Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strâʒe F. (387 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 46, 15 ſunne crefte hat, die wandelt ſich nach dem geſtirne. Der ſtraſen ſint ʒwelfe an dem himele, da die ſunne inne loufet
Lucid 46, 16 dem himele, da die ſunne inne loufet uber iar. Die ſtraʒent heiſent die bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode.
Lucid 47, 2 wandelt ſich die ſunne nach den ʒeichen, daʒ in der ſtraſe laufet. Daʒ hat got durch daʒ geſcaffen, wan liefe die
Lucid 88, 18 vnder criſteʒ ioche ſuln ſin mit der gehorſami. Die ʒwo ſtraʒen, die ſi vor in tragent an der ſtolen, daʒ betútet,
Lucid 89, 1 contemplatiuam, daʒ iſt daʒ geiſtliche vnde daʒ weltliche. Die ſelben ſtraʒe beʒeichent, daʒ ſie hant gewalt ʒe enbindende $t vnde ʒů
Mechth 3: 3, 37 geschiht, das man die winzelle sclússet, so můstu in der strasse gan hungerig, arm, nakent und also versmehet, das du aller
Mechth 4: 12, 49 ich nit, und dú vil selige minne fůr #;voch ir strasse. Do sprach dú sele: «War sint ir nu, vro trúwe?
Mechth 4: 27, 152 an cristam gel#;voben gepr#;euven kan. So bereitet man uffen der strasse siedende pfannen und tribet si denne zemale dar zů und
Mechth 5: 23, 42 geboren, e si in in irme schossen sach in der strasse und in der naht ze Betleeme in der vr#;eomeden stat,
Mechth 6: 4, 36 sinen allerliebesten sun hernider von dem himmel warf uf der strassen in die gastkrippfen, also wirfet noch únser herre sin userwelte
Mechth 6: 15, 32 ze glicher wis als man die tobenden hunde in der strasse jaget, den ist vergeben und si nit langer m#;eogent leben.
Mechth 7: 1, 116 niemer #.[ber#;euren noch begriffen#.]. Das wite rum und die guldine strassen die sint úbergros und sint doch wol ze masse und
Mechth 7: 28, 17 ich, das do der ewige tot nach volget, die die strasse r#;vobent ze vůsse; were kein urlúg, so weren si diebe
MF:Reinm 64: 2, 7 ûz, waz wirret daz,/ lît ein alter griusinc an der strâze?/ /Got der sende an mînen leiden man den tôt,/ daz
Mügeln 37,4 schirmte den in fisches wamme/ dri tag? wer teilt in straßen zwelf das rote_mer/ und furte trucken gar der Israhelen her?/
Mügeln 43,14 ungewissen wan nicht buw,/ laß durch din herze gen genaden straße/ den armen! halt dins lebens brunn, $s ein wib, in
Mügeln 49,15 iedoch er sie verstoßen ließ $s zu smacheit bi der straße./ o wib, das dir ein spiegel si: $s blib wandels
Mügeln 53,7 sach/ mit keines sinnes model umbereifet./ des ich ir fremde straße laß,/ sint menschen kunst ir kraft nicht mag bezirken./ wo
Mügeln 53,9 ir kraft nicht mag bezirken./ wo mir ist kunt naturen straß,/ da flecht ich zu der sitikeit ir wirken./ den reinen
Mügeln 126,2 von des felses kraft./ Meit, des gelübdes gert, / in straßen zwelfe wart geschert / das mer von dir; du hast
Mügeln 129,11 diner truwe/ und kleid uns mit der tugent wete nuwe./ straß zu des himels buwe/ an dich kein ouge finden kan./
Mügeln 235,9 nach sinem mut/ er buwet, störet unde stift./ far stige, straß eins rechten und sin brücke,/ halt an der tugent zoume
Mügeln 248,4 grand./ set, Rome dienten alle lant,/ da sie der tugent straße fur./ da sie die tugent ließ,/ recht unde tugent sie
Mügeln 317,12 stunt geschriben./ das mer in bulgen hute/ von dir in straßen zwelfe wart getriben./ du nem der slangen bilde/ dort in
Mügeln 323,3 Da künig Hanibal / von Karthage $s lage/ satzt uf straßen al/ Rome und die stat mit kraft berante,/ ie mer
Mügeln 335,18 wie das barmung ringet es,/ doch es jo der warheit straße slinget./ Mancher wenet, wie/ priester ünde $s sünde/ gar verderre
Mügeln 336,14 in flut der ruwe findet./ du kristen, merk in truwe,/ straß diß gelouben leret:/ der dir inschenket ruwe,/ der selb die
Mügeln 338,16 der kinde,/ ach, wie geschit der jugent,/ das sie die straße finde/ rechtes, sint verloschen ist/ liecht der zucht, das über
Mügeln 373,12 wilde/ fürchtet den zouberer/ und muß ir drouwen laßen./ knecht, straßen $s du salt der binen lern./ dem wisel ist/ $s
Mügeln 374,17 vil geheim ie schade was,/ in mittel ist der tugent straß,/ sagen uns die meister klar./ Wann gaffer sich enphenget,/ so
Mügeln 380,16 der folgen muß der tugent ban./ wil er der tugent straßen lan,/ so wendet sich das glücke dann/ und leschet sin
Mühlh 121, 1 dinc daz gianivangit wirt mit girichti^. Biſeit ein an dir ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein man an dir ſtrazi
Mühlh 121, 3 ſtrazi hindir eimi ſin gut Biſeit ein man an dir ſtrazi hindir enimi andirin in ſienir giwalt guit daz umi virſtoln
Mühlh 157, 10 zueni phennigi an einwurti^. Zogit och ein man uf einir ſtrazi mit ſinen pherdin, uri ſi wenic edir vieli^. die mac
Mühlh 157, 14 un woli gebi zu ezzinni von demi ackiri uffi dir ſtrazi^. Da in=mac un niman zu rechti umme giphende^. He in=mac
NibB 197,3 zwelf recken. $s stieben dô began/ die molten von den strâzen; $s si riten über lant./ dô sah man von in
NibB 243,3 venster $s vil manec scœniu meit./ si warten ûf die strâze; $s rîten man dô vant/ vil der hôhgemuoten $s in
NibB 1174,4 vollen $s durch der Beyer lant./ si wurden ûf der strâzen $s durch rouben selten an gerant./ Inner tagen zwelfen $s
NibB 1267,4 die ir dâ füeren welt./ jâ kumt uns ûf der strâze $s vil manic ûz erwelter helt.«/ Si heten noch gesmîde,
NibB 1279,3 lande $s des mînen alsô vil,/ daz wirs ûf der strâze $s haben guoten rât/ und unser koste hinnen $s harte
NibB 1302,3 Beyerlande, $s solden si hân genomen/ den roub ûf der strâzen $s nâch ir gewonheit,/ sô heten si den gesten $s
NibB 1328,4 $s dar inne brâht$’ man wîn/ den gesten zuo der strâze: $s si muosen willekomen sîn./ Ein wirt was dâ gesezzen,
NibB 1329,2 gesezzen, $s Astolt was der genant:/ der wîste si die strâze $s in daz Ôsterlant/ gegen Mûtâren $s die Tuonouwe nider./
NibB 1336,2 $s unz an den vierden tac./ diu molte ûf der strâze $s die wîle nie gelac,/ sine stübe, alsam ez brünne,
NibB 1496,1 ouch daz mære bekant./ Dô si für Bechelâren $s die strâze nider riten,/ man sagetez Rüedegêre, $s (daz enwart niht vermiten)/
NibB 1591,4 Hagene: $s »sît daz ich fîende hân/ verdienet ûf der strâze, $s wir werden sicherlîch bestân./ Ich sluoc den selben vergen
NibB 1594,3 tuo Volkêr, $s dem ist hie wol bekant/ stîge unde strâze, $s der küene spileman.«/ ê daz mans vollen gerte, $s
NibB 1601,1 kurzer wîle $s die helde wurden an gerant./ Beidenthalp der strâze $s und hinden vaste nâch/ si hôrten hüeve klaffen; $s
NibB 1602,4 $s niht langer si verdagen:/ »wer jaget uns ûf der strâze?« $s daz muos$’ im Gelpfrât dô sagen./ Dô sprach der
NibB 1639,1 snelle degene $s wellet Rüedegêren sehen./ Der sitzet bî der strâze $s und ist der beste wirt,/ der ie kom ze

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