Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besitzen stV. (266 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dem himelriche, do nêide er daz, daz der menniſche ſolti beſitzen die gnade, die er uerlorn hete, unde geriet Adame, daz | |
wir durch got arbeiten ſch% |
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dem ivngeſten tage in der zal ſiner kinde, daz ir beſitzen m#;ovzet daz erbe deſ ewigen libeſ, daz er iv gek#;vofet | |
ein kvnich ze Ieruſalem geheizen Herodeſ, der waſ ſo verre beſezzen mit der vntriwe vnde mit girſchait dirre werlte, daz er | |
hete, daz er alle die verloſ, die er mit rehte beſezzen hete. Mit ſvſgetanem rate erloſte vnſ der almæhtige got, daz | |
ſi grozziſ ualliſ. Dar chom der kunich uon Babylonia, Nabuchodonoſor, biſaz Ieruſalem, an dem zehentim iâre gewan er Ieruſalem unde erſlůch | |
garnin wider in unſer haimôde ze chomin, unſer erbe ze beſitzin. Alſo wir hie wrchen, alſo wirt unſ dort gelônt. Sâgin | |
daz ir ſin gebot ervollin m#;ovzzit unde daz gotiſ riche beſitzin můzzit. Quod ipſe preſtare dignetur. //IN ASCENSIONE DOMINI. Convescens, prec%;epit | |
in dirre werelt, daz ir die êwigin gnadi mit im beſizzin můzzit da ze himele. Liebin livte, uvir ſoltin diſe miſſe | |
gnadin, daz ir nach diſme armim libe daz gotiſ riche beſitzin můzzit; ſo ir ze chirchin ſtet, ſo ſchult ir ivch | |
gearnitin in diſem kurcim libe, daz ſi daz gotiſ riche beſezzin habint, da iemir mit gnade unde mit vr#;vode ſint. Nu | |
ſinen genâdin gevliehin můzzin unde daz gotiſ rîche mit ir beſitzin můzzin. Quod ipſe preſtare $t dignetur. //DE SANCTO LAURENTIO. Swer | |
gote zeimme iungeren, da ze himele den zwelften ſt#;vol ze beſizzenne, alſ er den zwelfpoten gehiez: Sedebitiſ $t ſuper ſedeſ, iudicanteſ | |
allen ſinen truten ze habenne, die ſinſ uater heimode immer beſizzen wolten. Der here goteſ trût sanctus Matheuſ nach Chriſteſ ûfuerte | |
ewigen gnâde unde ur#;vode in den engliſcen choren urolichen ze beſizzenne. Per dominum noſtrum Ieſum Chriſtum filium, cui eſt honor et | |
ze ſineſ uater riche, daz wir ſin erbe mit ime beſizzen, daz er vnſ bereitet $t hat uon angenge der werlde. | |
hie in dirre werlde garneten, daz ſi daz goteſ riche beſazzen. Lieben lûte, ſwer diſe werlt minnet, der minnet ein unſtatez | |
z#;vo ime lât unde wer die ſîn, die daz himelriche beſizzen. Do unſer herre hie nerde gie unde micheliv zeichen tet, | |
m#;voter iſt div heilige chriſtenheit. Der div zwei minnet, der beſizzet die borte deſ ewigen paradiſeſ. Der denne weder ſinen uater | |
ewige lon; t#;vot ir deſ niht, wir ſîn ledec, unde beſizzet ir die ewigen helle. Vnde Pauluſ dicit: Ibi erit fletuſ | |
div daz garnet, daz ſi dort der heiligen engele geſelleſcaft beſizzet. Nv ſpreccen wir ziv, rihtare, die got, der rehte rihtare, | |
ir deſter baz die ſ#;vozze deſ paradiſy nach diſme libe beſizzen. Amen. // Nu ſcult ir uernemen, mine uil lieben, eine | |
reliquie Iſrahel ſalue fient. So die ſaligen daz himelriche $t beſizzent, ſo geniſt allez iſraheliſſcez uolc. Da nach heft der goteſ | |
patriſ mei. ‘Chomet her z#;vo mir, ir geſegnte mineſ uater, beſizzet iwer herbe.’ Quod ipſe. // Igniſ ante ipſum precedet, et | |
ſlahte rîht#;vom. Allez, daz dirre g#;vote man in dirre werlt beſezzen hete, daz hât er allez hie lazzen; ſwaz auer er | |
unſ, daz wir ſîn erbe mit ime da ze himele beſizzen. Dauone ſprichet er: Uenite, benedicti patriſ mei, etc. Et iterum: | |
ſine geſegenote lute. Er ſprichet: ‘Komet her z#;vo mir unde beſizzet daz himelriche, daz iv bereitet iſt uon anegenge dirre werlde’, | |
worden, daz ſine heilige engele unde die heiligen ſele yez#;vo beſezzen habent unde hinnen uure beſtætet ſint, an den mineſ trohtineſ | |
unde nûnzich iâr waren in den cîden, dô Akers was besezzen von den cristenen unde mit der Gotes helfe wider gewunnen | |
bôsen unde die ungeloubigen lûte, die daz heilige lant hâten besezzen, nâch lewen siten bestunden unde vertiligeten, sî biz ûf von | |
in dem gemeinen namen des ordenes unde ir capiteles ze besizzene unde lant unde eckere, wîngarten, mulen, vestene, dorphere, pfarren, capellen, | |
lûte, wîp unde man, knehte unde dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht zu nemene unde zu | |
muge dunken, daz sî die dinc als ein eigenschaft wollen besizzen, die in zu einer vrist verlîgen waren. Uber daz setze | |
verteilet,/ daz si nimmer wirt geheilet./ Swes herce noch ie besezen wart/ mit wnderlicher hohvart,/ daz ist rehte allez ein wint./ | |
sie wellent nemen in den lip,/ die der tieval hat besezzen./ ^+die enlæt si sich niht ezzen;/ in enwirt der heilich | |
gemezzen;/ schoener forme ich nie gesach, diu min cor hat besezzen;/ an ir ist elliu volle./ do ich die werden erest | |
/So hat ouch der von Tenemarc $s der iseln vil besezzen./ so mac ich des von Oesterrich $s ze guote niht | |
frou Er sin zallen ziten gert,/ diu hat in wol besezzen,/ /Herzogen Heinrich eren rich,/ von Pressela genennet,/ den wil ich | |
in sînen vesten,/ den sterkesten, [[unde]] den besten./ die selben besaz Riwalîn/ und gab ûz voller hant dar în/ bataljen unde | |
genant/ nâch den von Gâles Engelant./ dô die daz lant besâzen/ und ez under sich gemâzen,/ dô woltens alle künegelîn/ und | |
an ir maht,/ sô daz si dannoch vor der naht/ besâzen aber die geste/ in einer wazzerveste,/ dâ sich die geste | |
und sich die naht dâ nerten./ sus was daz her besezzen,/ mit her al umbemezzen,/ als ez beziunet wære./ die vremeden | |
dâ/ und hæte ouch vil gerne eteswâ/ selbe ein lant besezzen;/ wan er was wol vermezzen/ und hæte lant und michel | |
der guote,/ dû hâst mîn unvergezzen:/ mich hânt driu lieht besezzen,/ diu besten, diu diu werlt hât,/ manges herzen vröude unde | |
wir sin sine kint./ alle, die ime gehorsam sint,/ die besizzent sin riche./ n#;ov sult ir widir grifen/ z#;ov uwirme schepfere/ | |
nôt muosen strîten./ diu burc was ze allen sîten/ vaste beseʒʒen;/ dô tiuret in daʒ eʒʒen./ ouch heten si vil cleinen | |
wunden;/ unde genâhete sich Dario baz./ aine burch er ime besaz,/ diu was Sardix kenant./ von den sînen wart siu verbrant./ | |
beschouwent noch die goteheit/ mit der gebe der genædicheit;/ si bisizent noch daz riche,/ dar si chlophent tegiliche./ des digite also | |
sinu vaz,/ der er ee so manegez hie in werlt besaz./ //Dizze sageten uns e/ di alten prophete./ duo Abel brahte | |
–/ vil michel ist der sin gewalt –,/ mit im besizze wir diu lant./ //O crux benedicta,/ aller holze besziste,/ an | |
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