Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
swære Adj. (486 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Rigolîn von Nante,/ der vînde leitære,/ den wart daz mære swære:/ al die state und al die maht,/ die si mohten | |
kuninginne:/ "mich iamirt na mime kinde./ iz ist mir uil swere,/ daz iz eime aldin trugenere/ geuolgete ie so uerre./ den | |
zorn,/ daʒ den herren wol geborn/ der lîp wart vil swære./ si wurden im gevære,/ wie si im den lîp gewunnen | |
vromen,/ ein vorder ungemuotes gomen./ den zagen ist siu ein swærer last,/ des swachen herzen leider gast./ siu derrt die welt | |
unde lanc genuoc,/ und zwêne buggelære./ im was sîn herze swære./ diu meʒʒer beidenthalben sniten./ er sprach (daʒ wære baʒ vermiten)/ | |
im anseige/ der rîche wirt wære./ dem was sîn herze swære,/ wan eʒ von unmuote wiel./ diu juncvrowe im ze fuoʒen | |
zouwen,/ sende uns ein liebeʒ mære./ mîn herze ist imer swære,/ daʒ ich ie getruobte dînen sin./ sihestu wâ si rîtent | |
daʒ er daʒ lieʒe werden wâr./ daʒ wart Wâlweine niht swâr./ der zühte rîche Lanzelete/ kêrte vlêhen unde bete,/ daʒ er in | |
kunde/ gelegen wol ze rehte./ daʒ was dem guoten knehte/ swære und âne mâʒe leit/ und ouch der vrouwen gemeit./ diu | |
tûsent man genuogte./ si wundert, wes im wære/ diu gevancnisse swære./ dâ was ritter harte vil,/ die imer in dem leitspil/ | |
liten./ ir gesellen ouch niht vermiten,/ in enwær daʒ herze swære,/ swie liep in doch wære,/ daʒ ir vrowe was wider | |
Wâlwein/ lebten mit leide./ man vant die helde beide/ in swære boyen versmidet./ hie wart eʒ ungevridet,/ dô si wurden ûf | |
sô lebent,/ daʒ si sendem leide trôst gebent,/ und die swære gemüete/ senfternt durch ir güete./ //Dô eʒ alleʒ für was/ | |
sun mîner vrouwen/ und des landes rihtære./ ist ab ieman swære/ diu selbe rede, der ich dâ gihe,/ des ich mich | |
hieʒ:/ dem gebôt er, daʒ man ûf stieʒ/ manegen soum swære./ sîne kamerære./ und die sîn eʒʒen solten machen,/ die fuoren | |
der stolze man tût./ dô hete der chunich einen naff swâr,/ dâ an stunden guldîne plachmâl./ den habet Alexander ûf der | |
ane nam. alſez ſin girde $t wolte haben. ſůze oder ſ% |
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gevar./ der ist für den zorn guot,/ und gewinnet niemer swæren muot/ swer den stein bî im hât,/ und tuot ouch | |
buoch sagent uns fur war,/ daz niemens sunde sin so swære,/ wil er sich lazen riwen/ mit innerclichen triwen,/ got der | |
wâren rîter als guot,/ gein strîte rehte vlinse./ gein einem swærem zinse/ die helde bêde lâgen,/ die maneges prîses pflâgen./ der | |
in dem mere viele ze tal,/ umb ir kel einen swæren stein;/ ode daz ir vleisch und ir bein/ ze pulver | |
daz mannes oder wîbes munt/ an den mînen rüere./ sô swære sorge ich vüere:/ daz si mîn ors her getruoc,/ dô | |
er vil gehardieret/ unt also gepunschieret,/ daz sîn voller zuber swære/ wart aber wazzers lære./ da von im kiusche ein teil | |
den duhte daz daz selbe rîs/ sölhen würfen wære ze swære/ und dem kranken ungebære./ sus kom der starke soldier:/ vor | |
mir verlorn/ sînen schilt kostebære./ er was ouch mir ze swære:/ in solte der geprîste tragen,/ den ich drunder hân erslagen./ | |
manec marmelsûl gesetzet was/ under hôhe pfîlære:/ Rennewart die stangen swære/ under ein gewelbe leinde./ si nam wunder waz er meinde,/ | |
hêr/ setzen ûf manegen hôhen mast./ daz was iedoch ein swærer last./ karroschen giengen drunder:/ die zugen dâ besunder/ gewâpendiu merrinder./ | |
einen armen man bevilt/ solher dienære./ ein lanze scharpf, niht swære,/ geworht in Siglimessâ –/ ir snîde was ein grîfen klâ | |
swenn er dar under wære./ niht ze dicke, niht ze swære/ wâren die selben wurmes hiute./ ez wâren spæhe liute,/ die | |
starkem swanc,/ daz diu stange gar zerspranc./ ob der trumzûn swære/ ûf in den luft iht wære?/ jâ! dô er sich | |
sprach ‘diu starke stange mîn/ //Was mir ein teil ze swære:/ dû bist liht und doch strîtbære.’/ obem künege Purrel geschach/ | |
offen hie, / ob ich mit mînem munde / möhte swære stunde / den liuten senfte machen, / und von solhen | |
sêre siuftunde s%..i in bat, / wand ir sagte ir swærre muot, / als er mir selben ofte tuot, / daz | |
/ d%..ar inne bestecket wære. / got ist niht ze swære / noch ze grôz sîner kraft. / er hât in | |
/ mir ze wilde wære, / ze krump und ze swære, / von sô wunderlîcher [g%..e]schiht / daz ichz mit mînem | |
den, die koln f#;eurkauften, und auch von den koltragern, die swern l#;eon genumen haben von armen und von richen l#;euten, also | |
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