit miner hende/ den guten Palswendin/ in | |
zwelue wurdin der sc%/ar,/ Machmeten furten si d%/ar,/ daz iegelichim u%/an/ uolgoten zwelf tusint man./ siben tusint horn da uore clungen,/ | |
losten si ir herren./ si slugen si uaste widere:/ der uan gelac da nidere./ der scal wart in uergolten/ mit starchen | |
chnechte,/ zwelf tusent man./ nu rit du, helt, unter minen u%/an:/ ich hilue dir gerne hinnen,/ wilt du, helt, dingen/ dar | |
strit was uermezzenliche erhaben./ uon Almerie Tortan/ mit ainem golde garwen u%/an/ stach er den grauen Orten,/ daz er uiel toter./ er | |
er mit den sporen n%/am,/ er cherte rechte in gegen dem uan,/ er stach Marcellen,/ den grauen uon Uigennen,/ durch ainen schilt | |
der marcgraue Waldram/ stach den haidenischen man/ daz er den uan hin warf./ tot uiel er unter daz marh./ di haiden | |
dar under/ uier unt sehzec man/ uielen uon des biscofes u%/an./ Malprimis uon Ampelgart/ mit |
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uon helmen/ also uon himele di sternen./ Egeris furt ain uan,/ dar unter ainlif hundert m%/an;/ di riefen hin ze himile,/ | |
líp –/ daz bůch uns urchunde git –/ den wizen u%/an./ der herzoge Muralan/ er rief uil gezit:/ ‘wir haben hi | |
uil gezit:/ ‘wir haben hi ain sconez uolcwic!’/ der wize uan wart rót./ Prutan gelac da tót/ unt sin herre Amurafel/ | |
fliezeclichen petten:/ Appollo hiez sin name./ den furten si unter uan:/ si genigen im alle uil tiefe;/ uil lute si in | |
si zesamene drungen./ der haiden scar was also dicke:/ mit uan uf gerichten/ heten si si bestanten./ di cristen ain ander wol | |
was iz unergangen:/ Pandolt unt Martian/ cherten gegen der haiden uan./ Nerpa in da werte:/ da wart der wic herte./ di | |
wir sculen in uon rechte loben./ er laite unter sinem uan/ ainlif hundert man/ der rechten not gestallen./ an den was nehain | |
chom nie dehainer dannen./ di laite der chunc Estorgant;/ ain uan furter an der hant,/ dar an stunt ain eberswin/ alrot guldin./ | |
diu hochmůt muz ie unter geligen./ Der chunc lie den uan waiben,/ al hin unt her swaiben./ daz ersach der helt | |
tiuele uersazet,/ di si niemir uon in uerlazent’./ Der haiden uan/ uolgoten zwelf tusent man./ di laite Stalmariz:/ riterlichen stach er | |
hůp sich uaste an den man,/ wol uerstach er den uan;/ mit dem swerte hiwer uf den lewen./ do erbalc sich | |
dich an mines sunes stete haben:/ nim du, helt, minen uanen,/ daz her la dir beuolhen sin!/ ich wil selbe den | |
den chunc uon Capadocia./ sin marh cherter sa/ an Gernises uan,/ uf Murmur ranter in an./ ia stach in der chunc | |
liezen!/ si waren ir gewisse./ der herzoge Abysse/ furte Marsilien uan:/ der was ain so ubel man/ daz in niemen lachen | |
gewant,/ iz zimt wol in iwer hant.’/ Oliuir zoch Altecleren:/ uan Uallepecede/ sluger Iustinen/ durch den helm sinen./ er tailt in | |
chinden!/ irne scult niemir erwinden/ unz an des chunc Karles uan./ hete wir iz inzít getan,/ so were Karl hi bestanden/ | |
mit segene/ pegiengen ir gehorsam,/ ^+ir aller igelich zu síním uan/ nach ir gewonehaite./ di engel waren ir gelaite./ si suchten | |
in nicht entliben./ nemet zehenzec tusent man:/ Grandon fure den uan,/ der furet si wol dar./ uil schiere peraitet funfzehen scar!/ | |
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