Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mit behüett man manig ê, der ez west. die arbaiz tregt vil über ain mit dem kichern an den vorgenanten werken. //VON | |
unkäusch, wan ez wil, daz der käusch sei, der ez tregt und ez handelt. ez macht auch die man käusch, die | |
man ze helf mit puttern und mit honig. daz kraut tregt öpfel, die smeckent gar schôn und haizent erdöpfel. idoch sint | |
sint si ungeleich, und wæn ich Megenberger, daz daz rokkenkorn trag an narung mêr überain mit dem waizen wan mit der | |
linsât. der sâm ist der art, daz er nâhen geleich tregt zwischen fäuht und trucken an der kraft und hât die | |
daz gesiht nert und den sterkt und frühtigt der in tregt und macht in gnæm und zimleich den läuten. nu spricht | |
diu alt geschrift, daz der künig Porus derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær sô schœn, daz neun saitenspil | |
der stain guot sei in der zaubrær kunst: wer in tregt den sterkt er gegen seinem veint und vertreibt üppig træm | |
den tiefelhäftigen auch guot. der stain wil, daz man in trag an der tenken seiten. //VON DEM ABESTON. /Abeston ist ain | |
nâch sehs jâr leben. wer den stain in dem mund tregt, dem lescht er den durst. er macht den menschen sighaft | |
er daz allez würke an dem menschen, schol man in tragen beslozzen in dem mund. //VON DEM ABSINT. /Absyntus ist ain | |
er der êläut lieb widerpringt und hôchwirdigt den, der in tregt. er ist auch den kranken augen guot. wenn man in | |
land India. //VON DEM KRÔTENSTAIN. /Borax ist ain krotenstain. den tregt ainrlai krot in dem haupt, und ist zwaierlai. der ain | |
stain geslagen und hengt man in an den hals oder tregt in an dem vinger, sô macht er sighaft in kriegen | |
zuo den Korinten ‘diu lieb ist gedultig und senftig, si tregt alleu dinch und wirt doch niht zeprochen noch wirt mit | |
in ain leinein tuoch verwinteln und an der lenken seiten tragen. den swarzen swalbenstain schol man auch in ainem leineinn tuoch | |
den swarzen swalbenstain schol man auch in ainem leineinn tuoch tragen, der ist den läuten guot, die geschäfts pflegent, sam kaufläut | |
scherpft daz gesiht. wenn man in in ainem gelben tuoch tregt, sô senftigt er diu fiber und die schädleichen siehtüem. ist | |
calophanos ist ain swarzer stain. wenn den ain käuscher mensch tregt, sô macht er im ain süeze oder ain helle stimm | |
auch der fiber hitz, wenn man in in der hant tregt. wenn man in ze pulver stœzt, sô ist er guot | |
und funkengleizt sam ain fewer. wer den stain in golt tregt, den sichert er vor nahtvorhten. ist auch daz der stain | |
er die pœsen gaist und verjagt si. man schol in tragen an der tenken seiten. der stain kümt auz der môren | |
snekk. der hât die art, wer in under der zungen tregt, der wârsagt. aber daz wârsagen wert neur sô der môn | |
guot und vertreibt vergift und macht den sicher der in tregt und macht in sighaft. niht mêr hât daz puoch ze | |
leiden mit dem gepern. er wil auch, daz man in trag an der lenken seiten und machet die läut mæzig an | |
auz in selber und sagent künftigeu dinch. wer den stain tregt, den kreftigt er und lengt im daz leben. er verstelt | |
ist ain scheinent stain rôtvar. der den pei dem herzen tregt, den macht er sicher und senftigt urleug oder krieg, und | |
er für die schebichait. er pringt dem guot der in tregt, und vindet man in in dem wazzer Nilus, daz durch | |
/Gerarchites ist ain swarzer stain. wer den in dem mund tregt, der wirt ain auzrihtær grôzer gedänk und grôzer wôn. er | |
der durchsihtich ist. ist der mensch käusch der den stain tregt, sô schäucht er die fiber und die wazzersuht von im. | |
art, daz er kreftiger ist, wenn man in in silber tregt, dan in anderm gesmeid. der stain ist manigerlai und vint | |
mit ganzen trewen, daz dû iren namen in deinem herzen tragest für allez edelz gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris haizt der | |
der stain ain kraft geb zuo wârsagen den die in tragent; aber die kraft gibt er niht, man trag in dann | |
die in tragent; aber die kraft gibt er niht, man trag in dann in dem mund under der zungen. //VON DEM | |
verstên ich, daz er der zwelfer ainer sei, die Aarôn truog in dem tempel, aber er ist der zwelfer niht ainer, | |
in zerlæt mit ainer frawen gespünn, diu ain knäblein hât getragen, sô gibt er den plinden ir gesiht wider und benimt | |
umb, daz man in iht leiht vind. wan wer in tregt, den siht niemant, aber er siht selber wol, und dar | |
sighaft in streiten und sichert si vor vergift. den stain truog Alexander, sam man spricht, in ainer purpereinen undergürteln, und dô | |
wider erschrecken, und ist gnædich zuo frid. aber der in tregt, der muoz sich gar vast vleizen, daz er käusch sei. | |
ist, sô ist er dunkel. wenn man den stain raincleichen tregt und êrleichen, sô vertreibt er daz vallent lait. er sterkt | |
vol got und den menschen und auch den engeln und tregt an ir daz pild unsers herren Jêsû Christi, wan si | |
tugent, wer in an dem hals oder an dem vinger trag, dem benem er geitikait und benem im traurig träum in | |
vorgenanten varb all zuo ainander gemischt sein. wer den stain tregt, dem zimt, daz er witzig sei und diemüetig, und spricht | |
lauter lieb und auf stætikait. diu vorht mag grôz leiden tragen durch irs liebes willen. zwâr, die vorht hât unser frawe | |
varb, von weiz, von rôt, von grüen, von purpervar. den tragent die snekken in dem land India und ist etleicher derlai | |
ist sam ain gras. wer den stain in dem mund tregt, der sagt wâr von künftigen dingen. wan sô dû gern | |
öl, sam Platearius spricht, und macht den minnenzæm der in tregt und ist guot für allen augensmerzen. er benimt auch köpeln | |
glasvar und haizt auch evas. wer den an dem hals tregt, dem vertreibt er die raup und die fremdigung seins sinnes | |
man vint ainen menschen, der ain palm in der hant tregt, der macht seinen tragær sighaft und macht in den fürsten | |
der macht sighaft in allen streiten, aber man muoz in tragen gar mit wirden. /An dem man vint zwo perinne und | |
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