Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

stimme stF. (418 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 213, 30 darinn stunden wol drißig pfiffen; und ygliche gab ein grúweliche stymme, eine mere dann die ander, und die pfiffen ragten oben
Lanc 230, 23 im gangen, $t er rieff von ferre mit einer hohen stymmen: ‘Hörest du, ritter? Kum sicherlich $t zu mir, ob du
Lanc 237, 20 //Myn herre Gawan sprach sym volck zu mit einer hohen stymme: ‘Ir herren’, sprach er, ‘man mag noch den wol erkennen
Lanc 254, 18 da manig stolcz ritter saß, da sprach er mit luter stymm: ‘Ir herren’, sprach er, ‘were nů kein man hie der
Lanc 368, 18 der junger was dann er; und jhener bekante synes bruder stimme wol und rieff synem vatter: ‘Lieber vatter’, sprach er, ‘ich
Lanc 432, 20 off die muren neben der pforten; sie rieff mit luter stymmen das sie bald zu der pforten uß ritten, oder sie
Lanc 473, 30 fro; er trost sin volck und sprach mit einer hohen stym: ‘Weiß got’, sprach er, ‘hůt sol man gute ritter erkennen!
Lanc 474, 1 Sahsen allermeist zu hufen waren. Sie rieffen mit @@s@einer hohen stimme des konig Artus zeichen ‘Clarence, Claren!’ Clarence was ein herlich
Lanc 478, 28 der muren schußen all zu im. Er rieff mit hoher stim des koniges herezeichen ‘Clarence, Claren!’ Myn herre Ywan und syn
Lanc 491, 15 im waren. Sie was unerforcht und sprach mit einer hohen stimme: ‘Konig Artus’, sprach sie, ‘got halte dich, behalten myner frauwen
Lanc 504, 24 tier sol eins lewen heubt haben und des hals, sin stim sol syn cleyn und schamlich als eyner jungfrauwen stymm, sin
Lanc 504, 25 sin stim sol syn cleyn und schamlich als eyner jungfrauwen stymm, sin schultern und sin rucke sollen sin eins olbenden, alle
Lanc 505, 2 im ruck; also sol der ritter sin fur dißen. Sin stimme soll senfft syn und cleyn als einer jungfrauwen, sin lichnam
Lanc 507, 24 ‘Wol’, sprach er, ‘ich bin gesunt.’ Da horten sie ein stymme als ein busúne und sahen wo ein arm qwam al
Lanc 550, 26 ging. Da er gut wil geritten was, er hort ein stym sere eistlich geborn, darnach hort er zwo und darnach dri,
Lanc 551, 21 biß das er sprach, er dete, und fraget was die stim were die er gehört hett. ‘Enruchet uch, herre’, sprach die
Lanc 584, 24 mich?’ sprach myn herre Gawan. Lancelot bekant yn mit syner stim und sprach: ‘Vil lieber geselle, sint ir das?’ Da ducht
Lanc 602, 11 mocht, und sie ducht das sie yn bekennet mit siner stymme. Sie getorst es aber volle getruwen nit das ers sin
Lanc 616, 20 dem ging er vast zu dem sargk wert, und ein stim sprach uß dem grabe das er dar naher nit enqwem,
Lanc 616, 21 abenture wer sin nicht. Lancelot bleib stan da er die stim hort, und freget wer da spreche. ‘Das wil ich dir
Lanc 616, 22 da spreche. ‘Das wil ich dir sagen, Lancelot’, sprach die stimme, ‘sage mir warumb du sprecht: welch jamer das du ie
Lanc 616, 26 warumb ich das sprach!’ ‘Das thun ich werlich’, sprach die stim. ‘Nu weistu selb wol’, sprach Lancelot, ‘das man mich heltet
Lanc 618, 14 er, ‘wer hatt uch minen namen gesagt?’ ‘Das det die stimme die in dem grab was’, sprach sie. ‘Nu bitt ich
Litan 783 daz was ime vil ane mjnne./ uon himele sagete dir ein stimme,/ iz mose zware also irgan./ des habe wir uns sit
LobSal 31 meisti list,/ so giwin ich swaz mir lib ist.’/ //Du stimmi sprach dannin/ zi demo kuninclichen manni:/ ‘nu du virkorn hast
LobSal 183 ginozschaf/ vil michil was sin herschaf./ //Do chom du gotis stimmi/ zi demo kuniclichin manni;/ der wistum imo zu vloz./ er
Lucid 26, 6 cene ſoltin ſtan, da iſt ein ganʒ bein vnde ſin ſtime alſe deʒ menſchen ſtimme. Jn dem ſelben lande iſt ein
Lucid 26, 7 iſt ein ganʒ bein vnde ſin ſtime alſe deʒ menſchen ſtimme. Jn dem ſelben lande iſt ein tier, daʒ heiʒet cale.
Lucid 27, 4 der ʒagil nach eime ſcorpen, vnde iſt reht blůt uar. Sin ſtime iſt gelich der natheren, $t ſo ſi wiſpelt. Daʒ ſelbe
Lucid 100, 13 an der martil. Dar nach lutet der prieſter mit der ſtimme: #.:Nobiſ.#.; Daʒ betútet die rede, die vnſer herre hette mit
Lucid 135, 24 Daʒ iſt dem lufte gemath vnde hat eine gr#;euweliche ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre ſtimme
Lucid 135, 25 ſtimme. Die engele heiʒent die toten uf ſtan. Zů dirre ſtimme ſtant uf gůt vnde vbele alſo ſchiere ſo ein bra
Lucid 138, 14 weckint die toten uf mit iren herhornen vnde mit groʒer ſtimme, daʒ ſi gote engegen comen. Die vier elementa werdent getrůbet
Macer 5, 17 dem husten. Der knobelouch ro oder gesoten genutzet, machet heise stimme heil. Knobelouch gestosen mit [6v] aldem smere unde uf allerhand
Macer 50, 14 col vrischz gechiwen unde der saf verswolgen, hilfet der heisen stimme. Der saf in di nase gegossen subert daz houbt. Swer
MarlbRh 9, 14 du n#;eimer gesündgen macht./ ////Dis boum dregt siven vügelchin./ ir stimme is so s#;euʒ ind schin,/ si is gelustger dan einich
MarlbRh 10, 16 s#;euʒster driveldicheide./ //Vrow, dis vugel vröuden dich,/ dich lerd ir stimme s#;euʒelich,/ dim herzen si harpden alle zit,/ danaf wart $’t
MarlbRh 13, 12 ein gůde sch#;eulere./ du antwürds alle zit bereide/ siner heilger stimmen s#;euʒicheide./ //Du deds, sowat he dir gebot,/ du wers gehorsam
MarlbRh 51, 4 ////Dit růfen was groʒ, it was so lanc,/ bitz din stim den l#;eiven dwanc,/ dat he dine lange bede/ na dines
MarlbRh 72, 2 ind si gehord din s#;euʒe gr#;euʒe,/ d#;ei üver aller engel stim was s#;euʒe,/ de heilich geist ervüld si ze hant,/ glich
MarlbRh 72, 8 begund enbinnen so glimmen,/ dat si alsus r#;eif bit luder stimmen:/ //#.,Du bis gebenedit üver alle wif,/ ind d#;ei vrucht, d#;ei
MarlbRh 85, 20 l#;eive meine,/ da he spricht dat minsam wort:/ #.,Der turtelduven stim is gehort#.’./ in unsem land it nekt den ziden,/ dat
MarlbRh 133, 26 vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der herz is rein, ir stimme s#;euʒe./ Si m#;euʒ mich brengen vür dine v#;euʒe,/ Da mir
Mechth 1: 2, 26 lichamen strite.» So sprichet er: «Eya du liebú tube, din stimme ist ein seitenspil minen oren, dinú wort sint wurtzen minem
Mechth 1: 44, 11 ich dich vinden?#.; So sprichet der jungeling. #.:Ich h#;eore ein stimme, die lutet ein teil von minne. Ich han si gefriet
Mechth 1: 44, 12 minne. Ich han si gefriet manigen tag, das mir die stimm nie geschach. Nu bin ich beweget, ich můs ir engegen!
Mechth 1: 44, 25 getemperten einunge mit gotte tages und nahtes, und manig s#;eusse stimme h#;eort si da von den vogeln der heiligen bekantnússe. Noch
Mechth 2: 4, 84 k#;eore, da oben der gottes tron. Do sprach ir gottes stimme zů: «Oppferst du mir disen pfenning, also das du in
Mechth 2: 19, 56 die ir alle irú lider durgat. Si h#;eort #;voch eine stimme von etlichen dingen, die si doch gerne wil, wan si
Mechth 2: 24, 79 si lat ir flúgel nider und h#;eoret nach der unsprechlichen stimme und siht in das unbegriffenlich lieht und wirbet mit grosser

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