Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bërn stV. (908 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| wirt; ie unlanger er stat, ie e ein ander sun geborn wirt us dem getrúwen herzen des ewigen vatters, der sinú | |
| nit #.[werden verlorn#.]. Wan nieman hat sich selben gezilet noch geborn, darumbe hastu alle dine not ane súnde úberkomen. Alsus manen | |
| welte scheidet Wol dem gůten menschen, das er ie wart geborn, der mit allen tugenden volget gotte, die ime múglich ze | |
| kint gesehen wart In der naht, als |
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| mîne triuwe,/ wan ich dur sanc bin ze der welte geborn./ /Maniger der sprichet: ^"nu sehent, wie der singet!/ waere ime | |
| wan ich wart dur sî $s und durch anders niht geborn./ ist ir daz #s+zorn#s-, $s daz weiz got, sô bin | |
| mîne rede vür guot./ /Wol ime, daz er ie wart geborn,/ dem dise zît genaediclîch hine gât/ âne aller slahte seneden | |
| und waer ez al der welte zorn –/ wil sîn geborn./ /Unde ist, daz mirs mîn saelde gan,/ daz ich %/abe | |
| ein leit getuot,/ sô bin ich doch ûf ânders niht geborn,/ Wan daz ich des trôstes lebe,/ wie ich ir gediene | |
| mitter naht an hebent, wonde got wart ze mitter naht geborn, der gat ze mitter naht uʒ. der het vier unde | |
| von der meisterschaft gottes hant. wan er wart deʒ sunnentages geborn, deʒ selbin tages erstuont er, unde sant sine gabe deʒ | |
| iaren von gottes geburte, wande got an dem vierden iare geborn wart, unde teile danne die gottes iar zuo fiunfzehinen. en | |
| im die romer ze liebe, wan er in dem manden geborn wart. ze glicher wis tatent siu dem keiser augusto. der | |
| tatent siu dem keiser augusto. der waʒ in dem sextili geborn. der mande wart augustus $t genant. aber keiser augustus nidete | |
| adventus, daʒ uns kunftic ist der tac an dem got geborn wart, deʒ die wissagen vor lange begeret hettent. Finis adest | |
| sinem türen blute,/ zuhant darinne wart verlorn $s das erst geborn./ der engel es zu tod erslug $s in sines zornes | |
| der künig, Kriechen lant erstreit, / Olympiades liebte einen ander,/ Nectanabus, geboren uß Egipten land,/ den sie vil oft in ires herzen kluse | |
| sie vil oft in ires herzen kluse want./ sus wart geborn der künig Alexander./ da nu starb Philippus zuhant,/ künig Alexander | |
| triben solche list,/ sint das du nützer und ouch baß geboren bist./ wer weiß, ab im gefalle dine wise.’/ eins tages | |
| warf der grimme raches zorn,/ mit einer meit sie wart geborn/ und sach uß dines herzen zinn./ die laß uns schriben, | |
| fließ / sin vater jung warf sunder hab./ da erst geboren lag/ Cyrus geworfen in den hag,/ din barmung in dem | |
| dem libe reiß,/ und warfs in meres grunt./ uß den geboren wart zustund/ Venus, das ist den wisen kunt/ der schrift. | |
| sich in irs herzen ouwe./ von solcher minne touwe/ Mercurius geboren wart./ Nectanabus trug sin, / wie das er zu der | |
| von minn entflammet was./ künig Alexander wart von solcher minne/ geborn. wo Venus lacht uß herzen zinne,/ da slafen mannes sinne,/ | |
| list, / wie nicht ein stern cometa ist./ der sus geboren wirt, das wißt:/ wo ufzien über der lüfte lant/ irdischen, | |
| oft hunger, sterben unde sucht./ des merke, wo cometa wirt geboren,/ und flüch das lant, wiltu din leben sparen/ und dich | |
| klamm./ Wann das der louw gebirt/ sin welf und tot geboren wirt,/ zuhant der louw sich von im firrt/ und in | |
| vier wochen loufet, sunder spar. / welch tier sich darin birt,/ brüstig und lenden smal es wirt,/ hochfart und trügen es | |
| ein mande genzlich sunder wank. / welch tier darinne wart/ geborn, das lert die künste hart./ ouch lang es blibet unverschart./ | |
| lüchtet uf und under sich. / welch mensch darin sich bar,/ das schonde wirt und sinnes klar,/ menlich und teilet gern | |
| sin art ich tu bekant: / welch mensch darinne wirt geborn, / gar gütig ist sin mut,/ durch got es gerne | |
| meister ho / astronomien sprechen so: / welch mensch sich birt in scorpio / dem zeichen, das wirt so getan: / | |
| temmt die zit naturen fluß./ Wer in dem schütz sich birt, / der selb hie herschaft nicht enbirt, / uß der | |
| sus./ Der bock das zende ist. / welch mensch sich birt darin, das wißt, / das darbet aller hinderlist. / es | |
| dem menschen gibet sunder schart, / in im das hie geboren wart: / wiß sin gestalt und escherfar, / stark snel | |
| stat:/ undank eren tor üch oft verslüßet./ Wiß die rebel birt / der naturen $s muren./ des der rab in wirt/ | |
| des huses freuden dach./ des engels zorn/ $s das erst geborn/ erslug in grimmer rache dorn./ da menschen künne was verlorn,/ | |
| das glücke dann/ und leschet sin gewalt./ Tigris, das tier, geboren/ wirt in Hirconia./ wann das nu hat verloren/ sin welf, | |
| âne wanc/ driu spil an gewinnen $s der frouwen wol geborn./ gebrast im an dem einen, $s er hete daz houbet | |
| herre: $s der êren het ich gerne rât./ Er ist geborn von Rîne, $s waz sol ich dir sagen mêr?/ durch | |
| so %..ist uns diu maget edele $s ze grôzen sorgen geborn.«/ Dô sprach der starke Sîfrit: $s »daz sol ich understên./ | |
| mir armen mägede, $s daz ich zer werlt ie wart geborn.«/ Dô sprach der ritter küene: $s »nu gebt mir botenbrôt!/ | |
| und mîn golt daz rôte. $s daz ich ie wart geborn,/ daz riuwet mich vil sêre, $s dune beredest, künic, mich/ | |
| zorn./ er ist uns ze sælden $s unt z%..e êren geborn./ ouch ist sô grimme stark $s der wundernküene man:/ ob | |
| getân./ Die sint dâ von bescholten, $s swaz ir wirt geborn/ her nâch disen zîten. $s ir habet iuwern zorn/ gerochen | |
| zorn./ jâ was vil gewaltec $s der edele künec wol geborn./ Inner tagen zwelfen $s kômens an den Rîn,/ ze Wormez | |
| wirt,/ der ie kom ze hûse. $s sîn herze tugende birt,/ alsam der süeze meie $s daz gras mit bluomen tuot./ | |
| Des antwurte dem künege $s ein Kriemhilde man:/ »er ist geborn von Tronege, $s sîn vater hiez Aldriân./ swie blîd$’ er | |
| alle vlorn./ ez enwurden küener degene $s nie zer werlde geborn.«/ Dô sprach der junge Gîselher: $s »vil schœniu swester mîn,/ | |
| gesworn./ zuo dirre hôhgezîte $s brâht$’ ich die fürsten wol geborn.«/ Si sprach: »gedenke, Rüedegêr, $s der grôzen triuwe dîn,/ der | |
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