Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besitzen stV. (266 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
vns ytis,/ Ein ritter harte wol gelart,/ Daz troyge do besezze1n wart,/ Als sie mvste sin verlorn./ Daz geschach durch zorn,/ | |
mit sine1n mage1n/ Sine man vn2de sine kint,/ Vn2de doch besezze1n wart sint./ Do bat er pirrv sere,/ Daz er durch | |
man sie schoz,/ Daz da nahe bi floz./ Troyge wart besezze1n so/ Von hern pirro,/ Daz priamvs en=weste,/ Waz ime were | |
din phat/ Vn2de din schone zv|vart,/ Daz sie ie sus besezze1n wart/ Durch eines wibes name1n,/ Daz wir zv spotte v3nde | |
der erde;/ geziret was si werde./ der die himele habet besezen,/ die erde umbemezzen,/ die regenes trophen gezelet,/ zuo sinme dineste | |
ein michil sorge/ ubir allez ermezzen./ daz hat ein wirt besezzen;/ da nemach nieman ouf chomen/ wan der, den sich e | |
lære;/ des habeten entrische loute vergezzen,/ der was mit wurmen besezzen./ dar undir swief der herre/ sine ungetriwe chnehte verre./ da | |
sô wê,/ desn wær nû allez vergezzen./ alsus het ich besezzen/ daz ander paradîse./ die selben vreude ich prîse/ vür alle | |
diu brûtlouft sâ./ des tôten ist vergezzen:/ der lebende hât besezzen/ beidiu sîn êre und sîn lant./ daz was vil wol | |
mich/ vil lîhte unmügelich/ daz iemer minne unde haz/ alsô besitzen ein vaz/ daz minne bî hazze/ belîbe in einem vazze./ | |
belîbe in einem vazze./ ob minne unde haz/ nie mê besâzen ein vaz,/ doch wonte in disem vazze/ minne bî hazze/ | |
daz,/ wie herzeminne und bitter haz/ ein vil engez vaz besaz./ ir herze ist ein gnuoc engez vaz:/ dâ wonte ensament | |
des kuonen Hectoris witewen genam,/ mit der er ze Crîchen/ besaz sîner vîande rîche./ Anthênor vuor dannen,/ duo Trôja was zergangen,/ | |
ja nekanstu der erde niht gemezzen,/ der fiunf sinne bistu besezzen./ in fiunf sinnen stât/ allez daz der ie wart:/ bêdiu | |
getân wart./ er gewan vil manigen helt vermezzen,/ Rôme wart besezzen/ mit vil michelr chraft./ si hêten grôze rîterscaft./ die burc | |
duo kômen boten frône,/ si sageten grôziu niumære,/ daz Kapuâ besezzen wære./ Mîlîus der burcgrâve/ manete Rômære der genâden,/ di si | |
daz lant,/ dâ er sîne vîande vant./ diu burch was besezzen,/ Rômære die vermezzen/ ranten si allenthalben an./ duo geswichen in | |
der hunger huop sich wîten./ diu erde was sô harte besezzen:/ diu liute wolten alle ainander ezzen./ die Unger vuoren dô | |
dâ gar vergezzen,/ trûren muose fürder strîchen:/ fröide hâte leit besezzen,/ dô der tanz begunde slîchen./ fröide unde frîheit/ ist der | |
wol dir tac, vil sælic sî dîn nam./ //Sô mich besezzen/ nahtes habent die sorge alsam diu mar,/ des wirt vergezzen/ | |
witzen $s nû niht vert,/ sît er wil diu hûs besitzen,/ der ist von im unernert./ //Für sîn stürmen, für sîn | |
nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen $t hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans | |
$t daz er mit anderen ſinen h% |
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got helfe, das #;eir nach diſme leben den ewigen liep beſicʒen můʒet. Amen. Von ſant Sebaſtian Sebaſtianus dei cultor ſtudioſe curabat | |
iv helfe, das #;eir nach diſem leibe den ewigen leip beſicʒen m#;ovʒet. Amen. Von $t ſant Maria_Egypciaca DIv heiligiv fr#;vowe ſant | |
alſo getanen fl#;eiʒʒe begen m#;ovʒen, das w#;eir das ewige leben beſicʒen m#;ovʒen. Amen. Von des heiligen crûces holcʒe Chriſtus non inmemor | |
diſem leben alſo eren můʒen, das w#;eir das heilige leben beſicʒen můʒen. Amen. Von ſant Johannes vor der weliſchen porte ʒe | |
davone diſer p#;eoſe meniſch geſcheiden von den eren, die Druſiana beſicʒen ſol, die er tote verch#;vofte vnd %:ir leben nidet.#.’ Da | |
vmbe got, das %:ir nach diſem libe den ewigen lip beſicʒen $t můʒet. Amen. Von $t ſant Eraſme, einem piſcholf Facta | |
kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, der was mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine geiſt, der růfte: #.,Her ne ch#;eomet Vitus, | |
ſich. Das leben beʒeichet Martha; die diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen genade. Das ander leben, das iſt auer herere; | |
das ſi iuch ʒů dem ſtade pringe, das ſi nu beſeʒʒen hat, das iſt das heilige paradyſe, $t da můʒe ſi | |
dem iungſten urtail, das wir diu ewigen genade mit in beſicʒen; des helfen ſi vns durch ir genaden willen. Amen. Von | |
vil gewis woren, das ſi diu genade ſa cʒe ſtunde beſeʒʒen, ſo ſi diſen lip begeben, die in vnſer herre gehaiʒʒen | |
die ain, die des wirdich ſint, das ſi diu genade beſeʒʒen habent, die vor got ſint vnd dienent im naht vnd | |
vahs vil tunkel verwet als ein bleich gehilwe;/ swen er besitzet, des gemüete wont in leides gilwe:/ sam daz hâr diu | |
/ / besitzen sîne hêrschaft / |
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und algemeine,/ daz uns der fürste reine/ Gotfrit sîn lant besitzen hiez/ und uns Brâbant zeim erbe liez/ ê daz er | |
unde junc, man unde wîp./ sît daz dekeiner frouwen lîp/ besitzen sol daz fürstentuom,/ sô wil ich sîner wirde ruom/ an | |
bewarn;/ wand er ist âne sun vervarn/ der sîniu lant besitzen/ mit creften und mit witzen/ von wâren schulden solte./ swer | |
landes umberinc/ Gotfrit ze rehtem erbe liez,/ und uns Brâbant besitzen hiez,/ ob er niht wider quæme./ gebære und ouch gezæme/ | |
geben./ got lâze uns hie sô wol geleben/ daz wir besitzen iemer dort/ der êwiclichen fröuden hort./ | |
von im geswinde./ er sprach ze sîm gesinde:/ ‘ich bin besezzen |
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die under der burgk floß, und die burgk was nicht beseßen dann einhalb; und da sie allermeyst beseßsen was, das was | |
Und anderhalben gegen dem waßer wert enmocht man sie nit besiczen, wann es was eyn tieff mere und breyt, und da | |
//Da Claudas gewann alles das lant inn synen gewalt, da besaß er die burg da die koniginne inn was. Des wart | |
gesellen./ ir sult uns gnedicliche uorstellen,/ swannir uor gotis gesihte/ besizit daz gerihte/ zu der jungisten scheidunge,/ daz ane irbarmunge/ nit | |
uh sin gwis./ orate pro nobis./ Blasi heiliger biscof,/ di besezzen has den fronen hof/ under den gotis kinden,/ ih clage | |
des nit newil uergezzin/ daz er in der werlde hat besezzen,/ der nemac mjn jungere nit wesen.’/ ouh habe wir andirs | |
//Salomon Davidis sun was,/ du richi er sit nach imo bisaz./ durh sinis vatir sculdi/ gond imo got sinir huldi./ er | |
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