Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swære Adj. (486 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Tr 18842 Rigolîn von Nante,/ der vînde leitære,/ den wart daz mære swære:/ al die state und al die maht,/ die si mohten
TrSilv 564 kuninginne:/ "mich iamirt na mime kinde./ iz ist mir uil swere,/ daz iz eime aldin trugenere/ geuolgete ie so uerre./ den
UvZLanz 65 zorn,/ daʒ den herren wol geborn/ der lîp wart vil swære./ si wurden im gevære,/ wie si im den lîp gewunnen
UvZLanz 927 vromen,/ ein vorder ungemuotes gomen./ den zagen ist siu ein swærer last,/ des swachen herzen leider gast./ siu derrt die welt
UvZLanz 1122 unde lanc genuoc,/ und zwêne buggelære./ im was sîn herze swære./ diu meʒʒer beidenthalben sniten./ er sprach (daʒ wære baʒ vermiten)/
UvZLanz 1620 im anseige/ der rîche wirt wære./ dem was sîn herze swære,/ wan eʒ von unmuote wiel./ diu juncvrowe im ze fuoʒen
UvZLanz 3766 zouwen,/ sende uns ein liebeʒ mære./ mîn herze ist imer swære,/ daʒ ich ie getruobte dînen sin./ sihestu wâ si rîtent
UvZLanz 5208 daʒ er daʒ lieʒe werden wâr./ daʒ wart Wâlweine niht swâr./ der zühte rîche Lanzelete/ kêrte vlêhen unde bete,/ daʒ er in
UvZLanz 5993 kunde/ gelegen wol ze rehte./ daʒ was dem guoten knehte/ swære und âne mâʒe leit/ und ouch der vrouwen gemeit./ diu
UvZLanz 6208 tûsent man genuogte./ si wundert, wes im wære/ diu gevancnisse swære./ dâ was ritter harte vil,/ die imer in dem leitspil/
UvZLanz 7467 liten./ ir gesellen ouch niht vermiten,/ in enwær daʒ herze swære,/ swie liep in doch wære,/ daʒ ir vrowe was wider
UvZLanz 7625 Wâlwein/ lebten mit leide./ man vant die helde beide/ in swære boyen versmidet./ hie wart eʒ ungevridet,/ dô si wurden ûf
UvZLanz 7643 sô lebent,/ daʒ si sendem leide trôst gebent,/ und die swære gemüete/ senfternt durch ir güete./ //Dô eʒ alleʒ für was/
UvZLanz 8278 sun mîner vrouwen/ und des landes rihtære./ ist ab ieman swære/ diu selbe rede, der ich dâ gihe,/ des ich mich
UvZLanz 9005 hieʒ:/ dem gebôt er, daʒ man ûf stieʒ/ manegen soum swære./ sîne kamerære./ und die sîn eʒʒen solten machen,/ die fuoren
VAlex 417 der stolze man tût./ dô hete der chunich einen naff swâr,/ dâ an stunden guldîne plachmâl./ den habet Alexander ûf der
VMos 78, 27 ane nam. alſez ſin girde $t wolte haben. ſůze oder ſ% genuge oder tivre. ein ſame heizet $t coriandron. gelich iſt
Volmar 358 gevar./ der ist für den zorn guot,/ und gewinnet niemer swæren muot/ swer den stein bî im hât,/ und tuot ouch
Wahrh 146 buoch sagent uns fur war,/ daz niemens sunde sin so swære,/ wil er sich lazen riwen/ mit innerclichen triwen,/ got der
Wh 76, 8 wâren rîter als guot,/ gein strîte rehte vlinse./ gein einem swærem zinse/ die helde bêde lâgen,/ die maneges prîses pflâgen./ der
Wh 109,25 in dem mere viele ze tal,/ umb ir kel einen swæren stein;/ ode daz ir vleisch und ir bein/ ze pulver
Wh 119,12 daz mannes oder wîbes munt/ an den mînen rüere./ sô swære sorge ich vüere:/ daz si mîn ors her getruoc,/ dô
Wh 190, 9 er vil gehardieret/ unt also gepunschieret,/ daz sîn voller zuber swære/ wart aber wazzers lære./ da von im kiusche ein teil
Wh 202,11 den duhte daz daz selbe rîs/ sölhen würfen wære ze swære/ und dem kranken ungebære./ sus kom der starke soldier:/ vor
Wh 204, 4 mir verlorn/ sînen schilt kostebære./ er was ouch mir ze swære:/ in solte der geprîste tragen,/ den ich drunder hân erslagen./
Wh 270, 4 manec marmelsûl gesetzet was/ under hôhe pfîlære:/ Rennewart die stangen swære/ under ein gewelbe leinde./ si nam wunder waz er meinde,/
Wh 352, 4 hêr/ setzen ûf manegen hôhen mast./ daz was iedoch ein swærer last./ karroschen giengen drunder:/ die zugen dâ besunder/ gewâpendiu merrinder./
Wh 356,26 einen armen man bevilt/ solher dienære./ ein lanze scharpf, niht swære,/ geworht in Siglimessâ –/ ir snîde was ein grîfen klâ
Wh 426,26 swenn er dar under wære./ niht ze dicke, niht ze swære/ wâren die selben wurmes hiute./ ez wâren spæhe liute,/ die
Wh 429,23 starkem swanc,/ daz diu stange gar zerspranc./ ob der trumzûn swære/ ûf in den luft iht wære?/ jâ! dô er sich
Wh 431, 1 sprach ‘diu starke stange mîn/ //Was mir ein teil ze swære:/ dû bist liht und doch strîtbære.’/ obem künege Purrel geschach/
Wig 127 offen hie, / ob ich mit mînem munde / möhte swære stunde / den liuten senfte machen, / und von solhen
Wig 1073 sêre siuftunde s%..i in bat, / wand ir sagte ir swærre muot, / als er mir selben ofte tuot, / daz
Wig 6874 / d%..ar inne bestecket wære. / got ist niht ze swære / noch ze grôz sîner kraft. / er hât in
Wig 11630 / mir ze wilde wære, / ze krump und ze swære, / von sô wunderlîcher [g%..e]schiht / daz ichz mit mînem
WüP 72, 7 den, die koln f#;eurkauften, und auch von den koltragern, die swern l#;eon genumen haben von armen und von richen l#;euten, also

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