Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sîte F. (291 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
aber die alde not,/ Michels me de1nne da vor./ Eine sit hector,/ Agome1nnon in ander sit,/ Sus hup sich die svre | |
me de1nne da vor./ Eine sit hector,/ Agome1nnon in ander sit,/ Sus hup sich die svre zit,/ Die svrde vnd die | |
Hector zv leite./ Achilles was gereite./ Sine sporn er zv site1n sluc;/ Sin ors in balde hin truc./ Do quam gegen | |
al/ vmbe|fahe1n,/ Daz ist daz beste vns getan,/ An eine sit vnd ander sit./ Wol dane schiere, des ist zit."/ Sie | |
ist daz beste vns getan,/ An eine sit vnd ander sit./ Wol dane schiere, des ist zit."/ Sie rante1n alle sament | |
kvlde was./ Die da solden striten,/ Die quame1n vo1n beiden site1n/ Vn2de riten vz, als da vor,/ Von troygen ector,/ Agomennon | |
Helm vf, sper an die hant,/ Sporn vmbe al|zvhant,/ Zv=n site1n schilt, dar vnder swert,/ Vf die ros, vf die phert,/ | |
wart da also groz strit,/ Daz des flolkes in beder sit/ Also vil dar nider lac,/ Vnz biz an den tac/ | |
vf bant,/ Vf daz ros, sper an die hant,/ Zv site1n schilt v3nde swert./ Seht, wie der lewe gert/ Der schaffe, | |
Nv hat er dehein gewer an./ Tret im zv alle sit."/ "Her paris, ob ir kvne sit",/ Sprach her achilles,/ "So | |
in mit zorne/ Hinden vn2de vorne/ Vn2de ouch gein den siete1n./ Den herren sie zvschriete1n/ Obene vnd vnde,/ Daz nieman en=kvnde/ | |
wart vergezze1n./ Ez was in der abu1nt|zit./ Sie besluzze1n alle sit/ Tor vn2de porten./ Parisen sie do furte1n,/ Da man in | |
Sine1n helm er vf bant/ Vn2de daz swert vmbe die site1n./ Sie en=gesahe1n bi den zite1n/ Nie so rechtes vater svn./ | |
enden/ in fuozzen joch in henden,/ einen stich durch sine situn –/ wir sehen in alle bluotun –,/ den er durch | |
kraft./ Das det des greysen maisterschafft./ Es fiel an di seytten/ Und lag an der leytten:/ Es enmochte sich nit geruren,/ | |
landes zil/ Ist greyffen und tracken vil./ Zu der aine seytten/ Sind perg und grosse leytten./ Easpey sind si genant:/ Gock, | |
ze dem milze. v3nde zi dem lippeſuern. v3nde ze der ſitun. v3nde widir dem cramphe. v3nde ze podagra. v3nde ze dem | |
stücken./ dô muosen si beide zücken/ diu swert von den sîten./ hie huop sich ein strîten/ daz got mit êren möhte | |
niht./ do begunde in dô an strîten/ zuo den andern sîten/ daz im gar unmære/ älliu diu êre wære/ diu im | |
komen/ und hete her Îwein genomen/ den prîs ze beiden sîten./ nû was mit hôchzîten/ ir herre der künec Artûs/ ze | |
gewahſint in$/ der uipperun. ſo durch bizzent ſi ir die ſitun. unt uarent uz ir můter ſo irſtirbet ouch ſiu. Die | |
irbizzent. An dem dritten tage ſo brichet diu můter ir ſitun. unt lazzet daz blůt l%>offen uber diu iungen. ſo werdent | |
aue gemartirot werden. unt mit dem blůte daz uon ſiner ſitun fůr. ſo wurtin wir erchukchet unte geheilet. An dem ſelben | |
sitzet ûf mîns herzen turn?/ der ist veste an allen sîten,/ sost sî schœne und êren rîche:/ wie gehebe ich einen | |
Pylâten./ durch füeze und ouch durch hende/ und dur sîn sîten wart dâ wunt/ got âne missewende./ des manic sêle sâ | |
t#;vowe vnd die trophen, die da flůʒʒen von vnſers herren ſeiten. Geſegenet ſi div wile, do der ſelbe poum wahſen begunde, | |
heilige Christ erleſchet mit dem waʒʒer, das #;ovʒ ſiner gotlicher ſiten floʒ, vnd hat ſi vil herlich geſecʒet an ſine cʒeſwen | |
trône/ mit zepter und mit chrône/ ze des chüniges zeswen sîten,/ dâ dich ê vor manigen zîten/ der herre Davîd chümftic | |
geschach,/ dô er uns den zwîvel brach/ sîner heiligen urstende./ sîten und hende/ und füeze mit den wunden/ vrisch und ungebunden,/ | |
–/ dô greif ich dâ im mit dem sper/ diu sîte was durchstochen,/ mit nageln durchbrochen/ hende und füeze./ sîn genâde | |
er zuhte in allen gâhen/ ein swert daz er bî sîten truoc./ daz ôre er einem abe sluoc./ daz gesach der | |
zwîvel ir des sît –/ vor, nâch, unde, oben, beide sît;/ sô mêret sich ir wîze, sît/ Christ wart von in | |
die zwene punct, die da die selben ahs ze paiden seiten enden, die haizzen der himel spitzen [Figur 1]. @n:EINTEILUNG DER | |
tyrkraizzes, deu haizzet deu scheinprecherinne. Und deu lezt ze itweder seiten sehs grad an dem tyrkraiz nach seiner praiten. Und haizzet | |
von kelden und von hizze, die si habent ze paiden seiten: wanne sie habent hitzze von dem tail, daz gegen den | |
nimst zwen kraizze geleich abstend von dem ebennehter ze paiden seiten der rundengr#;eozze, als groz der pog dez tags ist in | |
jare geleich verre von ietwederm ebennehtigem $f:(21ra)$f. puncte in paiden seiten der rundengrozze, als groz der kunstig tag ains naturleichen tags | |
stund. Aber in allen den kraizzen, die sint von der seiten dez ebennehters gegen dem mittemtag oder gegen dem himelwagen, merent | |
sich geleit/ geswinde bî den zîten./ er zuhte von der sîten/ ein mezzer wol gewetzet,/ daz hæte er im gesetzet/ vil | |
Symêôn,/ dô man rêch der lanzen ort,/ herre, in dîne sîten frôn;/ daz si wart darîn gebort,/ daz gæb uns sô | |
und wart ie mê dâ |
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den stegereif ze wunsche gar,/ den rossen beiden bluotgevar/ die sîten schinen von den sporn./ si wolten prîs gar ûzerkorn/ bejagen | |
unde man/ vil schiere bî den zîten/ bedaht ze beiden sîten./ /Von Engellant der küene/ zuo der plânîe grüene/ zogete mit | |
dûhte,/ alsô gleiz bî den zîten/ daz velt ze beiden sîten/ von golde und von gesteine./ die glanzen helme reine/ und | |
von dem bluote rôt,/ daz in dur grimmiclîche nôt/ ûz sîten wart gedrungen. / rîlîche quam geswungen/ ein rotte her diu | |
alsus begunde schouwen,/ dô wart sîn ros gehouwen,/ ze beiden sîten sêre:/ mit sneller umbekêre/ quam er dahîn gerennet/ dâ sîn | |
ein nachgebur, des lant an syn lant stieß an die syten zu Berrone wert, das da was geheißen das Wúst Lant; | |
Patrices und hett ein burg neben Gaune stende an der syten da die sůnne under gett, die im Claudas $t hett | |
hende, wern im die finger ein wenig mynner gewesen. Die syten waren im langk zu guter maßen. Sin beyn waren im | |
willen sprach, da schlug er den ein wint off die syten, das er sich off die fuß schmůckt und gab einen | |
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