Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stimme stF. (418 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 47, 3 der ist ain diener seins aigenen pauchs. wer ain scharpf stimm hât, der ist häzzig und tregt ainen widerdriez lang in
BdN 47, 5 tregt ainen widerdriez lang in seinem herzen haimleichen. ain schœneu stimm bedäut tôrhait und kleine weishait. //VON DEM FLAISCH. /Welher mensch
BdN 47, 16 misvelt im allez, daz ander leut tuont. wer mit lauter stimme lacht, der ist unschämig. wer huost wenne er lacht oder
BdN 70, 5 diu geschrift in dem puoch von den zwelfpoten: dô diu stimm des hailigen gaistes an dem pfingstag wart gehœrt, dô derschrâken
BdN 73, 2 von dem hailigen gaist, daz er die kunst und die stimm hab aller ding. ain prinnent kerz dunket ainen trunken zwuo:
BdN 116, 17 daz ainen langen zagel hât. daz rint hât ain grœzer stimm wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer
BdN 116, 19 wan der ohs, und alliu weibel anderr tier habent klainer stimme wann diu mändel. er spricht auch, daz pfert und daz
BdN 117, 16 ain iegleich tier, daz niht lungen hât, daz hât niht stimm; iedoch mag ez ain lungen haben, daz ez niht stimm
BdN 117, 17 stimm; iedoch mag ez ain lungen haben, daz ez niht stimm hât. kain tier sæt seinen sâmen slâfend oder wachend auzwendig
BdN 130, 7 umb rihtent si sich nâch dem wind, daz der hund stimm mit in lauf. wer tägleichs ir flaisch izzt des morgens
BdN 131, 7 gesagt; dannoch wær dâ zweivel. die hirz fürhtent des fuchss stimm. die hirz streitent under anander und welher gesigt under den
BdN 132, 19 gevallen. //VON DEM CYROGRATEN. /Cyrogrates ist ain tier, daz menschleich stimm lernt, reht sam ain ander tier tuot, daz haizt hiena.
BdN 142, 16 sô die jaghunt seinen schaten berüerent, sô verliesent si ir stimm und laufent nümmer lautes. ez verkêrt sein varb wenne ez
BdN 142, 25 in die pfärtstell gê und lern der läut namen und stimm, dar umb, daz ez mit rehter untrew den menschen her
BdN 146, 5 gesunt von dem piz, unz er des selben tiers schreiend stimm hœrt. daz tier ist gar grimm; iedoch peut ez seinen
BdN 147, 27 ê sicht wann dû in, sô benimpt er dir die stimm, und wenne dû bestummest, sô entsleuz deineu kleider, dar umb,
BdN 147, 28 bestummest, sô entsleuz deineu kleider, dar umb, daz dû dein stimm entsliezst. ist daz der wolf dich anvehten wil, sô wer
BdN 157, 15 sich wandel nâch des mônen ändrung. der track fürhtet sein stimm und kain tier mêr. //VON DEM PILOS. /Pilosus ist ain
BdN 159, 23 in allen tiern sint diu weip behender und ainr hellern stimm wan die man, ân an den rindern: dâ hât der
BdN 159, 25 ân an den rindern: dâ hât der ohs ain klainer stimme wan daz rint. die zugochsen habent ain grôz sänftikait zuo
BdN 168, 9 den mort. der vogel wenn er gezämt wirt redet menschleich stimm, aber er hât niht menschleich vernunft. //VON DEM RAIGEL. /Ardea
BdN 171, 7 den pfärden gerechen denn daz er ir spott mit der stimme, und wenne si rüehelnt sô rüehelt er auch in ze
BdN 175, 8 sam Isidorus spricht, und spricht Solînus, daz der vogel kain stimm hab denne daz er cläpper mit dem snabel. er cläppert
BdN 176, 12 gesang: des fräwet er sich und singt in manger vogel stimm. Pei dem vogel verstê wir die die êwigen sælichait hie
BdN 177, 7 ain rabenai ezzen. der rab ist schraiig und macht mangerlai stimm, wan, sam Fulgentius spricht, er macht vierundsehzig stimm. die raben
BdN 177, 8 macht mangerlai stimm, wan, sam Fulgentius spricht, er macht vierundsehzig stimm. die raben unkäuschent etswenn in irm flug. der rab ist
BdN 178, 11 /Cuculus haizt ain cukuk oder ain gauch. der verändert sein stimm niht, er singt neur cukuk, cukuk, dar umb spottent sein
BdN 185, 17 lande, dâ er wont, sô hât er klägleich und wainleich stimme. Solînus und Jacobus sprechent, wenn ain Kriech zuo den vogeln
BdN 190, 27 die andern laitt und füert, der schreit und üebt sein stimme, dar umb, daz die andern niht auz dem rehten flug
BdN 194, 26 prüetair dicke von ainem gæhen donr oder von des habichs stimme. iedoch hât man ain kunst dâ wider, daz in der
BdN 199, 10 ist kläffischer dan kain ander vogel und hât ain unmæzig stimm. er fleugt von ainem vogel hinz dem andern und klafft
BdN 199, 13 er niht anschrei. er äntert all ander vogel mit der stimm, alsô daz er sein stimm anderr vogel stimm geleicht, reht
BdN 199, 13 all ander vogel mit der stimm, alsô daz er sein stimm anderr vogel stimm geleicht, reht sam er ir spot. wenne
BdN 199, 14 mit der stimm, alsô daz er sein stimm anderr vogel stimm geleicht, reht sam er ir spot. wenne man den vogel
BdN 202, 14 /Isida haizt ain eisvogel und hât den namen von seiner stimme, wan er schreit ysi, ysi. der vogel hât zwên vinger
BdN 202, 32 DEM KEICHEN. /Kiches haizt ain kaich. der vogel hât mangerlai stimm und verändert sein stimm vil nâhen all tag. wenn des
BdN 202, 32 ain kaich. der vogel hât mangerlai stimm und verändert sein stimm vil nâhen all tag. wenn des selben vogels kinder sô
BdN 205, 18 ertrinkent. dar umb haizt man in auch meauca nâch seiner stimm. des aller êrsten vâret er des augen an dem tôten
BdN 209, 16 den landen gegen der sunnen aufganch. wenne der vogel sein stimm üeben wil, sô senkt er sein haupt in daz wazzer
BdN 209, 17 er sein haupt in daz wazzer und rüehelt mit der stimm auz dem wazzer. die vogel sint zwairlai, und ainrlai wont
BdN 213, 3 diu getürrent niht beleiben an den steten, dâ si sein stimm hœrent. er hât ain graussam stimm und ain ainfaltigen diepleichen
BdN 213, 4 steten, dâ si sein stimm hœrent. er hât ain graussam stimm und ain ainfaltigen diepleichen ganch. Augustînus spricht, daz des tôten
BdN 215, 9 /Perdix haizt ain rephuon und hât den namen von seiner stimm. Jacobus, Ambrosius und Isidorus sprechent, daz der vogel gar schalkhaft
BdN 215, 14 jungen vogel auz den airn sliefent und si hœrent die stimm irr rehten nâtürleichen muoter, sô lâzent si die pruothennen und
BdN 216, 28 aber wir haizen in ze däutsch pruoder Piro nâch seiner stimm, wan er ruoft mit seinr stimm sam er sprech pruoder
BdN 216, 28 pruoder Piro nâch seiner stimm, wan er ruoft mit seinr stimm sam er sprech pruoder Piro. von dem vogel sprechent etleich,
BdN 221, 12 diu nahtigal geunkäuscht hât, dô verleuset si die klârhait irr stimm, sam Plinius spricht, und gewinnet ain ander stimm und verändert
BdN 221, 13 klârhait irr stimm, sam Plinius spricht, und gewinnet ain ander stimm und verändert auch ir varb. diu nahtigal unkäuscht etswenn mit
BdN 221, 24 druckent, daz sint diu unkäuschen weip, sô verändernt si ir stimm guoter lêr und enpfärwent sich paideu leipleich und gaistleich. //VON
BdN 222, 8 slahen müezent, wenn si in twingen wellent, daz er menschleich stimm lern. er ätzt sich selber mit seim fuoz als ain

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