Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beslieʒen stV. (295 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis A 142 abír so misse tan/ Daz u#;ovr ín stůnt nícheín bete,/ So besloz man ín zů stete/ In eíne ketínín díe da lac;/
Athis D 40 ín beídín/ Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ Eín urowe besloz die t#;ovre/ Vn̄ íncleídítín síe undír des./ Salustine un̄ cardiones/ namín
Athis F 73 Nů tůt des ich uch gebite,/ So mín ougin sich besliezin,/ So lâzit mich des geníezin/ Daz ich des nie nicht
AvaJo 3, 2 vil guot man $s in daz gotes hus al eine beslozzen./ er betete umbe di liute $s mit micheler guote./ do
BdN Reimvorr. 3, 2 unverschertet sein, mit clârhait schôn umbslungen./ //In herzen ligt gedanch/ beslozzen gar mit guoter tür,/ daz sloz wirt aufgeslozzen ganz mit
BdN 5, 6 êfraw. diu dritt kraft in dem hindersten kämerlein behüet und besleuzt getriuleich diu dinch und durchbrüeft und durchmerkt si reht als
BdN 11, 15 oder von ezzen oder von trinken, daz ain fremder rauch beslozzen wirt in dem pälglein, der vert hin und her und
BdN 11, 34 weg des auzwendigen lufts mit dem inwendigen nâtürleichen luft, der beslozzen ist in den behenden âdern, die entspringent in dem herzen
BdN 15, 22 ain geswær hât, oder von kalter vergift, die di âdern besleuzt, oder von andern sachen. //VON DER STIMM. /Diu stimm ist
BdN 38, 25 die muoter vast seugt. daz dritte zaichen ist daz vest besliezen des mundes an der muoter, wan der munt wirt sô
BdN 38, 26 mundes an der muoter, wan der munt wirt sô vast beslozzen, daz ain nâdelspitz niht dar ein möchte. daz vierd ist,
BdN 41, 22 werlt, sam Aristotiles spricht, mit offem mund und daz kindlein besleuzt den offenen munt mit seim hendlein, daz ist sein êrstez
BdN 66, 26 under allen sternen. iedoch mügen wir alle aigenchait des mônen besliezen mit zehen dingen, diu an unser frawen sint. /Daz êrst
BdN 93, 4 dar umb, daz der dunst stückelot oder in stuckes weise beslozzen ist und in mangen stücken nâch ainander auz prichet, reht
BdN 96, 9 der prust. dar umb schol man sich inn halten und besliezen schôn die slâfkammern und die wonung zuo den zeiten. muoz
BdN 106, 29 von nâtûr kalt und trucken und ist auzwendig ungenæm und besleuzt doch in ir vil schœner dinge, sam edel stain und
BdN 109, 1 wann sô der erdisch dunst lang gestêt in der erden beslozzen, sô fault er an im selber und wirt gar vergiftig.
BdN 109, 10 doch der selb dunst niht lang stênd an ainr stat beslozzen in der erden, wan die gruob sint offen. von wârhait
BdN 109, 26 funden wart. nu prüef: waz dunstes in dem grôzen geperg beslozzen sei gewesen, der het sich gesament manig jâr. dô der
BdN 110, 16 und aller vergiftigist, dar umb, daz daz mer den luft beslozzen het in der erden âdern nâhent pei dem mer und
BdN 111, 6 die in des morgens nüehtern in sich zugen. dar umb besluzzen sich witzig läut in irm gemach und machten daz wolsmeckend
BdN 113, 14 ain vest stark rinden hât, diu den dunst haltet und besleuzt, daz er niht auz geslahen müg. daz vierd ist, daz
BdN 138, 7 und ist gestalt sam ain sweinl an dem pauch. ez besleuzt sich umb und umb mit seinen dornen, wenne man im
BdN 174, 1 zehant gesunt. die vogel heten die alten küng hie vor beslozzen in irn säln und in irr wonung. die vogel vant
BdN 176, 8 mit seinem süezen gesang. wenne man in gevæht und in besleuzt in ainem häusel, sô vergizt er seinr vanknüss und seins
BdN 177, 20 manne an, der doch vest ist seines muotes. dâ vor besleuz dein augen, wan diu tuont den schaden. ich het ains
BdN 184, 5 rôt. er hât die art, sô er gevangen wirt und beslozzen in ainem vogelhäusel, sô zeuht er wazzer auf in ainem
BdN 235, 23 wenn die delphin zürnent; aber wenne si gesänftigt werdent, sô besliezent sich die zungen wider an irn steten. der delphin smeckendeu
BdN 242, 6 wähseinen kopf in daz mer senket, dar umb und umb beslozzen ist, und læzt in tag und naht dar inn, der
BdN 249, 17 eitel. wan als Rabanus spricht, alleu mertier, diu mit schaln beslozzen sint, diu nement zuo wenn der môn aufnimt und nement
BdN 278, 29 wirt ze stunden sô wol, daz all sein auzwendigen sinn beslozzen werdent und daz ez enzukt wirt in ain sô zart
BdN 295, 28 mit rehter mâz und wag, wan sô vil und si besliezen mag mit dem vordern füezel, daz ist ir tagezzen. ez
BdN 332, 28 benimt dem menschen des milzes und der lebern verschoppen und besliezen, daz ze latein epilacio haizt, und des selben paums asch
BdN 338, 25 dem käuschen holz ain arch gemacht, dâ er sich inn beslôz und mensch wart durch unsern willen. eyâ, dû auzerwelteu edleu
BdN 353, 2 sô entsleuzt er in, vint er in aber lær, sô besleuzt er in und zeucht in zesamen. er spricht auch, wer
BdN 355, 8 ez guot wider überflüzzichait der fäuhten, die in dem magen beslozzen sint. ez macht daz haupt gesunt, daz siech ist von
BdN 413, 10 mit dem waizen wan mit der gersten, und dar umb besloz ich ez mit dem waizenkorn, dô ich dâ von rette.
BdN 427, 16 fäuhten, diu in der erden âdern und in iren clausen beslozzen ist, wan in den dünsten und in der fäuhten sint
BdN 430, 25 list man, daz Salomôn ain vingerlein het, dâ gaist inn beslozzen wâren under den edeln stainen. man list auch, daz Evax
BdN 434, 4 rihtent nâch des kräuzs örtern, daz all dis werlt hât beslozzen: osten westen suden norden. wenn si nu daz ain ort
BdN 435, 10 daz allez würke an dem menschen, schol man in tragen beslozzen in dem mund. //VON DEM ABSINT. /Absyntus ist ain swarzer
BdN 453, 30 vinger. die stain schol man paid mit ainander einmachen und besliezen. //VON DEM ONICHEN. /Onichinus ist der zwelf stain ainer an
BdN 460, 3 käusch, diu got sô genæm was, daz er sich selben beslôz in der clausen der käuschen rainikait. eyâ wie gar wunnencleichen
BdN 470, 11 der hant und ains ölpaums ast in golt gesetzt und beslozzen in der hant, der hât die kraft, daz man seinen
Eckh 5:10, 4 name oder daz wort, sô wir sprechen ’guot’, nennet und besliuzet in im niht anders, noch minner noch mê, wan blôze
Eckh 5:38, 6 umbe ist ein inner werk, daz noch zît noch stat besliezen $t noch begrîfen enmac, und in dem selben ist, waz
Eckh 5:38, 8 götlich und gote glîch ist, den noch zît noch stat besliuzet - er ist allenthalben und alle zît glîche gegenwertic -
Eckh 5:38, 18 werk enminnet got niht, daz ûzer, daz zît und stat besliuzet, daz enge ist, daz man hindern mac und betwingen, daz
Eckh 5:41, 1 oder niht enist wert. Daz inner werk hât in im beslozzen alle zît alle grœze, alle wîte und lenge. Daz inner
Eckh 5:53, 5 minne, diu des guoten menschen herze al umbe in ir beslozzen hât. Nû mac man offenbârlîche bekennen, wie billîche und in

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