Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swære Adj. (486 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Reinm 31: 4, 6 pflege waere./ des hân ich aber vergezzen nû mit maniger swaere./ die stîge sint mir abe getreten,/ die mich dâ leiten
MF:Reinm 34a: 2, 2 ich daz grüene loup ersach,/ dô liez ich vil der swaere mîn./ von einem wîbe mir geschach,/ daz ich muoz iemer
MF:Reinm 34a: 3, 2 tuot./ /Si schiet von sorgen mînen lîp,/ daz ich dekeine swaere hân./ wan âne sî, vier tûsent wîp/ dien hetens alle
MF:Reinm 37: 4, 9 umbe niht,/ daz ich welle minnen./ minne ist ein sô swaerez spil,/ daz ichs niemer tar beginnen./ /Alle, die ich ie
MF:Reinm 38: 3, 7 noch in diu minne nie gebôt,/ die sprechent von der swaere mîn,/ waz mir sô grôzes sî geschehen,/ Daz ich sô
MF:Reinm 38: 4, 13 vogel sanc./ ez muoz mir staete winter sîn:/ sô rehte swaer ist mîn gedanc./ /Spraeche ich nu, daz mir wol gelungen
MF:Reinm 42: 1, 5 ich dicke trage/ vil manige nôt, diu nâhe gât./ Die swaere ich zallen zîten klage,/ wand ez mir kumberlîche stât./ ich
MF:Reinm 42: 2, 4 wunneclîchiu zît/ ze senfte maniges herzen klage,/ die nû der swaere winter gît./ Von sorge ich dicke sô verzage,/ swenne alsô
MF:Reinm 44: 1, 4 ich, des ich niht enkan,/ beginnen, daz ist mir ein swaerez spil./ Ich hât ie vil staeten muot./ nu muoz ich
MF:Reinm 44: 4, 7 wol./ dône wíste ich niht, daz sich dâ huop/ ein swaere, diu lange an mînem lîbe wesen sol./ /Mînes tôdes wânde
MF:Reinm 52: 3, 7 ein ander man,/ daz ich die zît vertrîbe und etlîchen swaeren tac./ /Ich weiz manigen guoten man,/ an dem ich nîde,
MF:Reinm 55: 1, 1 ir ende nemen,/ sô mit vröiden, sô mit klage./ /‘Âne swaere/ ein vrouwe ich waere,/ wan daz eine, daz sich sent/
MF:Reinm 55: 2, 9 gesehen,/ Im gelîchen,/ doch sô gemellîchen,/ bî dem vür die swaere/ bezzer vröide waere./ iemer hôrt ich gerne sîniu maere./ /Mîn
MF:Reinm 56: 2, 5 sît mir got daz leben gît,/ Daz ich als unsanfte swaere dol?/ mir was eteswenne wol./ ich waene, daz <$p> ieman
MF:Reinm 56: 3, 4 ze allen zîten und ich niht!/ daz ist mir ein swaere spil./ Sol ein ander von ir lôn enpfân,/ und ich
MF:Reinm 60: 1, 3 lieber maere!/ daz ich hân vernomen,/ daz ist, der winter swaere/ wolle ze ende komen./ Vil kûm ich des erbeiten mac,/
MF:Wolfr 8: 3, 6 got muoz ir herze erweichen,/ sît ez noch/ der mîner swaere niht bevilt./ Man siht mich alze selten geil./ ein vlins
MNat 3, 15 ie me hin uf, alse diu flamme. daʒ abir ie swerer ist, daʒ duget so eʒ meist mac zuo dem centrum,
MNat 15, 13 die leret welhes tages der mane enzundet werde. die ist swere unde erdroʒʒenlich. da von vant uns der keiser iulius, der
Mügeln 18,10 sin oug er nimmer zu getut,/ sin fride wacht in swerer bruches strafe./ der truw ein sam und war gericht/ wechst
Mügeln 61,17 hern,/ veraldet er in sinem dienst, $s so muß er sweres liden./ Ein fuchs, ein esel und ein wolf gieng für
Mügeln 68,17 welch man im nicht genügen lat, $s der muß oft swerer tragen./ Den adamas ein vogel trug in sinem mund./ von
NibB 440,1 vil manic hêrlîcher stein./ Dô truoc man der vrouwen $s swære unde grôz/ einen gêr vil scharpfen, $s den si alle
NibB 449,2 grœzlîche schein./ man truoc ir zuo dem ringe $s einen swæren stein,/ grôz unt ungefüege, $s michel unde wel./ in truogen
NibB 494,3 ringe $s er an dem lîbe truoc/ unt eine geisel swære $s von golde an sîner hant./ dô lief er harte
NibB 495,1 er harte swinde, $s dâ er Sîfriden vant./ Siben knöpfe swære $s die hiengen vor dar an,/ dâ mit er vor
NibB 705,2 Sigelint $s vil manigen samît rôt,/ silber unt golt daz swære, $s daz was ir botenbrôt./ si vreute sich der mære,
NibB 1176,2 im solde sagen./ man sah ir soumære $s sô rehte swære tragen./ daz si vil rîche wâren, $s daz wart dâ
NibB 1821,1 wirt iu leide getân./ Sô slah$’ ich etelîchem $s sô swæren gîgen slac,/ hât er getriuwen iemen, $s daz erz beweinen
NibB 1931,4 Burgonden knehte $s in wolden niht vertragen./ dô wart von swæren stüelen $s durch helme biulen vil geslagen./ Wie grimme sich
NibB 1950,2 für die stiegen spranc,/ der sluoc er eteslîchem $s sô swæren swertes swanc,/ daz si durch die vorhte $s ûf hôher
NibB 2300,2 $s mit im tragen dan:/ er was ein teil ze swære, $s er muose in ligen lân./ dô blihte ouch ûz
NibB 2376,2 $s zuo Kriemhilde spranc,/ er sluoc der küneginne $s einen swæren swertes swanc./ jâ tet ir diu sorge $s von Hildebrande
Parz 11,16 niht versmâhen./ heiz von mir enpfâhen/ dîne kamerære/ vier soumschrîn swære:/ dâ ligent inne phelle breit,/ ganze, die man nie versneit,/
Parz 23,4 sus hôrt ich sagen,/ daz diu tiwer wæren./ anker die swæren/ von arâbischem golde/ wârn drûfe alser wolde./ dô saz der
Parz 36,26 gemach./ dar ûf ein ander decke lac,/ ringe, diu niht swære wac:/ daz was ein grüener samît./ sîn wâpenroc, sîn kursît/
Parz 70,25 edel gesteine,/ grôz, niht ze kleine:/ daz was iedoch ein swærer last./ gezimieret wart der gast./ ___wie sîn schilt gehêret sî?/
Parz 70,30 sî?/ mit golde von Arâbî/ ein tiweriu bukel drûf geslagn,/ swære, die er muose tragn./ //diu gap von rœte alsolhez prehen,/
Parz 117,26 herzen trût,/ welch ritters leben wære,/ daz wurde mir vil swære./ nu habt iuch an der witze kraft,/ und helt in
Parz 120,8 tet sîn schiezen wê./ nu hœret fremdiu mære./ swennerrschôz daz swære,/ des wære ein mûl geladen genuoc,/ als unzerworht hin heim
Parz 132,3 wirtin saz:/ einen guoten kropf er az,/ dar nâch er swære trünke tranc./ die frouwen dûhte gar ze lanc/ sîns wesens
Parz 146,12 vil wîbes freude an dir gesigt,/ der nâch dir jâmer swære wigt./ lieber friunt, wilt du dâ hin_în,/ sô sage mir
Parz 165,20 des morgens reit/ von dem vischære./ sîn wunde und harnasch swære,/ die vor Nantes er bejagete,/ im müede unde hunger sagete;/
Parz 204,18 niht kunde sparn:/ der sagt diu selben mære./ Clâmidê wart swære/ freude und rîterlîcher sin:/ ez dûht in grôz ungewin./ ___des
Parz 236,26 über al den palas,/ den wâren kamerære/ mit guldîn becken swære/ ie viern geschaffet einer dar,/ und ein junchêrre wol gevar/
Parz 261,16 man jach/ daz der tiwer wære./ rîch und doch niht swære/ sîne hosen, halsperc, hersnier:/ und in îserîniu schillier/ was gewâpent
Parz 292,17 iwer druc hât sô strengen ort,/ ir ladet ûf herze swæren soum./ hêr Heinrich von Veldeke sînen boum/ mit kunst gein
Parz 409,1 warf si gein den vînden doch:/ //ez was grôz und swære./ man sagt von ir diu mære,/ Swen dâ erreichte ir
Parz 422,4 Vergulaht/ ___"swîget iwerr wehselmære./ ez ist mir von iu bêden swære,/ daz ir der worte sît sô vrî./ ich pin iu
Parz 440,22 dô sich/ daz ez Sigûne wære:/ ir kumber was im swære./ den helt dô wênec des verdrôz,/ vonme hersenier dez houbet

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