Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stimme stF. (418 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17705 Der ich do zv quam./ Syrenes hant sulche gewalt:/ Ir sti1mme ist vil manic|valt/ Vnd ir klanc so suzze,/ Man saget,
Herb 17708 klanc so suzze,/ Man saget, da mvzze/ Kere1n zv ir sti1mme,/ Ez flizze oder swimm,/ Ez si ferre oder na,/ Swaz
Herb 17877 ir kvnst erke1nn kan./ Muse da so svnge1n,/ Daz ir sti1mme erklu1nge1n/ Vber manige mile./ Da kvrzete1n die wile/ Die edeln
Himmelr 11, 15 $s jouch des wizes urchuole,/ so dannen erhoret werdent $s stimme jouch donerbliche,/ die der vone varent mit brinnenten liehten diche,/
Himmelr 11, 19 nach suln gnesen,/ so wir ettewie gedenchen, $s waz die stimme luten,/ waz die donerbliche, waz dei brinnenten lieht bediuten,/ waz
HvNstAp 10174 das tier viel./ Das panthyr schre mit grymme/ Ain clagliche stymme,/ Das es in den walt schal./ Das wilt floch uber
Iw 410 ringen/ mit eislîchen dingen./ dâ vâhten mit grimme/ mit griulîcher stimme/ wisente und ûrrinder./ dô gehabt ich hinder,/ und rou mich
Iw 618 gelîch:/ ir sanc was sô mislîch,/ hôch unde nidere./ die stimme gap in widere/ mit gelîchem galme der walt./ wie dâ
Iw 701 starc, er selbe grôz;/ des ich vil lützel genôz./ sîn stimme lûte sam ein horn:/ ich sach wol, im was an
Iw 1323 gebærde/ ir herzen beswærde/ an dem lîbe und an der stimme./ von ir jâmers grimme/ sô viel sî dicke in unmaht:/
Iw 3829 vant,/ und volget einer strâze./ lûte âne mâze/ hôrter eine stimme/ clägelich und doch grimme./ nune weste mîn her Îwein/ von
Iw 3835 ode von tiere:/ er bevandez aber schiere./ wan diu selbe stimme wîst in/ durch michel waltgevelle hin/ dâ er an einer
Iw 3871 vuoz/ und zeict im unsprechende gruoz/ mit gebærde und mit stimme./ hie liez er sîne grimme/ und erzeict im sîne minne/
Iw 7520 tiu naht/ ir gesiune bedaht/ unttes kampfes grimme/ verwandelt ir stimme,/ daz sî dâ wâren unerkant,/ enheten sî sich niht genant./
JPhys 2, 9 So danne diu tîer die dar umbi ſint gihorint ſine ſtimme. ſo ſaminint ſi ſich durch die ſůzzi deſ ſtanchiſ. unte
JPhys 2, 11 deme tîere ſuar iz ferit. Der trache ſo er ſine ſtimme gihorit. ſo birgit er ſich in ſinme loche. daz er
JPhys 2, 12 ſich in ſinme loche. daz er nimegi firnemin die ſůzzin ſtimmi. die dei anderen ſo minnent ſo ligit er alſo er
JPhys 2, 38 ime uerre ſint. durch ire brôde. ſo ſi horent ſîne ſtimme. ſo werdent ſi eruvllet unde gelabet mit dem ſůzzen ſtanche
JPhys 23, 8 So diu iungen uz beginnent gan. unt der êrren můter ſtimme gehorent. ſo uerlazent ſi die unrehten. unt uolgent der rehten
KLD:GvN 23: 1, 5 niht der kleinen vogel singen. die sint geswigen überal./ ir stimme diu was manicvalt./ die nahtegal die wil der winter twingen./
KLD:GvN 45: 1, 9 in wunnen beide./ vogelsanc $s mit fröiden dœnet,/ wan ir stimme ist manicvalt./ nû siht man die bluomen springen/ der mac
KLD:Kzl 1: 4, 9 sost niht sîn anegenge/ wan jâmer unde nôt./ sîn êrste stimme ist weinen./ wie daz diu leste sî?/ bî der mac
KLD:Kzl 1: 5, 5 vil der tœrschen triegen,/ sint sî an künste blint./ ir stimme ouch wîsen tiute/ wie ir natûre stât;/ diu mac niht
KLD:Kzl 9: 3, 5 sinne./ fröuwen tuont gesihte wol;/ der gehœrde durh gewinne/ vogel stimme ûz walde und inne/ mannes herze erfröiwen sol;/ vîol smac
KLD:Kzl 12: 1,12 grimme./ diu nahtegal/ schellet aber süezen schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an den walt,
KLD:Kzl 16:10,13 breit smal hôch tief mit mâze wisset;/ diu dritte menschen stimme kêret/ ze sange ûf abe nu mitte nu oben nu
KLD:Kzl 16:13,10 gerne gnuoc’./ der rappe dur den valschen prîs/ mit lûter stimme im sînen sanc erbôrte./ des viel der kæse im underz
Konr 13,12 do er an ſime gebet ſtůnt, do ſprach diu gotes ſtimme ʒim: #.,Eraſme, du ſolt wider ʒů diner ſtat varen, manigen
Konr 13,61 chint do erſtanden was, do ſprach iʒ mit einer liůten ſtimme: #.,Uverlich, der criſtine got iſt ein geweltiger got! Vater, w%:ir
Konr 13,107 engel das himel prot alle tage. Vnter diu hort er eine ſtimme von himele, diu ſprach: #.,Eraſme, lieber chemph min, chůme vnd
Konr 13,115 du, herre, durch minen willen ʒe hilfe.#.’ Do ſprach ein ſtimme von himele: #.,Heiliger martyrere des almehtigen gotes, Eraſme, alles, des
Konr 14,115 iungiſten cʒeiten vnd im ſin riche teilte. Do chom diu ſtimme von himele vnd ſait im, alles ſin gebet, das were
Konr 24,31 audiui vocem tuam et abſcondi me. Herre, do ich dine ſtimme erhorte [in dem paradiſe], do erchom ich, wan ich vorhte
Konr 24,32 [in dem paradiſe], do erchom ich, wan ich vorhte dine ſtimme durch daz ich nakent was vnde han mich hie [vor
KvHeimHinv 648 tür,/ si begunden hœhen ir gesanc./ dâ mite der engel stimme chlanc/ in manigem süezen dône./ nû gesâhen si eine chrône/
KvHeimUrst 689 zôch./ Gedæhten sis, si funden dâ/ geschriben in Jeremîâ:/ «ein stimme wart gehœret/ in Ramâ, diu vreude stœret,/ weinen und wüefen/
KvHeimUrst 736 in zorne fiurîn ougen schehen,/ grisgrammen und limmen./ mit griulîchen stimmen/ drungen si in der schrangen entwer./ ‘wâ ist nû sîn
KvHeimUrst 1437 getorste ûf gesehen/ und enwesse waz mir was geschehen./ Ein stimme mich gruozte,/ diu mir sorgen buozte;/ si hiez mich
KvWLd 12, 11 seltsæn unde wilde/ sanc diu liebe nahtegal,/ diu für süeze stimme sendez trûren hât erkorn./ /Clage ein man niht liljen unde
KvWLd 14, 15 sîn trût an êren $s unde an sinnen’./ /Von der stimme ein frouwe guot/ begonde jâmer unde trûren/ in ir herze
KvWLd 15, 23 misselanc an minnen ie’./ /Ein frouwe schœne $s von der stimme/ sêre und inneclîche erschrac,/ dô si liebe nâhe lac;/ ir
KvWLd 22, 11 stân,/ dâ diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet ;/ wunder-$slicher stimme clanc/ erhillet dâ;/ bluomen rôt gel unde blâ/ siht man
KvWLd 32,167 schône,/ wand er sprang ûf in unde bal in süezer stimme dône;/ des wart er ze lône/ von im gestreichet sâ
KvWTurn 1036 diu wurden alle garwe/ zefüeret ûf den helmen./ von lûter stimme gelmen/ huop sich dâ wüefen unde braht./ dô wart mit
Lanc 8, 8 ging hernyder $t von dem thorn und rieff mit hoher stymm: ‘Verraten, verraten!’ Nochdann $t enwonde er niht das die porten
Lanc 8, 29 dem großen thorn was, sah hernyder und rieff mit hoher stymm: ‘Ay diep, mörder, das hant ir uns alles gemacht! Ir
Lanc 47, 13 Er hub an syne rede und sprach lut mit hoher stymme: //‘Gott halte dich, konig Artus’, sprach er, ‘als den frumsten
Lanc 69, 18 solten, und Phariens selber allermeist. Sie rieffen alle mit eyner stym das sie Claudas allererst wolten döten. Phariens wart ser unfro
Lanc 101, 15 eim starcken roß und rieff Claudas an mit eyner hohen stymme. Er riecht off Claudasen roß und spere mit aller syner
Lanc 204, 1 er ummer mocht mit großem zorn. Er rieff mit @@s@hoher stymm zu mym herren Gawan das er im die jungfrauwen ließ,

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