Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beslieʒen stV. (295 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ze würkenne, waz man sol und wil, hât in im beslozzen allez, daz man dâ von gewürken mac, aleine ouch ûzerlîche | |
gedâht,/ daz er mich tac unde naht/ sô vaste lât besliezen?/ mich mac wol verdriezen,/ daz ich der liute niht sehen | |
hûse beleip dehein man,/ guoten gemach sie dâ gewan./ Morphêâ beslôz die tür:/ dâ stuonden ir liute für./ von der frouwen | |
einem tor, daz dâ în gêt,/ daz tage und naht beslozzen stêt,/ niuwan an dem palmetage,/ von einen schuldn, als ich | |
sîn tumpheit geriet,/ ein tür der ismahêlschen diet,/ die Alexander beslôz./ dô nam er ein her grôz/ und wolde sich gerochen | |
behut,/ Tiffe mit des meres flut/ Alvmbe beflozze1n,/ Mit mvren beslozzen,/ Geziret mit gezinne./ Da stunde1n drizzic inne/ Tvrme hoch vn2de | |
glut./ Eine tuge1nt er dar ane fant:/ Swe1nne er ez besloz in der hant,/ So daz des fingerlins stein/ De|heinez licht | |
kluwe1n was/ Vn2de vo1n beche eine1n kloz,/ Der dem wurme besloz/ Beide den adem vn2de den geist,/ Da er=s bedorfte aller|meist./ | |
gebuwe./ Sie wart wit vn2de groz,/ Daz sie innen ir besloz/ An wite vn2de an breite/ Recht vn2de bereite/ Zwo grozze | |
vzer gewer/ Turme michel vnd groz./ Die mvre in ir besloz/ Alvmbe die stat./ Der herre im wirke1n bat/ Sehs houbet|porte1n | |
sie begu1nden nahe1n/ Vn2de die in der stat gesahe1n,/ Sie besluzze1n tor vn2de tur/ Vn2de hinge1n ir schilde her vur/ Oben | |
Do sie wol quame1n dar=in,/ Iene ware1n hinder in/ Vn2de besluzze1n die ture/ Vn2de zvcte1n ir kerze1n her vure/ Vzze den | |
Des setzis wart vergezze1n./ Ez was in der abu1nt|zit./ Sie besluzze1n alle sit/ Tor vn2de porten./ Parisen sie do furte1n,/ Da | |
hat,/ Der ir iegeliche/ Sin lant vn2de sin riche/ Svnderlichen beslozze1n./ Ein teil ist geflozzen/ Engegen, da vns die sv1nne enstat./ | |
sin./ der winchelstain ist min trehtin,/ der die zwa wente/ besliuzet an dem ente./ diu wunder diu sint manecslaht:/ da nist | |
zoberist lit der selbe stain/ an mines trahtines purge/ unte besluzet daz gewelbe/ der himelischen Jerusalem./ zoberest mag er wole sten,/ | |
stenche von der helle,/ diu cholet uns alle./ der si beslozzen hat,/ der getuo unsir rat,/ der ware gotes sun,/ mit | |
unde die guoten,/ die sinen willen ie getaten./ die helle besloz er,/ die ander da liez er./ //Daz was ein schoniu | |
jugent/ Sag ich gnad unmassen groß./ Got, der den himel peschloß,/ Der musse ew vergelten wol!/ Wann ir seyt aller tugent | |
wider./ sus was mîn her Îwein/ zwischen disen porten zwein/ beslozzen und gevangen./ swie sêre im missegangen/ an der vancnüsse wære,/ | |
daz leben./ den stein den ich iu hân gegeben,/ den besliezet in iuwer hant./ des sî mîn sêle iuwer pfant/ daz | |
sint:/ ezn wær dan cleine als ein mûs,/ unz daz beslozzen wær diz hûs,/ sone möht niht lebendes drûz komen:/ wie | |
und daz schrîn/ dâ êre unt tiu vreude mîn/ inne beslozzen lît.’/ nû heter rîtennes zît:/ im envolgete von dan/ weder | |
sach./ dar kêrt er dô durch sîn gemach,/ und vant beslozzen daz tor,/ und einen knappen dâ vor./ der erkande wol | |
ein grœzer nôt,/ deiswâr so gelige ich niemer tôt./ wan besliuzestû vaste dîn tor?/ zewâre, und wære ich dâ vor,/ ich | |
kunt,/ sist mir in dem muot gebildet,/ wol versigelt und beslozzen dâ,/ sam der schîn ist in der sunnen./ diu bant | |
wol mit mir teilen ir wîbes güete die si hât beslozzen./ si mac mir mîne senewunden heilen, die sie mir mit | |
sîn ôren gât/ einz heizet valsche ræte./ swelch herre wol beslieze/ sîn ôren vor der valschen rât,/ dur daz im in | |
unde wunder mache/ und wie sich weg der êrste rinc/ besliezent elliu dinc./ //Wie swærer last sich neiget zer erden zenter, | |
daz ich in wünsche dazs ot sîn behuot,/ mit huote beslozzen vil sêre und alsô/ daz in diu huote behüete den | |
‘iu beiden ez ze leide taget’./ //Mit linden wîzen armen/ beslozzen lac des ritters lîp./ si sprach ‘lâ dich erbarmen,/ guot | |
meʒʒet vnd erchennet, vnd die praiten erde in ſiner hant beſloʒʒen hat, der in der h#;eohe des himeles ſin hůs geſecʒet | |
für die andern alsus:/ ‘herre, alwaltender Christ,/ in dîner hant beslozzen ist/ dirre werlde umberinc,/ himel und elliu diu dinc/ diu | |
si ze sagerære/ dîner heilicheit erchür,/ dô dû durch die beslozzen tür/ quæme in ir wîngarten,/ vor und nâch versparten,/ dar | |
dar inne dû starche wære/ niuwan ûf den lîp verrigelt,/ beslozzen und versigelt,/ ûz quæme alsô besunder./ des nimt sie michel | |
neun himel, als vor gesprochen ist. Und der ober himel besleuzt ie den nehsten under im, reht als ain schal den | |
den nehsten under im, reht als ain schal den nuzkern besleuzzet on mittel. @n:UMLAUFRICHTUNGEN DER SPHÄREN.@n. Die neun himel haben zwen | |
von ersten sinbel ist, ob du ez darnach ekest. Nu besleuzzt der himel alleu dink; darumb ist im deu sinbel gestalt | |
ainem st#;eukke der erden und k#;eumt davon, daz ain dunst beslozzen wirt in der erden, der mit seiner ungst#;eum daz tail | |
an dem himel gepr#;eufet. Und der pog dez ohsenzagels, der beslozzen wirt zwischen dem punct der sumerlichen sunwenden und zwischen dem | |
der puncte der windersunwenden. $t Und der pog des ohsenzagels beslozzen zwischen dem selben punct und dem ebennehter haizzet der sunnen | |
von der sunnen aufgank. Und der pog dez ebennehters, der beslozzen wirt zwischen den zwain mittentagern, haizzet der stet lengen. Ist | |
der sunnen oder gegen dem pogen dez selben ohsenzagels, der beslozzen wirt zwischen dem pernkraizz $t $f:(15vb)$f. und der himelspitzze, der | |
und ein nu, als Ptolomeus spricht, so hat der pog beslozzen zwischen dem pernkraizz und der pernhimelspitzzen auch als vil grad. | |
virzig grad. Als lank ist der pog des ohsenzagels, der beslozzen ist zwischen dem ersten puncte des krebs und dem pernkraizz. | |
aufgeng und geleich undervelle haben. Die veintschaft der zaichen ist beslozzen in disen spr#;euchen: Wag, wider, schorp, ohs, sch#;eutzz, zwinlein/ Die | |
Und der selben viertail aines ist wonhaft, daz ist, daz beslozzen $t ist zwischen dem halben kraizz, der gef#;eurt ist von | |
f#;euret zwu lengen von der erden mittelpunct, also, daz sie beslizzen den #;euberkraiz aines planeten, deu ain lengen gegen der sunnen | |
oder der sitzzer. Aber der ober pog des #;euberkraizs, der beslozzen ist in den zwain setzzen oder in den zwain stenden, | |
der aufrihter. Aber $[*9*aufsteer$] der under pog dez #;euberkraizs, der beslozzen ist zwischen den zwain setzzen, haizzet der hindergank. Und der | |
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