Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stimme stF. (418 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 25, 21 minnen vri./ Ich r#;euffe dir mit grosser gere/ in ellendiger stimme,/ ich beiten din mit herzenswere,/ ich mag nit růwen, ich
Mechth 2: 25, 93 diner minne/ und min sele brimmet/ mit eines hungerigen l#;eowen stimme,/ wie mir denne si/ und wa du denne sist,/ vil
Mechth 2: 25, 141 dich alleine.»/ Dis sint dú wort des sanges./ Der minne stimme und der s#;eusse herzeklang m#;eussen bliben,/ wan das mag kein
Mechth 2: 26, 14 stunde in dine sele us von minem g#;eotlichen munde. Dú stimme der worten bezeichenet minen lebendigen geist und vollebringet mit im
Mechth 3: 1, 153 notlicher zartekeit, hette ich aller menschen wisheit und aller engele stimme, ich k#;eonde es nit fúr bringen. Dú unget#;voften kint under
Mechth 3: 2, 7 #;vogen, du bist der lust aller oren, du bist dú stimme aller worten, du bist dú kraft aller vromekeit, du bist
Mechth 3: 2, 12 du bist ein lire vor minen oren, du bist ein stimme miner worten, du bist ein meinunge miner vromekeit, du bist
Mechth 3: 9, 62 in grosser vinsternisse manig jar nach irem liebe mit ellender stimme und rief: «O herre liep, war ist komen din úbers#;eussú
Mechth 3: 23, 8 aber: «Herr, dú kraft der gerunge hat mir benomen die stimme der worten.» Do sprach er: «Die juncfr#;vowen k#;eonnent nit wol
Mechth 4: 2, 83 Do lachete er mit valscher grimme und einer vil grúwelichen stimme. Do vragete in die sele, wes er lachete, was er
Mechth 4: 6, 5 mit siner ansehunge, mit sinen worten und mit siner warer stimme und sprach alsus: «Es ist kein lamp also wis noch
Mechth 4: 12, 28 unverb#;eoset von gotte waren geschaffen, und #;voch mit aller ir stimme, als si nu singent. Swenne ich dis grosse lob ansich,
Mechth 4: 12, 55 mit so grossem grimme, das mich sere grúsete vor siner stimme, und sprach: «Were disú gnade von gotte gewesen, er hetti
Mechth 4: 12, 88 vor ze got mit wisen sinnen und rief mit grosser stimme: «Herre, du weist wol, was ich wil.» Do begegente ir
Mechth 4: 17, 15 mir wisse. Eya, do sprach der liepliche engel mit himmelscher stimme: «Es ist der b#;eososten túfeln einer, den dú helle mag
Mechth 4: 18, 21 klingent also schone, so es suget, das im die s#;eusse stimme und der vr#;eoliche klang spilet in sin herze; und der
Mechth 4: 18, 73 in bewarn! Dis tier hat snelle f#;eusse und hat kein stimme, es ist in im selber stille. Die selbe nature hat
Mechth 4: 27, 112 (74#’r) gůten weinent. So singet er mit des heligen geistes stimme: «Credo in deum», und tr#;eostet und r#;euffet: «Volgent mir, heligen
Mechth 5: 8, 10 vatter Jhesum, das er dis kint erwekke mit der selben stimme siner g#;eotlichen barmherzekeit, da er Lazarum mitte erwahte. Hie zů
Mechth 5: 23, 14 disú juncfr#;vowe zoh únsern herren har nider mit einer s#;eussen stimme ir sele, und si sprach in irme gebete, do si
Mechth 5: 26, 5 ewekeit. Nu h#;eore die allers#;eussosten, die allerh#;eoh(95#’r)sten, die allerwunneklichosten $t stimme, wie dú helige drivaltekeit in ir selben singet mit einer
Mechth 5: 26, 6 dú helige drivaltekeit in ir selben singet mit einer ganzen stimme, da aller heligen s#;eussen stimmen usgevlossen sint, die ie gesungen
Mechth 5: 26, 6 selben singet mit einer ganzen stimme, da aller heligen s#;eussen stimmen usgevlossen sint, die ie gesungen wurdent in himmelriche und in
Mechth 5: 26, 9 und in ertriche und noch s#;eollent ewekliche. $t Des vatter stimme sprichet ime lobesange: «Ich bin ein usvliessende brunne, den nieman
Mechth 6: 7, 26 sprach min sele mit der maht (110#’r) und mit der stimme aller creaturen alsust: «Eya vil lieber, nu bedenk mine not
Mechth 6: 34, 2 welt versmahet, den sol man eren mit nún dingen Ein stimme wart geh#;eort und disú wort wurden gesprochen alsust: «Ja sehent,
Mechth 6: 36, 15 grosser wirdekeit sines heliges lebennes, das er des himmelschen vatters stimme horte und sinú wort vernam und den heiligen geist sach
Mechth 7: 3, 5 sol man tůn mit diem#;eutigen vorhten. Dis lerte mich gottes stimme, wan ich nie kein werk so wol getet, ich hette
Mechth 7: 7, 26 mir#.] und sprach getrúwelich, wan er wolte mich beswichen. Sin stimme horte ich mit minen vleischlichen oren und ich sach sin
Mechth 7: 8, 13 gezieret. So spricht er: «Sist willekomen, min allerliebeste.» In der stimme des wortes bekante si das, das ime ein ieglichú sele,
Mechth 7: 27, 38 s#;eusses herze mit der minne durchvlossen. Nu h#;eore noch die stimme, das leret dich die gottes minne, wie der smiden hammere
Mechth 7: 34, 15 denne der geist inwendig singet, das gat úber alle irdensche stimme. Die gedult singet allersch#;eonost úber aller engelen ch#;eore, wan die
Mechth 7: 42, 3 lobe werde in himmel und in erde. Do sprach ein stimme: «Du solt mir honges trank behalten, der liget in maniger
Mechth 7: 60, 11 vúr die, die sich mir bevolhen hatten. Do sprach ein stimme us dem kinde, es regte doch sinen munt niergen: «Wellent
Mechth 7: 61, 12 wir gottes inne. Eya begerendú minne, du r#;euffest manige s#;eusse stimme in das ore dines lieben herren. Din rúwe die ist
MF:Mor 23: 1, 2 mir erbunne mîner swaere?/ /Ich hôrte ûf der heide/ lûte stimme und süezen sanc./ dâ von wart ich beide/ vröiden rîch
Mügeln 13,15 glüte./ der starke louwe von Juda $s mit siner waren stimme/ wie Jonas in dem fische was $s und doch genas./
Mügeln 14,10 grimme./ die engel werden ußgesant,/ die toten wecket ires rufes stimme./ sünder, din schult da hören wirt/ der meister in des
Mügeln 67,6 in da gesunt./ sin lon da hiesch die demut siner stimme./ der wolf, der sprach: ‘du tummer, sich,/ das icht min
Mügeln 127,11 sie rechts und der tugent gimme./ du bist des louwen stimme,/ die iren welfen leben schafft./ Du bist das milde blut
Mügeln 155,7 gouch,/ der meien früte garret ouch./ sus strouw ich miner stimme rouch/ in lob dir, heiles sumerzit./ du bist das liecht
Mügeln 183,11 man nach der meide brüste klimmen./ meit, höre nach den stimmen,/ die diner gnaden gernde sin./ Sich, wie naturen stür /
Mügeln 186,11 und ließ sie nicht in lebens art bekliben./ des louwen stimme bliben/ sie hieß und gab in leben wider./ Meit, dines
Mügeln 212,5 part / erweckt und güßt in leben in/ mit siner stimme lut./ sin oug er nimmer zu getut:/ er slaf, er
Mügeln 213,2 Slüß uf der tugende schrin, / die milde si die stimme din; / in der erweck uß kummers pin,/ die dir
Mügeln 278,10 schar./ kumt aber nicht der louwe sinem welfe/ mit siner stimm in rechter stund zu helfe,/ ab er ouch darnach gelfe,/
Mügeln 316,2 vernunst in herzen meret./ Uf der wirde zil / lebender stimmen $s klimmen/ mag kein seitenspil:/ phifen, puken ist ein tote
Mügeln 352,11 hürsten,/ so blib das volk gesunt./ zuhant er nach der stimmen/ da klimmen $s began in todes lug./ er gab die
NibB 487,4 bôzet $s sô vaste an daz tor?«/ dô wandelt$’ sîne stimme $s der herre Sîfrit dâ vor./ Er sprach: »ich bin
NibB 667,1 vrouwe $s dem küenen Sîfride wê./ Dô hal er sîne stimme, $s daz er niht ensprach./ Gunther wol hôrte, $s (swie

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