Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sīte F. (291 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
market den man in dā bōt./ si kōmn ze bźder sīt in nōt./ ___man sach die strītmüeden komn,/ von den sō | |
dar bewac./ Artūs rinc den wīten/ man sach an allen sīten/ mit frouwen umbevangen./ dō wart alrźrst enpfangen/ Gāwān der sęlden | |
in manegem poynder worhte./ mir wart der unrevorhte/ an mīner sīten genomn./ ein unser poynder was sō komn/ mit hurte unz | |
gestritn,/ dā wart ich āne wer bekant/ unt zer blōzen sīten an gerant./ op der noch strītes gein mir gert,/ der | |
nāch dem mīn frouwe jāmers pfligt,/ diu ist ze bźder sīt erslagn./ mīn frowen und mich muoz ich wol klagn./ waz | |
ze vil dā gīt./ //___Daz her was komn ze bźder sīt/ ūf den grüenen anger wīt/ iewederhalp an sīniu zil./ si | |
rīter dechein,/ den diu sunne ie überschein:/ swaz ze bźden sīten dā węre getān,/ den prīs mües er al_eine hān./ dennoch | |
kint./ al die in drīen heren sint/ komn von allen sīten,/ dine vrieschen nie gein strīten/ deheinen helt sō manlīch:/ sīn | |
sah man grōz enpfāhen tuon/ von den kinden ze bźder sīt:/ si enphiengn ein_ander āne nīt./ ___Bźākurs pflac varwe lieht:/ der | |
ouch von [der] Clinschores schar,/ die dā sāzen en allen sīten,/ unt von den zwein strīten/ die Parzivāl sīn bruoder streit/ | |
si węre gevallen schiere./ manc rīche baniere/ sah man zallen sīten komn./ dā wart der buhurt wīt genomn/ alumbe der tavelrunder | |
hete an freuden kranken teil./ ez was rīche an allen sīten:/ niemen darf des strīten/ daz er bezzerz ie gesęhe./ ez | |
gezelt hōh unde wīt,/ dā her unt dā in alle sīt/ clārer frouwen lac genuoc./ Kyōt ūfz declachen sluoc,/ er bat | |
scherfe is sam eynen kil mit eyme messir an der sitin des kernis, also das du mogist das pfropris seczin czwischin | |
spalde den stam mittin vnd das pfropris snyde czu beydin sitin sam eynen kil. Dy dritte wise ist hobisch vnd selczen. | |
gesprochin von den kirsboumen. //Wiltu das eyn wyn reme an eyner sitin trage wisse trubiln, an der andirn rote. Jst das di | |
kloster kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten an der s#;eiten geschriben./ Durch gute la man dizz beliben!/ Die besten frawen | |
daz waz ein d#;eorffelin der ewarte und lach an der siten des perges der obe der stat lit ze Jerusalem, den | |
umb aller christenheit hail. daz selb d#;eorfelin daz an der seiten des perges waz, daz bezaichent diu hilig christenheit diu mit | |
herren des hiligen Christes daz an dem chr#;eutze auz siner sitten ran uz des tiufels gewalt erl#;eoset wart und mit dem | |
erl#;eoset wart und mit dem wazzer daz auz der selben siten ran von ir s#;eunden errainet und erwaschen ist. der #;eoleberch | |
dem selben tag schenchen wolt uz sinen handen, uz siner siten, auz sinen f#;euzzen allen den die zů dem ewigem leib | |
zaigt er in sein hent und sein f#;euzze und sein sitten diu durichstochen waz, daz daz wazzer und daz blůt dar | |
hent und sein f#;euzze und ich engreiffe im in sein seitten, ich gelaub sein anders nicht.’ dar nach an dem achten | |
stat da die nagel durch giengen und greiff in mein sitten und wiz nicht ungelęubikch.’ do er die masen gesach und | |
die masen an den hanten, an den f#;eussen, an der sitten unsers herren greif und daz vil gewislich ervant daz er | |
da die nagel durch geslagen waren, die masen da diu site durchstochen $t waz, t#;eurre an gesehen? wer ist er der | |
Uelentich./ daz cruce tet er fur sich,/ zerucke unt ze siten./ du cherter an aine lite(n)./ er sprach zu sinen gesellen:/ | |
werlt wart geborn?’/ unter diu floch Malsaron,/ sporen sazter ze$/ siten;/ er cherte an aine liten./ Oliuir iagete im nach:/ ‘war | |
floh./ igelich fur den anderen zoch./ sporen sazten si ze$/ siten,/ so si hartest machten riten,/ unze den stunden/ daz si | |
do redet er aue ze Durndarte:/ ‘ich bechenne wol dinen sķte/ daz du nicht des uermite:/ swa ich dich hin gebot,/ | |
vliezenden kraft,/ unde wart der geselleschaft/ ein mūre an beiden sīten./ dō wolte nāch in rīten/ mit den sīnen Phārāō;/ die | |
honic ist inne gesotin. vnde senftet den smerzin in de sitin. vnde in den lendin. vnde in der blasin. vnde senftit | |
ist daz houbit. Daz ander di brust. Daz dritte di site. daz uirde di blase. Ob ein suche an des menschin | |
einen cranken lunge. Der sal nicht ligen uf der linken siten. noch mit niderme houbite. daz he icht ersticke. ad caliginem | |
sal nicht an deme rucke ligen. noch an der linken siten. vnde sal bi dem vure nicht sitzen. //Blut daz da | |
rechtirhalp an der houbit ader. rinnet aber iz zu der linken siten. so laz ouch da an der selbin ader. vnde twinc | |
der hat bladem des zu uil ist icweder halp bi den siten. vnde gurgelt in dem buche. Swer si hat uon wachsender | |
dran sint. so vulit man groze swere an der rechten siten. vnde swenne der siche izzit oder sich cleit oder den | |
geswer rechtenthalbin so sal der siche ligen an der linkin sitin. Si aber iz uinster halben. so lege dich an di rechtin | |
Si aber iz uinster halben. so lege dich an di rechtin siten. Dar nach sal man uorschin ab daz geswer si uon | |
kanfers. Swer den sichtum hat. der sal ligen an der siten. vnde nicht an deme rucke. swer an deme rucke lit. | |
genauwene $t gerste. Man sal si ouch crouwen umbe di siten. vnde umbe di huffe mit lor ole. oder mit anderm ole | |
di da habent geswer in der lunge. oder in der siten. so man in si gibet mit gersten wazzer $t da tragant | |
zit ist gewesen. so bezeichent er ein geswer in der siten. oder ein tegelich fiuer uon dem suzen fleumate. Ist er | |
teil bliuar ist. so bezeichent er ein geswer in der siten. Swenne der harn mezlichen dunne ist. so bezeichent er zwo | |
ginc./ der was ein edele jungelinc./ der was in andre sīte/ in den selben strīte/ mit den zwein herzogen./ sīn swert | |
gefriunt, und gang ez vor!/ bint daz ōstersachs zer lengen sīten,/ Bis dur Künzen hōhgemuot;/ leite uns vür daz tinkhoftor,/ lā | |
wolgemuoter, gang uns vor,/ bint dīn ōsterswert zuo der lingen sītten;/ Wis durch Künzun hōhgemuot,/ laite uns für daz dinkeltor,/ lā | |
sich so spęhe,/ so sī diu swert gespannent umbe die sīten./ Daz ist Engelbolt mit sīm gesellen Stren:/ die trettent also | |
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