Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besitzen stV. (266 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 75, 7 wir da mitte ermanit werdin der geiſtlichen wunne, die wir beſiʒʒen ſuln in gener welte. Swel menſche ſich deʒ anbahteſ verſtat,
Lucid 124, 6 gotiſ gebot, eſ iſt gotiſ rat. Die den begant, die beſiʒʒent ſin riche mit rehtem erbe. Alſe da [56#’v] geſcriben ſtat:
Lucid 141, 3 den ſprichet got: #.:Coment her ir geſegenten mineſ vatereſ vnde beſiʒʒent daʒ riche, daʒ úch [67#’v] gemaht iſt von anegenge der
Lucid 151, 11 $t eſſen han, ſchone dinc handeln, vil ſchaʒeſ vnde gůteʒ beſiʒʒen. Deʒ hant die gůten ſelen alleʒ me dan genůc. Owe,
MarlbRh 20, 19 bitter was dir diser wunden smerze,/ w#;ei dic dis bittercheit besaʒ/ din s#;euʒe herz, dat gülden vaʒ!/ ////D#;ei bittercheit ser din
MarlbRh 58, 18 underwunden/ der werld, d#;ei sin is bit rechte,/ ind he besitzt dat menschengeslechte,/ wand $’t adelkint is he aleine,/ des alle
MarlbRh 70, 25 heimlicheit,/ d#;ei $’n gein engel n#;eit $’n versteit./ //Godes wisheit besaʒ alsamen/ din sele bit dim lichamen;/ he enervülde n#;ei menschen
MarlbRh 92, 39 in dir,/ wand godes sun hat sunderliche,/ sunderlich ind wunderliche/ beseʒʒen din heilgen lichamen,/ he hat in ime geeit alsamen./ //Sin
MarlbRh 93, 36 si gift uns ouch zeichen der minnen,/ d#;ei din herz besaʒ enbinnen./ //Nu is it wisheit, it is rat,/ dat wir
MarlbRh 94, 4 heilich leven./ ////Dat was dins levens gůt aneginne,/ dů du beseʒes dine sinne/ ind du bekandes dich ind got./ du h#;eildes
MarlbRh 95, 3 wists, dat it was sin,/ des minn$’ din herze had beseʒʒen./ du enmochtes gods so n#;eit vergeʒʒen,/ dat dir einich sin
MarlbRh 105, 18 legen./ //So groʒ hoffen machd mir d#;ei minne,/ d#;ei mir beseʒʒen had alle sinne,/ dat ich des getrude minem heren,/ de
Mechth 3: 1, 72 von sprechen. Lucifers bruch můs erfúllen Johannes_Baptista und sin ere besitzen in dem s#;eussen ellende ob Seraphin, und alle luter geistlichen
Mechth 3: 1, 123 liep zů liebe komen, der lip zů der sele, und besitzen denne volle herschaft in der ewigen ere. O du lustliches
Mechth 5: 22, 7 an in haben, die das jungeste geriht mit Jhesu_Christo sont besitzen [úber alles menschlich kúnne]. Swer diser dinge nit hat, der
Mechth 7: 1, 16 gegenwertikeit aller seligen, die an dem jungesten tage gottes rich besitzen s#;eollent; si s#;eollent doch ire wirdekeit ordenlich besitzen nach iren
Mechth 7: 1, 16 gottes rich besitzen s#;eollent; si s#;eollent doch ire wirdekeit ordenlich besitzen nach iren werken. Der erste boge der crone wirt gewiret
Mechth 7: 17, 36 minne. Der mag man nit enbern, wil man mit gotte besitzen die h#;eohsten ere, beidi hie und in sinem ewigem riche.
Mechth 7: 37, 32 minnen. Die nit lutere megde sint, die s#;eollent dise hochgezit besitzen und besehen und gebruchen als verre es múglich mag gesin.»
Mechth 7: 48, 89 in aller lúten gegenwertekeit. Nu bin ich mit jungfr#;vowen wol besessen. Noch sint zw#;eoi, der wil ich nit vergessen: vorhte und
Mechth 7: 51, 13 heligem lebende, das ich in dinem riche ir geselleschaft m#;eoge besitzen vor dinem heren antlútze und alle die mit mir, die
Mechth 7: 52, 15 min himelscher vatter us getrunken hat, sol ich sin rich besitzen. Das himmelrich neiget sich mit allen heligen engelen mit wunnenklicher
Mechth 7: 64, 15 alle erzebettelere; die s#;eollent an dem jungesten tage das gerihte besitzen mit Jhesu, únserm l#;eosere. Herre, alles, das ich dir clage,
MF:Mor 12: 3, 5 verderben lât./ Wol mich des, daz sî mîn herze sô besezzen hât,/ daz der stat dâ nieman wirt bereit/ als ein
Mügeln 24,12 und nam der Persen krone./ von Africa künig Hanibal/ Rome besaß mit manchem elefante./ des hochfart got stieß ouch zutal./ Pompeius
Mügeln 25,7 hat gedürst.’/ hern Holofernes slug die selbe rute,/ da er besaß Jerusalem:/ Judith, das wib, in köpht in sim gezelde./ künig
Mügeln 26,17 fürsten dar/ müst alle; lant, wib, er und gut $s besitzet gar ein ander./ Lieb, adel, er, die dri die mild
Mügeln 169,10 Hester sie die diet uß angest rette./ da Holofernes sie besessen hette,/ mit Judith sie vertrette/ ir not und half der
Mügeln 227,2 saß?/ Phiton ein slange was, / Parnasum die den berg besaß./ den schoph sie an die wolken maß/ und trank das
Mügeln 231,4 von Agamennon wie gestört/ Troi wart, die er zen jar besaß?/ her Diomedes swer/ den götern was mit sinem her./ in
Mügeln 352,2 anger tugende geil./ Von Persia der künig / Xerses Athen besaß./ sin her groß, ^+ungerünig,/ breit ungezalt es was./ nieman die
Mügeln 365,4 der werlde, tummer man,/ das lang in reinem mute/ nieman besitzen kan?/ mit not man es gewinnet,/ es rinnet $s snel
Mühlh 160, 14 eigin edir ſin voitman ſi^. Sprichit he dan nein, unde biſizzit alſo h=inne iar unde tac ungevordiritis dingis von den luitin
NibB 484,4 daz hiez zen Nibelungen $s da %..er den grôzen hort besaz./ Der helt der fuor aleine $s ûf einen wert vil
NibB 1390,2 si vil wol bekant./ die jâhen, daz nie vrouwe $s besæze ein küneges lant/ bezzer unde milter, $s daz heten si
NibB 1903,3 in Blœdelînes hant/ eine wîte marke, $s die Nuodunc ê besaz./ sît dô sluoc in Dancwart, $s daz er der gâbe
Parz 32,9 dem mag ich wol sprechen mêr,/ sît wir hie sîn besezzen,/ daz der helt vermezzen/ ie smorgens vil bereite was/ vor
Parz 74,16 sagen muoz)/ noch lîhte nimmer dâ geschiht./ ern dorfte sîn besezzen niht/ ûfem ors aldâ er saz./ niht langer man sîn
Parz 75,22 getân./ mîn gir kan sölher wünsche doln,/ daz et ich besæze ûf dem voln./ ___dô reit der künec von Zazamanc/ hin
Parz 337,10 âne/ und aller valscheite laz,/ dô si ein tôter künec besaz,/ sît gap froun Herzeloyden troum/ siufzebæren herzeroum./ welch was froun
Parz 355,19 sît in sîn zürnen niht erlât/ eren well mich hie besitzen./ nu râtet mir mit witzen,"/ sprach er zen burgæren,/ "gein
Parz 768,3 füer sô kreftigez her,/ Troyære lantwer/ unt jene die si besâzen/ müesen rûmen mir die strâzen,/ op si beidenthalp noch lebten/
Parz 774,20 iwern vlîz/ und iwer besten witze,/ daz er mit uns besitze/ ob der tavelrunder."/ si lobten al besunder,/ si wurbenz, wærez
Physiogn 85 Irn mut der zorn tut selten ark./ Die selb natur besezzen hat/ Von der obersten den dritten grat./ Der nature hant
Physiogn 324 die kunst gereht./ Die brust kurtz gemezzen,/ Die hochvart hat besezzen./ In einer engen, langen brust,/ Do hat die gitickeit ir
PrMd_(J) 349, 32 erdin. der eldir brûdir, der in gemartirt hete, der wart besezzin cehant mit dem tûvele unt quam ce sancto Bartholomêi grabe
PrMd_(J) 350, 3 leidigin tûvele unt û helfe, daz ir den êwigin lîb besitzin mûzint. S$.Mathei apostoli et evangel. Der gûte sanctus Mathêus, der
PrOberalt 5, 36 ewigen lip und die ewigen ruwe mit dem almæhtigen got besitzen wellent, die sch#;euln sich also chr#;eutzen. wir schůln unser f#;euzze
PrOberalt 6, 34 hiligen dienst uns twingen, daz wir diu genade mit im besitzen $t diu nimmer ende nimet amen. Item de adventu. Cum
PrOberalt 12, 19 dienst lieb, daz wir nach disem libe die ewigen genad besitzen. unserm veint der uns unsers heiles irret, dem sch#;euln wir

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