Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sīte F. (291 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

SM:KvT 5: 2,12 Rōsewengel, mündel rōt si hāt,/ val hār lang,/ kele blank,/ sīten kranc./ mīn gedanc/ an ir vil hōhe stāt./ //Ich wil
Spec 37, 16 niht g#;ovteſ get#;ovn mak. Daz ander hol iſt div offene ſite deſ heiligen Kriſteſ, vz der ran bl#;ovt vnde wazzer. Mit
Spec 49, 9 heiligem wazzir unde mit ſinem heiligem blůte, dei ūz ſiner ſīten runnin, uertiliget alle unſer ſunte. Durch die gnade, daz unſer
Spec 104, 22 Źret #;voch daz uil heilige bl#;vot, daz gote uz ſiner ſīten ran. Hec dicaſ in inuentione ſancte cruciſ. Vil lieben, alſ
SüklV 226 uz goz,/ unde durch willen des wazeres, daz von siner siten floz,/ gemisket mit drore,/ nu vernim mich suntęre/ unde hilf
SuTheol 155 demo lib er sini holdin widir giarbti./ //Adam inslif, sin siti wart ingunnin;/ Evun wart dannin bigunnin./ beinis vesti wib von
SuTheol 159 mit vleischis brodi wart der wechsil gitan./ invart ouch in sitin du archa was,/ in der manchunni ginas./ unsir heil was
SuTheol 233 giwihiti der heilant undi sin bluot,/ daz gimischit von sinir sitin ran,/ mit dem er unsich irlosti undi heim giwan./ //Crist
Tr 1136 genas./ dā wart der werde Riwalīn/ mit eime sper zer sīten īn/ gestochen und sō sźre wunt,/ daz in die sīne
Tr 2106 und mit dem sper/ behendeclīche rīten,/ daz ors ze beiden sīten/ bescheidenlīche rüeren,/ von sprunge ez vreche vüeren,/ turnieren und leisieren,/
Tr 2882 diu alsam:/ dō begunde er die hūt scheiden/ von den sīten beiden,/ dō von den heften über al,/ al von obene
Tr 2892 er dō began/ ūz dem rucke scheiden/ und von den sīten beiden/ ietwederhalp driu rippe dermite./ daz ist der rehte bastsite:/
Tr 2917 hirz enbestet,/ diu hūt billīche entlestet;/ die brust, die büege, sīten, bein,/ daz hęte er allez über ein/ vil schōne dort
Tr 4337 in hin;/ vil lieplīche sazter in/ ze sich an sīne sīten nider/ und griffen an ir męre wider/ und redeten aller
Tr 5521 in in den hūfen brach./ die schar die wurden beider sīt/ ze einer und ze maneger zīt/ mit grōzem schaden überladen./
Tr 5595 slahen unde stechen,/ daz begunde ir schar durchbrechen/ ze beiden sīten in dem her/ und brāhtes ouch daz ūzer wer,/ daz
Tr 6619 œheim an./ der stuont dem keiserlīchem man/ und vuogetime zer sīten/ dō unde zallen zīten,/ als er dar gelīmet węre./ nu
Tr 6841 mit sporn und mit enkelen/ nam er daz ors zen sīten./ wes mohte ouch jener dō bīten,/ dem ez umb daz
Tr 6863 stucken./ dō giengez an ein zucken/ der swerte von den sīten./ si giengen zorse strīten:/ got selbe möhtez gerne sehen./ //Nu
Tr 6881 was vier manne ritterschaft;/ daz was der strīt in eine sīt./ sō was anderhalp der strīt:/ daz eine got, daz ander
Tr 6899 vernomen,/ daz hie zesamene węren komen/ under einem helme ieweder sīt/ vier ritter oder vier ritter strīt;/ die riten ouch zuo
Tr 7888 er in dem schiffe begienc,/ dō er den schilt zer sīten hienc/ und barc sīne wunden/ vor den unkunden,/ vor der
Tr 10903 und was der roc dā mite/ dā engegene, dā die sīten/ sinkent ūf ir līten,/ gefranzet unde genget,/ nāhe an ir
Tr 11492 wunneclīche Īsōt/ diu was im zallen zīten/ weinende an der sīten;/ ir vater, ir muoter beide/ vertriben mit manegem leide/ die
Tr 12614 nie wart geslagen/ noch nie sō gębiu trügeheit/ an mannes sīten wart geleit./ //Die wīle ouch si zwei lāgen,/ ir bettespiles
Tr 13176 es alles keine war:/ er was nider gesezzen/ ze Markes sīten ezzen;/ er tranc und az, als in gezam./ //Nu man
Tr 13954 selbe lōsęre,/ der ist mir zallen zīten/ gelīchsend an der sīten/ und allez smeichende bī/ und giht, wie liep ich im
Tr 15076 Tristande dō/ dicke und ze manegen zīten/ valschlīchen an der sīten:/ si truogen in gelīche/ mit valsche und mit āswīche/ ir
Tr 15597 er der künigīn gelac/ an ir arme und an ir sīten./ hie was unlangez bīten:/ des gesindes kam ein michel schar/
Tr 15629 kęme/ noch daz nie man genęme/ sīn leger an mīner sīten.’/ sus begunden si rīten/ trībende ir schimpfmęre/ von disem baltenęre/
Tr 15710 gewan/ noch mir ze keinen zīten/ weder zarme noch ze sīten/ āne iuch nie lebende man gelac/ wan der, vür den
Tr 15827 węre wīzer danne snź,/ zen lanken grüener danne clź,/ ein sīte rōter danne grān,/ diu ander gelwer dan safrān;/ unden gelīch
Tr 17146 harte suoze:/ si wāren zallen zīten/ ein ander an der sīten:/ des morgens in dem touwe/ sō slīchen si zer ouwe,/
Tr 17524 doch liebem manne/ under armen zallen zīten/ cleben an der sīten:/ wie ligent dise gelieben sō?’/ wider sich sō sprach er
Tr 18912 schieden einsīt den strīt./ //Nu daz der strīt in eine sīt/ mitalle enschumpfieret wart/ und die gevangenen bewart/ und behalten, dā
Tr 19224 vuortin īn/ und saztin zallen zīten/ der swester an ir sīten./ diu was sīn ouch von herzen vrō;/ diu nam in
UvZLanz 142 gesten/ durch nōt muosen strīten./ diu burc was ze allen sīten/ vaste beseʒʒen;/ dō tiuret in daʒ eʒʒen./ ouch heten si
UvZLanz 621 dūhte lobelich./ diu wirtīn satzt in neben sich/ an ir sīten vaste/ dar nāch do$’r sich engaste:/ dō was er hovebęre./
UvZLanz 809 des wirtes tohter in gevie/ und satzt in an ir sīten./ im enmoht in kurzen zīten/ niemer baʒ gelingen./ von hübschlīchen
UvZLanz 1375 er drī strāʒen:/ die zwō begund er lāʒen/ ze ietwederre sīten,/ die miteln begund er rīten:/ diu gienc ūf eine burc
UvZLanz 1959 sluoc dem ritter ein spat/ mit den clāwen von der sīten./ do enfrumte dehein bīten:/ gein dem lewen er sich kźrte./
UvZLanz 2077 diu knie/ und er den schilt von im lie./ die sīten er ūf kźrte,/ da in ź der lewe sźrte./ dā
UvZLanz 3224 und mit iwern hulden rīten.’/ die sporn satzt er ze sīten/ und reit ze herbergen./ daʒ tet er niht durch bergen/
UvZLanz 4829 iu niht nāch wāne,/ von rōtem barragāne/ was diu dritte sīte./ siu lūhte harte wīte/ in dem grüenesten clź./ im kunde
UvZLanz 9014 sāʒen/ / / und bī Ginovere rīten./ anderthalben bī ir sīten/ reit der hübsche Karjet,/ der $p Ramuret/ dā vor lobelīchen
VAlex 252 ez wźre lewengeslehte./ ūf den goffen habtiz rinderhār,/ an sīnen sīten liebartes māl:/ sō Sarrazīn noch christenman/ nichein pezzer ros gewan./
VEzzo 253 was sin tranch:/ so lost uns der heilant./ von siner siten floz daz pluot,/ des pir wir alle geheiligot./ inzwischen zwen
VMos 7, 1 er den man. faſte ſlauenden. er nam ime uʒ der ſīten. ein winſtereʒ rippie. uon ſineme libe. er ſtevrte in ʒe
VMos 78, 6 uil gůte was daʒ ir heil. Vor den an der ſiten. dan lach da witen. abiezer des heres phlach. daʒ iſt
Volmar 816 als er gź ze strīte,/ und ein swert umb die sīten/ od ein bogen an der hant sīn/ und zwō hosen

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