Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besitzen stV. (266 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans die | |
swenn diser lip ent nem, daz wir dann diu genade besitzen diu nimmer ent genimmet amen. Dominica post octavam nativitatis domini. | |
werden, daz wir die ewigen genad mit dem almæchtigen got besitzen m#;euzzen amen. Dominica III. post nativitatem domini. Uns sait daz | |
‘magister, waz schol ich tun, daz ich den ewigen lip besitz?’ des antwurt unser herre: ‘diu gebot diu in der ê | |
vernamen f#;eumf ch#;eunige, die da in dem lant waren, und besazzen diu stat. do santen si hintz Josue, daz er si | |
ze der jungisten urstende mit den erwelten die v#;eollichlich fræude besitzen m#;euzzen amen. Nu sch#;euln wir unser zaichen, den hiligen gelauben, | |
si zů im habent, wan si sein erib nach im besitzen $t sch#;euln. die schælkche die dient ir herren durch vorcht, | |
werven, daz wir unsers herren erib in den ewigen genaden besitzen muzzen amen. In die sancto ascensionis domini. Do die virtzig | |
er ch#;eumet auch eigens danches. swelhes s#;ealigen menschen hertze er besitzet, den errainet er, den erl#;euchtet $t er. daz sint aver | |
der b#;euzze in disem leben, daz er daz ewig leben besitze daz nimmer ent nimt, so diser unstæte lip ent nimt. | |
f#;eur sein f#;euzze. die vergicht waren, die mit unrein geisten besezzen waren, die blinten, die haltzen, und swie getan sichtum si | |
vlizzichlich erf#;eullen, daz wir nach disem leib die ewigen genade besitzen m#;euzzen amen. Dominica VIII. Daz wir fræude und die ewigen | |
do z#;euchtigt er si. do chomen die Romær dar und besazzen si und erslugen ir vil und ertotten ir vil mit | |
uns die st#;eorær ch#;eoment, unser veint, die unreinen geist, und besitzent uns und umbgrabent uns und werffent uns ze der erden, | |
unser fræude unser jungisten unfræude. so choment unser veint und besitzent uns und umgraben uns, die unreinen geist, die uns die | |
tag in der wochen, ich gib zehent alles dez ich besezzen han.’ der ander stunt verre hin dan, er wolt noch | |
wir in loben und im dienen und diu ewigen genade besitzen. Dominica XIII. Die heiligen junger unsers herren, des almæchtigen gotes, | |
sælicheit mit sel und mit leib in den ewigen genaden besitzen amen. Dominica XVII. Der heilige ewaingelist sant Lucas, der hat | |
tvt we mir.»/ Reinhart sprach: «wenet ir/ Mit senfte baradis besitzen?/ daz kvmet von vnwitzen./ Ir mvget gerne liden dise not./ | |
wegen./ des mvst ovch her Ysengrin nv pflegen./ Isengrin was besezzen,/ er Birtin hat im gemezzen,/ Daz ern vf den rvcke | |
dvrch deheine leide/ Wen von minen witzen./ ir schvllet in besitzen,/ Vnde mvget ir in gevahen,/ so heizet balde gahen,/ Daz | |
sine alle getroste,/ der gebe dir die gnade/ daz du besizzest sine rawe,/ unde irledige dich uon deme ewigin tode./ dir | |
wir dirre armůte uergezen,/ want si daz gotes riche habent besezzen./ Do sich di gotes degene/ mit salmen unt mit segene,/ | |
ist allez #;owste,/ tot ligent mine fůrsten;/ min erbe hastu besezen:/ des wil ich alles samt uergezzen,/ unt wirdestu min man,/ | |
kaiser antwirt im mit wizen:/ ‘min erbe wolt ich gerne besitzín/ daz mír uon angenge gegarwet ist,/ dar mich der heilige | |
sculn sie unser nicht uergezen,/ want si habent daz himilriche besezen./ Tiv bůch urchundent inoch:/ der kaiser gebot ain hof./ mit | |
belochen lac./ sit gesahen sie den tac./ Daz sie vroliche./ besazzen da heime ir riche./ Der kuninc heiz do hinen gan./ | |
sîn gemüete./ des heilegen geistes güete/ sîn herze alsô gar besaz,/ daz er durch got vil gar vergaz/ dirre welte muotes/ | |
und sehen, waz dâ wære vor./ mit leide ich bin besezzen/ sô daz mir trinken, ezzen/ niht gevuoren mac den lîp./ | |
ougen sîne kraft an in./ //Sîn lêre ir sinne gar besaz/ und vuogte mit den liuten, daz/ sie gotes gar vergâzen/ | |
gemachet hât./ got hât ir gar vergezzen./ der tiuvel hât besezzen/ diu bilde und ouch der liute sin,/ die gelouben jehent | |
die lebent als ein tûbe tuot,/ sô sî ein ar besezzen hât,/ dâ si ûf einem boume stât:/ si vürhtet sêre | |
lêrte solhen list,/ mit wie getânen witzen/ er solde dort besitzen/ des êwiclîchen rîches leben./ nâch der lêre wolder streben/ und | |
herze hân behuot,/ daz ez üppeclîcher muot/ und übel werc besitzen iht./ von den werken spriche ich niht:/ dû solt üppeclîchen | |
der tiuvel genant/ (sprach der heilege abbet guot);/ er hât besezzen iuwern muot,/ wan sîn tiuvellîcher rât/ iuwern sin begriffen hât;/ | |
wer riet dînem herzen daz/ dich ein sô tumber sin besaz,/ daz dû mit valschem râte/ getorstest Jôsaphâte/ sîn rehtez leben | |
alsô gar lasterlîche?/ sol er des tiuvels rîche/ gebunden ouch besitzen?/ nû seht, von welhen witzen/ Saturnus wesen süle ein got!/ | |
dinge. Swenne aber daz fleuma des libes tzu uil hat besezzen vnde mere denne iz sulle, wan iz kalt is vnde | |
wunden./ er nâhete sih *Dario baz./ eine burh er ime besaz,/ di was Sardis genant./ schîre wart si verbrant./ dô er | |
ze râte gingen dô/ di helede vermezzen,/ di dâ wâren besezzen,/ und sprâchen al besunder,/ si nême michil wunder,/ waz daz | |
diu mir ie so nâhe lag./ sî hât mich alsô besezzen,/ daz ich ir nit kan vergezzen/ beidiu nacht und ouch | |
ungemezzen,/ got an dir niht hât vergezzen,/ dich durfüllet und besezzen/ hât sîn hôhe majestât./ //Diu kiuschekeit, diu ie bluote/ sam | |
herze gen ir vermezzen,/ swie si hât mit sorgen mich besezzen,/ daz ich mîner fröiden habe vergezzen./ âne trôst lât mich | |
si und ir rôsevarwer munt:/ sus hât diu minnekliche mich besezzen!/ //Ich minne ein wîb nu manige tage/ und diene ir | |
gab mir ze künde/ die zarten, diu mich senden hât beseßen./ Sust hât er schuld ein teil an mînem muote,/ wand | |
im unde was der êrste und die Swâbe die Rôme besâzen unde bî dem êrsten mit in vahten. //Der herzoge und | |
komen die mâgen danne niht für, er sol dâ mit besitzen, wanne si ez mit klage im abe gewinnen, unde man | |
einem manne oder wîbe gibet ein guot, daz sullen si besitzen drî tage. Swaz sô si mit klage ervordernt oder ûf | |
ervordernt oder ûf si geerbet wirt, des endurfen si niht besitzen. //Swer ein guot lihet oder gibet einem andern, der sol | |
in die gnade unde in die vr#;vode, die ſi ſelbe beſezzen habent mit allem himeliſchem herige. Amen. vel aliter. Durch die | |
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