Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

strâʒe F. (387 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 446, 8 fru was Hestor off, und der einsiedel wißte yn die straß zum steinweg. Da er da zum steynweg kam, myn herre
Lanc 449, 14 wann das im eins tags ein jungfrauw begegent off der straß off eim schonen zeltenden pferde. Myn herre Gawan grußt sie,
Lanc 456, 31 der Sassen Fels.’ Da nam sie urlob und reit ir straße, und sie ritten also lang biß sie zu Rastueil kamen.
Lanc 484, 26 saß off syn roß, und ritten zu Sorelois die rechten straß. ‘Herre’, sprach Lancelot, ‘ir sint fur einen den biederbsten man
Lanc 488, 8 ‘Nein ich, herre’, sprach der knecht und rant fur sin straß. Da sant er sin ander dri knecht nach dem fordersten
Lanc 498, 30 sant botten mit ir. Sie nam urlob und reit ir straß; und alles das in dem hof was fluchet ir durch
Lanc 546, 15 sint!’ und hielt yn wol fast. Da ritten jhen ir straß, und diß kerten wiedder ußermaßen unfro und großen jamer machende.
Lanc 553, 17 lincken hant abe; er acht heroff nit und reit sin straß. Uber ein kurcz wil hort ers aber und gedacht das
Lanc 554, 11 mit uch riten, biß das ich uch off die rechten straß bring; ir hant es wol umb mich verdienet das ich
Lanc 554, 15 zwo milen mit im, biß das sie off ein groß straß kamen die sere gebant was. ‘Seht, herre’, sprach der knapp,
Lanc 554, 16 die sere gebant was. ‘Seht, herre’, sprach der knapp, ‘dißer straß volget, sie leidet uch da ir sin wolt!’ Da reit
Lanc 555, 7 ritter von dem pavilun und rieff das er bald sin straß riet, oder er verlúre den lip darumb. Er det als
Lanc 555, 34 hören. Da reit er mit im und solt im die straß wisen; und der knappe kam geyn yn rytende der myn
Lanc 555, 35 knappe kam geyn yn rytende der myn herren Ywan die straß gewiset hett. Da bekante yn Melians @@s@und freget wannen er
Lanc 556, 1 wannen er keme. Er sprach, er hett einen ritter die straß gewiset der in siner herberg hint geslaffen het. ‘Weistu wer
Lanc 556, 29 geleiten; und myn herre Ywan und Lancelot ritten furbas ir straßen myn herren Gawan suchende. – Nu schwiget die history von
Lanc 563, 14 beherberget. Des morgens frú was er uff und reit sin straß. ‘Herre’, sprach der knappe, ‘mich dúcht gut das ir noch
Lanc 563, 17 walt also, das ir da von sterben mögent, wann die straß des Túfels Straß heißt; darumb geschiecht hie me wunders off
Lanc 563, 18 ir da von sterben mögent, wann die straß des Túfels Straß heißt; darumb geschiecht hie me wunders off dißer straß dann
Lanc 563, 18 Túfels Straß heißt; darumb geschiecht hie me wunders off dißer straß dann uber allen dißen walt.’ ‘Was dann?’ sprach der herczog,
Lanc 563, 26 none und qwamen off ein wegscheiden da sich dri groß straßen deilten. Sie wusten nit welchen weg sie halten solten, und
Lanc 568, 23 ‘Du bist ein wunderlich man, das du wilt din gerecht straß laßen durch der lut klaffen; man muß alle straßen ritten,
Lanc 568, 23 gerecht straß laßen durch der lut klaffen; man muß alle straßen ritten, oder die abenture werdent nymer zu ende bracht. Ich
Lanc 578, 24 versucht, und huben sich des morgens fru wiedder uff ir straß. Also ritten sie biß tercie und kamen uff ein schon
Lanc 579, 17 dem wald. Des morgens frů ritten sie wiedder off ir straß, und die jungfrauw bat Lancelot das ers durch got dete
Lanc 579, 21 sprach er, ‘sit irs geheißen wart.’ Sie ritten bald ir straße und qwamen zu eßenszitt fur den Jemerlichen Thorn; da funden
Lanc 589, 21 Da gingen sie zur herberg sich wapen und ritten ir straßen mit vier knechten die yn dienden. Sie furten ein clein
Lanc 589, 35 waren, die jungfrau saß uff ir pfert und reit ir straß, so das @@s@sie des morgens zu eßsenzitt zu ir frauwen
Lanc 590, 9 riet wol das sie sich schieden und das menglich sin straß riet. Das daten sie, und der ein bevalh den andern
Lanc 592, 14 Da nam Galahut urlob zu dem ritter und reit sin straße. An dem abend kam er in ein kurczen busch ridende
Lanc 592, 25 weg versagte. Min herre Gawan sprach, er möcht im die straß allein nit verbieten. $t Da warff der ritter die glen
Lanc 592, 29 uff myn roß, so wil ich jehen das du die straß gewunnen hast!’ Min herre Gawan stunt abe und halff dem
Lanc 593, 5 yn vast sere. Diß sah myn herre Ywan der die straß geritten qwam, er hůrt darwert was er úmmer mocht, und
Lanc 594, 19 yn schwern als erselb gesprochen hett, und ließ yn syn straß riten mit wapen und mit roß als er dar komen
Lanc 595, 23 bitt uch herren durch got’, sprach er, ‘das ir uwer straß ritent und laßent mich, wan ich uch zu dißen stunden
Lanc 596, 9 uch nit me.’ Sie bevolhen yn got und ritten ir straß, da sie sahen das es anders sin nit mocht. Sie
Lanc 600, 10 sprach Meleagant, ‘das irs nit lösen wolt’, und ging sin straß. Und alle dies gehort hetten hetten yn fur einen schnúdel,
Lanc 608, 36 und herre Gawan saß off das ander, und ritten ir straß mit der jungfrauwen urlob die sie geherberget hett. @@s@//Da sie
Lanc 609, 14 ‘der ein geet zur brúcken vom Werte, und die ander straß get zu der Verlornen Brucken, die man spricht das sie
Lanc 612, 18 und die jungfrauw saß uff ir mul und reit ir straß mit im. //Ein sitte was in dem lande: wann ein
Lanc 613, 26 die er des hares hett. //Da reit er dannen sin straß, und die jungfrauw reit mit im, biß das sie bi
Lanc 618, 8 uff der roßbarn. Da nam er urlob und reit sin straß mit der jungfrauwen, die dannoch wol zwo mile mit im
Lanc 618, 20 sie urlob und reit wiedder heim. //Lancelot reit furter sin straß und kam fur einen großen walt, da er wol acht
Lanc 620, 27 Lancelot urlob zum wirt und zur wirtinne und reit sin straß, und die zwen gebruder ritten mit im. Da sie wol
Lanc 627, 27 sin sither es sin ernst were. Da reit Lancelot sin straße da er messe hett gehöret, und sin wirt volget im
Lucid 18, 8 Der meiſter ſprach: Die welt iſt geteilet in fúnfe. Ein ſtraʒe gat enmiten durch die welt. Die iſt ſo uerbrennet uon
Lucid 18, 10 daʒ da deheineʒ menſchen weſen mac ſin. Die uʒeren ʒua ſtraʒen ſint nith erbuwen. Wen eʒ iſt umbe die lant alſo
Lucid 18, 12 getan, daʒ die ſunne niemer volle da geſchinet. Die ʒwo ſtraʒen enmitten ſint [8#’r] erbuwen. Alſo ſolt du daʒ merken, daʒ
Lucid 46, 7 die ſunne vnde daʒ geſtirne, vnde l#;vofet ir dewedereſ die ſtraʒe, die daʒ ander loufet. So die ſunne l#;vofet die twerhin,
Lucid 46, 9 ſo lůfet daʒ geſtir[19#’r]ne die rihte. Wen liefen ſie eine ſtraʒe, ſo irreten ſie einander, daʒ ſie aller ʒerbrechent. //Do ſprach

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