Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strāʒe F. (387 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 98 (Und tatin daz vil drate),/ Sie liezin athisin/ Uffe die straze wisin/ Und gabin ime tarquinin/ Mit allin den sinin,/ Margwetin,
Athis C* 128 und mit buhurde,/ Mit zuchtigirn gelazin/ Zu hove und zu strazin/ Gevuorit wart ersamir;/ Da was uroud ane iamir./ Waz touc
AvaLJ 98, 3 namen im die gemeinde./ si wurfen in uz ze der straze, $s si newolten in darinne niht lazen./ Do er von
AvaLJ 147, 2 si verbunden im siniu ougen./ si zugen in an die straze, $s da riche unde arme sazen./ mit michelem huohe $s
BdN 78, 15 praiten halben kraiz weiz und klār reht sam ain klāreu strāz. der kraiz haizt von den laien die herstrāz. dā von
BdN 78, 20 ist, daz an dem tail des gestirnten himels, dā diu strāz scheint, vil zesamen gesęter stern sint, und der aller lieht
BdN 104, 26 der wazzer, ez ist der erden zuogemischt, ez macht die strāz horwig, ez ist armer läut trank, ez ist lauter, ez
BdN 149, 8 guoteu werch und dźmüetichait der bekźrten läut sträuwen an die strāz der hōchvertigen, daz si sich dā von bekźrn. //VON DEM
BdN 155, 11 vaz ligent an dem weg Jovis, daz ist an der strāz gotes, ainz vol wermuot (daz ist ain pitter kraut) und
BdN 164, 11 man in auz der drawhen gezeucht, sō springet er sein strāz. //VON DEM GEFÜGEL IN AINER GEMAIN. /Nu schüll wir sagen
BdN 187, 15 was ez ain ganzer volkomenr fenix und vlog auz sein strāz. in der stat, sam Haimo spricht, was vor Christi zuokunft
BdN 302, 22 sō lauzt er in den haimleichen steten pei der āmaizen strāzen und setzet in lāg, reht als ain rauber, und wenn
BdN 338, 21 pin erhœht sam ain ahorn pei den wazzern in den strāzen.’ zwār, daz spricht si gar zimleich, wan si ist erzogen
BdN 394, 28 daz kraut wehset gern auf herter getretener erde pei den strāzen und hāt gar ainen herten stengel und sein pluom ist
BdN 412, 20 himelslüzzel. diu pluom wechst gern auf den hœhen pei den strāzen an trucken steten und hāt ain lustig wurzel, die izt
BdN 412, 31 ist ain lieht$/ prehendeu veltpluom, wan si stźt an der strāz der gnāden: wenn der sündęr dar an kümt, sō erscheint
BdN 423, 9 niezent die wurz und legent sich alsō zerplęt an die strāz. //VON DER NEZZELN. /Urtica haizet nezzel. daz kraut ist dreirlai.
Eckh 5:201, 6 hāt, der hāt in in allen steten und in der strāze und bī allen liuten als wol als in der kirchen
Eckh 5:203, 9 wan spinnen und ein edelriu stat diu kirche dan diu strāze. Aber dū solt in den werken ein glīchez gemüete haben
Eckh 5:204, 6 sunder in hindert ouch diu guote und niht aleine diu strāze, sunder ouch diu kirche noch niht aleine bœsiu wort und
Eilh St, 7459 teate./ do wart er zu rate,/ Er wolte bi der strazen gen/ unde wolte einen bespien,/ Der sin bote ware./ do
Eracl 1213 der keiser drāte/ ein fiur nāch sīnem rāte/ an der strāze machen/ mit vil dürren spachen./ daz wart schiere getān./ Eraclīus
Eracl 3705 als ich für dīn hūs rīte,/ daz stźt an mīner strāzen,/ so ensoltū niht lāzen,/ dun habest ein fiur und sīst
Eracl 3877 als sie gegen der tür kam,/ dō was diu selbe strāze/ horwec ūz der māze,/ als ez ofte in grōzen steten
Eracl 4704 stunden/ wart dā an gebunden./ er fuor alle wīle/ manec strāze unde mīle,/ unz er den edeln wīgant/ mit sīnem here
Gen 2915 si brāhten alle die si funten./ /Si giengen an die strāzze $s dā die armen sāzzen,/ daz hūs si ire erfulten,
GrRud G 28 wizzen/ sůze wort mit rechter mazen./ sie wisete ime die straze,/ da her doch erste inne reit./ her vir los sine arbeit./
GrRud H 17 sit ez ime nicht netochte./ do warf erz in die straze nider,/ daz wart deme armen greven sider,/ do ime die
GrRud Hb 3 her nicht cri]gen mere./ do quam ein wellere/ al die straze her$/ gegan./ do her in gesach, do begonde her stan./
GrRud Hb 46 dicke herz virsuchte./ alda muster in lazen./ do gienc sine straze/ der wellere gute/ mit trurigen mute/ [D]er arme stolze kůne
Herb 85 ich niht, ich bin niht schade./ Ich buwe doch die strazzen,/ Die sie hant gelazze1n,/ Manige1n rat ane bane/ Vn2de baniche
Herb 151 Sine1n finden offenbar,/ Sine1n frunde1n ane var,/ Gruzsam in der strazze/ Vnd vo1n gutem gelazze,/ Einfeltic an der gebere,/ Manicfaltic an
Herb 1709 tage/ Beide freude vn2de clage./ Nv kere1n wir zv der strazzen,/ Da wir ez han vurlazze1n./ Polixena was envalt,/ Semfte, kvsch,
Herb 1981 breit,/ In ein gerthe,/ Schone vn2de wehe,/ Nahe1n bi der strazze1n./ Da hette der kvnic gelazze1n./ Do horte antenor sage1n,/ Daz
Herb 2488 wir hine kere1n."/ Die frouwe1n vf sazze1n/ Vn2de fure1n ir strazze./ Helena gar schone was,/ Als ich ez an dem buche
Herb 3738 rite1n zv troyge in./ Sie rite1n vf vn2de nider,/ Die strazze vort vn2de wider,/ In der stat vberal./ Do quame1n sie
Herb 3753 obe1nne vil breit:/ Sine zelgen waren geleit/ Vber al die strazzen./ Die herren nider sazze1n/ Vn2de haften zv dem boume/ Ir
Herb 3872 den sine1n mannen./ Balde sie vf sazzen/ Vn2de riten ir strazzen./ Do sie quame1n hin wider,/ Sie sazze1n vo1n den rossen
Herb 3982 Arpon vn2de adrastus/ Zv gewere da sazzen./ An einer andern strazzen/ Zv colophon gein dem mer/ Sazzen sie mit irre gewer,/
Herb 8954 frowe1n, der ich bin/ Holt vzzer mazze./ Nv rit dine strazze/ Vn2de sage ir, wer ez gwu1nne1n ha./ Die frouwe heizzet
Herb 9805 im na/ Vn2de vber|reit in alda,/ Da er in der strazze1n reit./ Er sprach: "svn, vernim min leit./ So mir mine
Herb 10977 gege1n libe gegebe1n./ Beide tot v3nde lebe1n/ Vure1n an einer strazze/ Mit grozzer vmmazze,/ Also gar gliche,/ Als ir iegeliche/ Dem
Herb 11130 sich/ Mit spise eine mazze/ Vn2de hup sich an die strazze./ Zv dem her er wider karte./ Man frewete sich da
Herb 11572 Vnd versuchte1n ir swert/ Mit sulcher v1nmazze,/ Daz velt v3nde strazze/ Vo1n den criche1n vol lac./ Palimedes erschrac,/ Der criche1n richtere,/
Herb 12934 Gewu1nt vnd ertotet/ V3nde ertrat vzzer mazze1n./ Thelamo1n an einer strazze1n/ Quam vf in gerite1n./ Sie begu1nde1n vnsite1n./ Der sturm wart
Herb 13688 en=wolde sie es niht erlazze,/ Sie en=wurfe1n sie an die strazze,/ Antilocu1n vnd achillen./ Sie tate1n sine1n wille1n:/ Sie wurfe1n sie
Herb 14156 mir brist,/ Man spreche, ich hette gelazze1n/ Vor forchte die strazze,/ Ich en=turste niht vole1n|varn./ Ob ich kan, ich wil ez
Herb 15074 Vn2de wurdet da mit vnsiten/ Enphange1n vn2de gelazze1n./ Get uwer strazzen!/ Daz vch min ouge ie gesach!/ Wande vch da leide
Herb 15420 niere1n./ Got gnade vns troyre1n./ Eya, troyge, schone stat,/ Din strazze, din phat/ Vn2de din schone zv|vart,/ Daz sie ie sus
Herb 16095 in bereit/ Vn2de kornes ein v1nmazze./ Daz lizze1n sie ir strazze/ Fure1n mit schiffe1n./ Svs wart die stat begriffe1n/ Vo1n finde1n

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