Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besitzen stV. (266 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 20, 16 nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans die
PrOberalt 27, 17 swenn diser lip ent nem, daz wir dann diu genade besitzen diu nimmer ent genimmet amen. Dominica post octavam nativitatis domini.
PrOberalt 42, 23 werden, daz wir die ewigen genad mit dem almæchtigen got besitzen m#;euzzen amen. Dominica III. post nativitatem domini. Uns sait daz
PrOberalt 67, 12 ‘magister, waz schol ich tun, daz ich den ewigen lip besitz?’ des antwurt unser herre: ‘diu gebot diu in der ê
PrOberalt 73, 21 vernamen f#;eumf ch#;eunige, die da in dem lant waren, und besazzen diu stat. do santen si hintz Josue, daz er si
PrOberalt 86, 29 ze der jungisten urstende mit den erwelten die v#;eollichlich fræude besitzen m#;euzzen amen. Nu sch#;euln wir unser zaichen, den hiligen gelauben,
PrOberalt 92, 31 si zů im habent, wan si sein erib nach im besitzen $t sch#;euln. die schælkche die dient ir herren durch vorcht,
PrOberalt 105, 9 werven, daz wir unsers herren erib in den ewigen genaden besitzen muzzen amen. In die sancto ascensionis domini. Do die virtzig
PrOberalt 110, 39 er ch#;eumet auch eigens danches. swelhes s#;ealigen menschen hertze er besitzet, den errainet er, den erl#;euchtet $t er. daz sint aver
PrOberalt 116, 31 der b#;euzze in disem leben, daz er daz ewig leben besitze daz nimmer ent nimt, so diser unstæte lip ent nimt.
PrOberalt 136, 34 f#;eur sein f#;euzze. die vergicht waren, die mit unrein geisten besezzen waren, die blinten, die haltzen, und swie getan sichtum si
PrOberalt 138, 35 vlizzichlich erf#;eullen, daz wir nach disem leib die ewigen genade besitzen m#;euzzen amen. Dominica VIII. Daz wir fræude und die ewigen
PrOberalt 144, 34 do z#;euchtigt er si. do chomen die Romær dar und besazzen si und erslugen ir vil und ertotten ir vil mit
PrOberalt 146, 8 uns die st#;eorær ch#;eoment, unser veint, die unreinen geist, und besitzent uns und umbgrabent uns und werffent uns ze der erden,
PrOberalt 146, 12 unser fræude unser jungisten unfræude. so choment unser veint und besitzent uns und umgraben uns, die unreinen geist, die uns die
PrOberalt 148, 12 tag in der wochen, ich gib zehent alles dez ich besezzen han.’ der ander stunt verre hin dan, er wolt noch
PrOberalt 152, 34 wir in loben und im dienen und diu ewigen genade besitzen. Dominica XIII. Die heiligen junger unsers herren, des almæchtigen gotes,
PrOberalt 163, 33 sælicheit mit sel und mit leib in den ewigen genaden besitzen amen. Dominica XVII. Der heilige ewaingelist sant Lucas, der hat
ReinFu K, 699 tvt we mir.»/ Reinhart sprach: «wenet ir/ Mit senfte baradis besitzen?/ daz kvmet von vnwitzen./ Ir mvget gerne liden dise not./
ReinFu K, 805 wegen./ des mvst ovch her Ysengrin nv pflegen./ Isengrin was besezzen,/ er Birtin hat im gemezzen,/ Daz ern vf den rvcke
ReinFu K, 1428 dvrch deheine leide/ Wen von minen witzen./ ir schvllet in besitzen,/ Vnde mvget ir in gevahen,/ so heizet balde gahen,/ Daz
Rol 2023 sine alle getroste,/ der gebe dir die gnade/ daz du besizzest sine rawe,/ unde irledige dich uon deme ewigin tode./ dir
Rol 3428 wir dirre armůte uergezen,/ want si daz gotes riche habent besezzen./ Do sich di gotes degene/ mit salmen unt mit segene,/
Rol 8473 ist allez #;owste,/ tot ligent mine fůrsten;/ min erbe hastu besezen:/ des wil ich alles samt uergezzen,/ unt wirdestu min man,/
Rol 8480 kaiser antwirt im mit wizen:/ ‘min erbe wolt ich gerne besitzín/ daz mír uon angenge gegarwet ist,/ dar mich der heilige
Rol 8672 sculn sie unser nicht uergezen,/ want si habent daz himilriche besezen./ Tiv bůch urchundent inoch:/ der kaiser gebot ain hof./ mit
Roth 385 belochen lac./ sit gesahen sie den tac./ Daz sie vroliche./ besazzen da heime ir riche./ Der kuninc heiz do hinen gan./
RvEBarl 281 sîn gemüete./ des heilegen geistes güete/ sîn herze alsô gar besaz,/ daz er durch got vil gar vergaz/ dirre welte muotes/
RvEBarl 1119 und sehen, waz dâ wære vor./ mit leide ich bin besezzen/ sô daz mir trinken, ezzen/ niht gevuoren mac den lîp./
RvEBarl 2089 ougen sîne kraft an in./ //Sîn lêre ir sinne gar besaz/ und vuogte mit den liuten, daz/ sie gotes gar vergâzen/
RvEBarl 3880 gemachet hât./ got hât ir gar vergezzen./ der tiuvel hât besezzen/ diu bilde und ouch der liute sin,/ die gelouben jehent
RvEBarl 5225 die lebent als ein tûbe tuot,/ sô sî ein ar besezzen hât,/ dâ si ûf einem boume stât:/ si vürhtet sêre
RvEBarl 5332 lêrte solhen list,/ mit wie getânen witzen/ er solde dort besitzen/ des êwiclîchen rîches leben./ nâch der lêre wolder streben/ und
RvEBarl 6979 herze hân behuot,/ daz ez üppeclîcher muot/ und übel werc besitzen iht./ von den werken spriche ich niht:/ dû solt üppeclîchen
RvEBarl 7808 der tiuvel genant/ (sprach der heilege abbet guot);/ er hât besezzen iuwern muot,/ wan sîn tiuvellîcher rât/ iuwern sin begriffen hât;/
RvEBarl 9168 wer riet dînem herzen daz/ dich ein sô tumber sin besaz,/ daz dû mit valschem râte/ getorstest Jôsaphâte/ sîn rehtez leben
RvEBarl 9937 alsô gar lasterlîche?/ sol er des tiuvels rîche/ gebunden ouch besitzen?/ nû seht, von welhen witzen/ Saturnus wesen süle ein got!/
SalArz 5, 58 dinge. Swenne aber daz fleuma des libes tzu uil hat besezzen vnde mere denne iz sulle, wan iz kalt is vnde
SAlex 1910 wunden./ er nâhete sih *Dario baz./ eine burh er ime besaz,/ di was Sardis genant./ schîre wart si verbrant./ dô er
SAlex 5716 ze râte gingen dô/ di helede vermezzen,/ di dâ wâren besezzen,/ und sprâchen al besunder,/ si nême michil wunder,/ waz daz
SM:AvR 3: 2, 9 diu mir ie so nâhe lag./ sî hât mich alsô besezzen,/ daz ich ir nit kan vergezzen/ beidiu nacht und ouch
SM:EvS 1: 3,11 ungemezzen,/ got an dir niht hât vergezzen,/ dich durfüllet und besezzen/ hât sîn hôhe majestât./ //Diu kiuschekeit, diu ie bluote/ sam
SM:JvW 5: 2, 8 herze gen ir vermezzen,/ swie si hât mit sorgen mich besezzen,/ daz ich mîner fröiden habe vergezzen./ âne trôst lât mich
SM:KvT 2: 3,10 si und ir rôsevarwer munt:/ sus hât diu minnekliche mich besezzen!/ //Ich minne ein wîb nu manige tage/ und diene ir
SM:Tu 2: 6, 4 gab mir ze künde/ die zarten, diu mich senden hât beseßen./ Sust hât er schuld ein teil an mînem muote,/ wand
SpdtL 112, 6 im unde was der êrste und die Swâbe die Rôme besâzen unde bî dem êrsten mit in vahten. //Der herzoge und
SpdtL 204, 15 komen die mâgen danne niht für, er sol dâ mit besitzen, wanne si ez mit klage im abe gewinnen, unde man
SpdtL 228, 10 einem manne oder wîbe gibet ein guot, daz sullen si besitzen drî tage. Swaz sô si mit klage ervordernt oder ûf
SpdtL 228, 13 ervordernt oder ûf si geerbet wirt, des endurfen si niht besitzen. //Swer ein guot lihet oder gibet einem andern, der sol
Spec 4, 23 in die gnade unde in die vr#;vode, die ſi ſelbe beſezzen habent mit allem himeliſchem herige. Amen. vel aliter. Durch die

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 >>
Seite drucken