Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strāʒe F. (387 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 16223 inne bezoch,/ Dem mvste er den lip lazze1n./ Gazze1n vn2de strazzen,/ Fluzze1n alle vo1n blute./ Sie en mochte1n vor hute/ Zv
Herb 16855 geleit:/ Sie wolde1n ez in niet erlazze,/ Er vure sine strazze,/ Er were mein|eidic./ Des wart er vil leidic./ Iedochc im
Herb 17052 kvrze1n iare1n/ Wol gerichet waren./ Hie kere ich an die strazze1n,/ Die ich han gelazze1n,/ Vo1n der criche1n widervart,/ Als mich
Herb 17440 in nacket zv ein2em phage1n/ Vn2de sleifete in durch die strazze1n./ Do en=wart er niht gelazze1n,/ E im zv|fiele1n die liede/
Herb 17546 wie vlixes sprach:/ "Aiacis mage/ Hete1n mir lage/ Vf der strazze gestalt/ Vn2de name1n mir mt gewalt/ Allez, daz ich ie
Herb 18325 vor horte1n,/ Die wolte1n in niht in lazze1n./ "Ritent uwer strazze1n!"/ Sprach der torwarte dar in./ Er sprach: "wizzet ir, wer
HimmlJer 125 himelchunic aine./ daz edele gestaine/ luhtet sam iz prinne;/ di straze dar inne,/ die sint durchsoten golt,/ diu buric nehein meil
HvNstAp 8936 Ich wurd auch sicherleiche/ Von dem land reiche,/ Wurde di strasse auff getan,/ Das man dar zu mochte gan./ Ich will
HvNstGZ 758 engel spot./ Wann nach der rehten maze/ In der andern straze/ Daz blut wol geteilt wirt,/ Nat#;eur den gesunt birt./ Wann
HvNstGZ 1098 daz sie/ Die roz nit laufen laze/ In der planeten straze/ Nach in zodiaci gang/ Nach in der zeichen umb vang,/
Iw 832 sult irs iu zewāre/ nemen eine māze./ ode vart iuwer strāze/ mit guotem heile,/ und gebet mir niht ze teile/ swaz
Iw 3827 zehant/ den nęhsten wec den er vant,/ und volget einer strāze./ lūte āne māze/ hōrter eine stimme/ clägelich und doch grimme./
Iw 3895 dō gruoztern als einn suochhunt/ und volgt im von der strāze/ wol eines wurfes māze,/ dā er ein rźch stānde vant,/
Iw 5869 ertaget,/ dō bereite sich diu maget/ nāch im ūf die strāze,/ rehte nāch der māze/ dā ir der wec gezeiget wart,/
Iw 5926 sich/ und diu dā suochte, der was gāch./ der rehten strāze reit sī nāch,/ unz sī die burc ane sach,/ dā
Iw 6081 sāhen sī wā vor in lac/ ein burc ūf ter strāze,/ den liuten wol ze māze/ die herbergen solden,/ als ouch
Iw 6089 geriten./ do enpfiengen sī mit unsiten/ alle die in den strāzen/ stuonden unde sāzen./ sī möhten wol erschricken/ von ir twerhen
Iw 6127 zorn:/ diu was ūz der stat geborn,/ vür die sīn strāze rehte gienc,/ als er den burcwec gevienc./ diu wincte im
KLD:GvN 5: 3, 8 sol ich niht den rōten kus erwerben,/ sost mir fröiden strāze in riuwen pfat gebant./ //Lōs $s in rehter wībes güete
KLD:GvN 5: 5, 6 gesunt./ guoten wīp, nu wünschet daz diu hźre/ mich die strāze lźre/ wā ich ūzer leide in liebe kźre./ Minne, hilf
KLD:GvN 20: 1,19 uns lāzen die bluomen und den klź/ ūf des meien strāzen/ (dien tęte dū vil wź),/ dā die vogel sāzen,/ ir
KLD:UvL 34: 1, 1 ichs gejehen.’/ //Wīchet umbe balde, sorge und angest, von der strāze,/ lāt die wunne bernde fröide für./ ez enzimt iu beiden
KLD:UvL 59: 3,11 diu schande in źren lāze;/ ir gewalt vert ūf der strāze:/ setze ūf wider der źren kranz./
Konr 11,16 bringet vns iemer vollicliche ledigunge, das ʒeiget vns die rehten ſtraʒʒe gen der phalenʒe des almehtigen gotes, das machet fro%>mediu liute
KvHeimUrst 11 daz werc ze liehte trage/ und ich ez an der strāze/ sehen und hœren lāze,/ daz ich ez sō besniten habe/
KvHeimUrst 939 wan daz diu wīp funden ź./ die giengen ouch ir strāze/ und weinten āne māze.’/ ‘war umbe vienget ir sie niht?’/ ‘wir
KvHeimUrst 1203 christenheit sō rīche,/ daz ir boten offenlīche/ predigeten an den strāzen./ und swā die juden sāzen/ an rāte oder an gerihte,/
KvWHerzm 405 zuo:/ ‘ich sage dir, cnappe, waz du tuo:/ var dīne strāze, wellest dū,/ ich wil daz cleinœte nū/ mir selben hān,
KvWHvK 358 ich iu līp unde leben/ unverderbet lāze./ nu strīchent iuwer strāze/ alsō daz ir mich iemer/ vermīdet, unde ich niemer/ mit
KvWLd 2, 47 an den liuten die man vāt./ gewalt ist ūf der strāze michel,/ gerihtes hāt man sich verschamt,/ daz reht stāt crumber
KvWLd 31, 45 si mit schalle./ der siht man sō vil ūf allen strāzen/ daz dur si muoz lāzen/ manger sīne tugent,/ der nu
KvWLd 32,112 der si vil reinen winkeldiupen vāhet unde erslīchet,/ diu der strāze entwīchet/ dur lāge in gar ein engez hol!/ ūf den
KvWSchwanr 1537 phliht!/ belībens ist hie langer niht,/ ich wil ūf mīne strāze hin’./ Sus viel sīn frouwe dā für in/ und al
KvWSchwanr 1591 langer rede mźr?/ der ritter edel unde hźr/ fuor sīne strāze bī der zīt:/ noch quam er wider niemer sīt/ ze
KvWTroj 14998 und habe die rehten māʒe!/ ze hove und ūf der strāʒe/ pflic senfteclicher genge!/ dīn schrit sol werden enge/ und setze
Lanc 70, 31 wol gewapent furen mit im, ob yn ymand off der straß bestśnde, das sie sich und yn beschirmten. Da Claudas und
Lanc 71, 8 das sie kamen da Claudas was und hielt off der straßen, die er weren wolt das sie zu der porten nicht
Lanc 73, 2 zu synen luten, die die besten waren beliben off der straßen haltende, und bieten syn alle und hielten zu stritt gereit.
Lanc 76, 4 das berg und tal alles wiedder schal. Claudas hielt die straß manlich und wert sich herlich und was ußermaßen fro das
Lanc 76, 9 komen. Phariens nefe und sin volck waren in eyner engen straß, und die nacht was finster. Sie waren alle zusamen getrungen
Lanc 76, 11 und lut, tot blieben. Claudas und syn ritter hielten die straßen manlich, das Lambagus und syn volck yn nicht kunden angewinnen,
Lanc 94, 7 lihen’, sprach sie, ‘der uch leyten sol off die hohen straß, der uch recht sol leyten biß in uwer lant. Ich
Lanc 132, 22 und starck was, und reyt mit mym herren Ywan. Die straßen waren all vol volckes, umb den knappen zu besehen, und
Lanc 150, 35 andern gott, und schieden sich. Der wiß ritter reyt syn straß mit synen knappen und gedacht das er wolt ryten so
Lanc 166, 33 Des andern tages stund er frś off und reyt syn straß so er baldest mocht, und begegent im Alibons, der der
Lanc 175, 14 sie?’ sprach der ritter. ‘Herre’, sprach er, ‘sie reit die straß die zu Galle wert geet.’ ‘Hei myn herre Ywan, ir
Lanc 183, 10 ritter antwort $t im ein wort nit und reit syn straß. Key reit zu im. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ir sint
Lanc 193, 36 und die knappen leyten yrn herren daroff und furen ir straß allgemehelich. – Wir mußen hie @@s@laßen ein wil diße rede
Lanc 195, 34 sprach, das allermeist volck das ye gesehen wurde ritt die straßen dafur; und myn herre Gawan hett sich entwapent. ‘Wollen wir
Lanc 196, 2 und die herren gingen darinn und sahen alle die die straßen off oder nyder furen. Sie saßen ein gut wil alsus

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