Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stimme stF. (418 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 414 wider in sine cellam./ do hete sin amme/ eine clegeliche stimme/ wider d%-e gůten man./ der herre bat sie wider gan,/
Ägidius 1115 geist/ an eine winkele da inne./ her gewan eine ureisliche stimme./ die wile der herre an sineme gebete lac,/ uz ein%-e
ÄJud 68 di innirin sungin:/ do sungin si dar inni/ du suzzirin stimmi,/ do sungin sin dem ovini/ ‘gloria tibi, domine!/ deus meus,
ÄPhys 2, 7 alle bimentun. Tene ſo diu tier uerro unde naho tie ſtimma gehorrint ſo ſamenont ſiu ſih unde uolgen imo turih di
AvaJo 18, 4 vernemet iz mit sinne: $s ich bin iz ein ruoffende stimme/ in der wuoste der riwe $s unde chunde gotes triwe."/
AvaLJ 8, 5 wambe was bevangen $s mit dem guoten Johanne./ do ir stimme si vernam, $s iesa si wissagen began./ Si sprach: "von
AvaLJ 42, 1 heiligen manne./ Als er in daz wazzer gie, $s eine stimme sich her nider lie/ ze des toufers gehorde $s von der
AvaLJ 42, 3 ze des toufers gehorde $s von der oberisten hohe./ diu stimme sprach ze deme sune, $s ime wære wol gelichet an
AvaLJ 61, 2 $s Moyses unde Helyas./ si horten hie nidene $s ein stimme von himele/ vil willechlichen zuo deme sun, $s er hiez
AvaLJ 155, 1 Johanne, $s si beidiu ein andere./ Do huob er ain stimme, $s do lert er uns die viande minnen./ er sprach:
AvaLJ 182, 1 do sprach unser herre, $s daz in fride ware./ Sin stimme was vil heilichlich, $s vil harte erchomen si sich./ si
Barth 134, 4 daz houbet dâ mit, sô wirt ez gesunt. Von der stimme. //Wil dû guote stimme gewinnen, sô nim senef und mule
Barth 134, 5 sô wirt ez gesunt. Von der stimme. //Wil dû guote stimme gewinnen, sô nim senef und mule den in einem morsære
Barth 134, 12 nemen in den munt: dû gesihst michel wunder von der stimme. Von schôner varbe. //Wil dû machen daz dîn antluze schône
Barth 157, 5 gesihen abe unde bristet der hals und mach niht guoter stimme hân unde wahst im der wê unde rîset im daz
BdN 11, 3 häutlein, dar inn ist des gehœrdes kraft und kümpt alliu stimme dâ hin, und wenn daz verwarlôset wirt, sô wirt daz
BdN 11, 13 vol nâtürleichs lufts und der luft nimpt die ebenpild aller stimme. Ez geschiht auch ze stunden von siechtum oder von ezzen
BdN 11, 20 mitelst in dem haupt; dar umb hœrt der mensch die stimm, von welhem satz si her kümpt, si kom von oben
BdN 11, 22 von hinden oder von vorn. der auzwendich luft, der die stimm füert, muoz rüern den inwendigen luft in dem pälglein, dar
BdN 11, 24 inwendigen luft in dem pälglein, dar umb daz er die stimm unz dar gefüeren müg. //VON DER NASEN. /Diu nase ist
BdN 15, 17 aber ain taub oder ain ander tier aischt mit ainer stimm wes ez begert. diu zung verleust oft irn ganch und
BdN 15, 24 die di âdern besleuzt, oder von andern sachen. //VON DER STIMM. /Diu stimm ist ain behender luft, geslagen oder geprochen zwischen
BdN 15, 25 âdern besleuzt, oder von andern sachen. //VON DER STIMM. /Diu stimm ist ain behender luft, geslagen oder geprochen zwischen zwain herten
BdN 15, 28 den slak aufhebt. dar umb gehœrnt dreu dinch zuo der stimm. von êrsten der luft und dar nâch zwai leibhaftigeu dinch,
BdN 15, 30 dar umb der wollen auf wollen slüeg, dâ würd kain stimm auz. si müezent auch geslagen werden auf ainander; dar umb
BdN 15, 33 ain hant gemach legt auf die andern, dâ wirt kain stimm auz. si müezent auch ain praiten haben; dar umb wer
BdN 15, 35 wer ain nâdelspitz auf die andern stiez, dâ würd kain stimm. zuo lustiger stimm gehœrt röscher luft, und dar umb wenn
BdN 15, 35 auf die andern stiez, dâ würd kain stimm. zuo lustiger stimm gehœrt röscher luft, und dar umb wenn der luft fäuht
BdN 16, 7 umb sint si dann haiser. ez gehœrt auch zuo süezer stimm, daz daz leibig dinch eben sei an allen seinen stucken,
BdN 16, 10 videl nicht sô wol sam ain wol palierteu fidel. /Die stimm sint zwaierlai: aineu ist hinlaufend, diu ander herwiderlaufend. diu hinlaufend
BdN 16, 16 si den gestimten luft ze samen haltent, daz er under der stimm form beleiben muoz. wann sô lauft er kreizesweise wider zuo
BdN 16, 18 lauft er kreizesweise wider zuo dem tier, daz die êrsten stimm macht, und bringt im ain geleich stimm wider. alsô siht
BdN 16, 19 daz die êrsten stimm macht, und bringt im ain geleich stimm wider. alsô siht man diu kindleu schreien vor den wälden,
BdN 16, 21 die wænent, ain holtzman antwürt in auz dem wald. der stimm ietwedreu ist zwairlai: schreibleich und unschreiblich. diu schreibleich ist die
BdN 16, 24 und mit puochstaben gevazzen sam diu wort Ave_Marîâ. diu unschreibleich stimm ist die man niht geschreiben mag, sam der wainenden läut
BdN 16, 25 ist die man niht geschreiben mag, sam der wainenden läut stimm und sam der voglein und der tier stimm. des menschen
BdN 16, 26 wainenden läut stimm und sam der voglein und der tier stimm. des menschen stimm sterkt sich von dem vierzehenden jâr unz
BdN 16, 26 und sam der voglein und der tier stimm. des menschen stimm sterkt sich von dem vierzehenden jâr unz an daz alter;
BdN 16, 28 unz an daz alter; sô krenkt si sich dann. diu stimm an dem menschen hât des antlützes weis, wan als ie
BdN 16, 31 gar geleich ist, alsô hât ie der mensch sein aigen stimm. //VON DEM AICHEL ODER WEINPERL. /Daz aichelein oder daz weinperl
BdN 17, 4 kain ander dinch. Aristotiles spricht, daz daz weinperl zuo der stimm nütz sei, wenn ez niht ze grôz noch ze klain
BdN 17, 25 die sint alsô geschickt, daz si nütz sint zuo allerlaie stimm ze machen. //VON DER SLUNTRœRN. /Diu sluntrœr haizt ze latein
BdN 18, 26 und hât geleich staffeln. die staffeln steigt und gêt diu stimm auf und schikt si dâ, daz si ze worten werden
BdN 18, 28 kel hât die kraft, daz si münzet und stellet die stimm und daz gesanch, wie daz sei, daz si der wort
BdN 30, 22 ain iegleich tier, daz der lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln. iedoch hât manik tier niht stimm, daz doch ain
BdN 30, 23 müez auch rehter stimm mangeln. iedoch hât manik tier niht stimm, daz doch ain lungen hât. //VON DEM MILZ. /Ez spricht
BdN 41, 32 helt in dem gepern. man hœrt auch des kindes kain stimm, ê daz ez ganz her für köm auz der muoter leib.
BdN 46, 30 sint, der ist ain tôr und langes lebens. //VON DER STIMM. /Wer ain grôzeu stimme hât, der ist küen. wes red
BdN 46, 31 tôr und langes lebens. //VON DER STIMM. /Wer ain grôzeu stimme hât, der ist küen. wes red eilt und snell ist,
BdN 47, 2 wes âtem lang ist, der ist pœs. wer ain swær stimm hât, der ist ain diener seins aigenen pauchs. wer ain

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