Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swære Adj. (486 Belege) Lexer BMZ Findeb.
//Sprach Parzivâl. "mirst freude ein troum:/ ich trage der riwe swæren soum./ ___hêrre, ich tuon iu mêr noch kuont./ swâ kirchen | |
ir volget kiusche mite./ Repanse_de_schoye pfligt/ des grâles, der sô swære wigt/ daz in diu falschlîch menscheit/ nimmer von der stat | |
halt weiz, ich solz verdagn./ lâtz iu von mir niht swære,/ und vrâget ander mære:/ daz rât ich, welt ir volgen | |
daz ê was gestanden./ Gâwâne wart enblanden/ daz er den swæren schilt getruoc,/ den im sîn wirt bevalch genuoc./ er dâhte | |
verr hin nider vlôz:/ des loufens in dernâch verdrôz,/ wander swære harnas truoc:/ er hete wunden ouch genuoc./ nu treib ez | |
wîp,/ unt diu im lieber wære./ diu rede was mir swære:/ ich vrâgete wer diu möhte sîn./ "von Pelrapeir diu künegîn,/ | |
abe mit der herzoginne./ ___ein sîn kamerære/ mit tiurem golde swære/ brâht im kleider dar getragen/ von liehtem pfelle, hôrt ich | |
wîte velt/ vollez frouwen wære./ dô warp niht sô der swære/ Artûs spranc ûf ein kastelân./ al dise frouwen wol getân/ | |
über ir lant/ von rehte hêrre wære./ diu rede dûhte swære/ ir soldier, die manec sper/ ê brâchen durch ir minne | |
von ir arde, wie si wæren,/ die lîhten unt die swæren:/ iuch hete baz bescheiden des/ Eraclîus ode Ercules/ unt der | |
Castanea gepfropt dy gedigit seldin, abir ir nusse, di do swer sint, di sal man gar wol wessirn (das sal man | |
landin wir nemen die grozen castaneen vnd dy do sint swer vnd rife. Secze di in di erde alse gesprochin ist | |
dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren mut bie in furent./ Augbrawen bie dez hares kal,/ Die | |
man dich niht getvrre gehæiʒʒen get#;ovn. ‘Brvder, eʒ iſt gar ſwær, daʒ man gehorſam ſi.’ Nv ſich, got dem waʒ auch | |
daʒ man gehorſam ſi.’ Nv ſich, got dem waʒ auch ſwær, daʒ er den galgen deſ crvceſ vf ſich nam vnd | |
ê geboten waren, diu musten si behalten. daz waz ein swæreu p#;eurd, dar umb m#;eurmelten si daz er si gelich het gemacht | |
des tiufels daz wir in diz aribeit gevielen, daz diu swær urteil #;euber uns gie, daz wir den tot m#;euzzen liden | |
hilicheit. also man diu weinper mit grozzer areweit und mit swærem baum druchet, also druchet man den sæligen menschen mit dem | |
sich die die diu werlt minnten. ez waz in auch swær ze sehen diu unfr#;eoude der hiligen junger. diu wart in | |
got getun, daz wir sineu gebot nicht behalten, die sint swær und groz; die s#;eunt die wir wider den menschen getun, | |
wip,/ daz er mir beschirme minen lip./ Mir ist getrovmet sware,/ daz sag ich vch zware,/ Wie ich in einem roten | |
si ez geseit,/ Der erschein mirs ze gvte./ mir ist swere ze mvte.»/ Vrowe Pinte sprach: «er vnd trvt,/ ich sach | |
vnd aber in?» $[gat$]/ Isengrin horte mere,/ die im waren swere./ Er viel vor leiden in vnmacht,/ ern weste, ob iz | |
ich hatte verlorn nach minen lip./ Iz were mir immer swere,/ wen daz man einem lvgenere/ Nimmer niht gelovben sol./ ich | |
brvnne,/ iz wer anders Ysengrine misselvnge./ Daz paradise dovcht in swere,/ vil gerne er dannen were./ Die mvnche mvsten wazzer han,/ | |
vch iwer man bringet ze mere?/ daz mag vch wesen swere./ Dar zv lastert er sine kint,/ die schone ivngelinge sint./ | |
zornic getan/ vmme sinen kapelan,/ Im wart der mvt vil swere./ waz dar vmme recht were,/ Vraget er den biber zestvnt./ | |
daz ir sint/ Vnser rechter richtere,/ dar vmbe ist vil swere,/ Daz ir disen morder lazet stan./ man scholde in nv | |
erst ane sach:/ «Saget, edeler schribere,/ was die hvt ze swere,/ Daz ich sie vch niht sehe tragen?/ ich wil vch | |
du nu zu mir hast getan,/ iz wirt dir uile swere./ du gehoerest nuwe maere./ des gat mich ane michil not:/ | |
neben ime dare,/ er sprach: ‘enwaere iz dir, herre, nicht swaere,/ ich wolde dich ein lůcele urage./ ich enzwiuele dar ane | |
gebunden mit snuren/ uf sinem soumaere:/ diu botschapht ist mir swaere./ er wil ze harte gahen:/ e ich mich lazze uahen,/ | |
unt furloufte tůre,/ olbenten un(de) můle,/ manigen soumare/ geladen uil sware./ die gebe waren lussam;/ do froute sich der ungetruwe man,/ | |
du, helt, min golt,/ disen soumare./ la dirz nicht wesen sware,/ durch dine tugentliche site/ tů, helt, des ich dich bite:/ | |
chůmet uns dehain ander mare,/ daz wirdit den haiden uil sware:/ ich gefrůme die heruart,/ daz in uil we wart,/ daz | |
waich/ sam er bli ware:/ er wart den haiden uil sware./ Otto unt Iue/ di wonten in dem wige/ also mines | |
im sin durft gescahe./ sin herce was im iedoch uil sware./ die toten hiz er zesamene tragen;/ ain charnare wart da | |
mit uf geuangem barte;/ er sprach: ‘di rede ist mir sware:/ der mir aldaz golt wage/ uz arabisken richen,/ iz ne | |
Daz ich sie moce vz nimen./ Sie hauent ein vil swar liven./ Der kuninc ioch einer note./ Sprach daz her dies | |
geslagen./ Sie mvgin wole cencik dusint haven./ Deme kuninge wurdin svare./ Die starken numere./ Dietherich der helit got./ Der torste wole | |
sich zôch/ und wart ein riuwesære./ daz was dem künege swære/ und hiez in suochen balde/ in disem selben walde,/ dâ | |
lant undertân,/ des rîcheit grœzer wære./ daz was dem künege swære/ und hiez durch daz behüeten dich./ der liute rede ist | |
künde hân,/ waz in geschehen wære."/ daz was den sînen swære:/ sie wolten im ez hân verseit:/ daz er sie sach, | |
sinnen ist benomen./ //Daz öle bezeichent guotiu werc,/ diu vil swærer danne ein berc/ in unsern kranken herzen sint./ dirre welte | |
zît./ der dritte vriunt unmære,/ der sô leit und sô swære/ was des mannes ougen gar/ und sîn doch nam mit | |
rât sînes gebotes/ reht unde unwandelbære./ ist er ze tuonne swære,/ sô wirt er doch durch die geschiht/ ze unrehte vernihtet | |
ze süntlich,/ er beswârte sêre mich;/ diz wær mir iemer swære,/ würdich sus ein roubære./ des guotes wir bedürfen niht/ noch | |
war,/ waz im geschehen wære:/ sîn leit was im vil swære./ er kam und wolte in gesehen,/ und vrâgete, was im | |
vil dêmüetlîche leit./ diz was dem nîdære,/ dem leiden tiuvel, swære:/ der herren stæte in gar verdrôz,/ daz diu gên gote | |
da di wolken sint, daz ist ein weninc dicker vnde suerer, wanne iz bi der erden ist vnde bi dem wazzere. | |
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