Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sêle F. (1824 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 24, 77 der groieret dike allermeist. Die gebunden minne wonet in der sele und stiget úber menscliche sinne und gestattet dem lichamen enkeines
Mechth 2: 24, 81 herren willen. Mag denne der licham vedersclagen, so enmag dú sele das h#;eohste, das menschen geschehen mag, niemer ervaren. In diser
Mechth 2: 24, 82 niemer ervaren. In diser gebundenen minne wirt rich die gewundete sele und vil arme ir uswendigen sinne, wand ie me got
Mechth 2: 24, 86 ich enkeinen $t val zů den h#;vobtsúnden vinden, wan dú sele ist gebunden, si můs ie minnen. Got m#;eusse úns alle
Mechth 2: 25, 1 úns alle alsust binden! XXV. Von der klage der minnenden sele, wie ir got schonot und enzihet sine gabe. Von wisheit,
Mechth 2: 25, 2 got schonot und enzihet sine gabe. Von wisheit, wie dú sele vraget got, wie ir si und wa er si. Von
Mechth 2: 25, 47 das ich begere, das ich mich k#;eule/ in der reinen sele din,/ da ich in gebunden bin./ Dines seren herzen súfzen
Mechth 2: 25, 59 an dir enbern,/ wan tusent lichamen m#;eohtin nit einer minnenden sele ire ger vollewern./ Darumbe ie hoher minne, ie heliger marterer.»/
Mechth 2: 25, 92 krimpfent/ und min herze smilzet nach diner minne/ und min sele brimmet/ mit eines hungerigen l#;eowen stimme,/ wie mir denne si/
Mechth 2: 26, 8 es selber schriben.» Do offenbarte sich got zehant miner trurigen sele und hielt dis bůch in siner vordern hant und sprach:
Mechth 2: 26, 14 wunderliche gotheit; dú vliessent von stunde ze stunde in dine sele us von minem g#;eotlichen munde. Dú stimme der worten bezeichenet
Mechth 3: Reg. 6 und megden und von den ungetr#;eosteten kinden II. Wie dú sele lobet got an siben dingen und got si. Von der
Mechth 3: Reg. 8 Von der salben und beite III. Ein clage, das dú sele maget ist, und von der minne gottes IV. Wie únser
Mechth 3: Reg. 11 wie nút, das leret der helig geist V. Wie dú sele klaget, das si enkeine messe noch die gezit h#;eoret, und
Mechth 3: Reg. 17 hat geschaffen von minnen X. Von der passion der minnenden sele, die si von got hat, unde wie si uf stat
Mechth 3: Reg. 19 vert [XXX#’a partes habet] XI. Zwúschent got und der minnenden sele sint allú (32#’v) ding sch#;eone XII. Du solt loben, danken
Mechth 3: Reg. 25 gottes tisch. Mit dem l#;eosepfande l#;eoset ein mensche sibenzig tusent selen von dem grúwelichen vegefúr, das manigvaltig ist XVI. Nach der
Mechth 3: 1, 5 predieren, martyreren und megden und von den unget#;voffeten kinden Dú sele sprach alsust zů ir gerunge: (33#’r) «Eya, var hin und
Mechth 3: 1, 12 lan dich nu nit in, du inbringest mir die hungerige sele, der mich lustet ob allen dingen.» Do der botte wider
Mechth 3: 1, 12 ob allen dingen.» Do der botte wider kam und dú sele irs herren willen vernam, eya, wie minnenklich si es do
Mechth 3: 1, 16 got gegen von herzeklicher liebi, und sprachen ir zů: «Vrowe sele, was wellent ir sust verre? Ir sint ie noch gekleidet
Mechth 3: 1, 20 ich stige, ie klarer ich schine.» Do namen si die sele zwúschen sich und vorten si vr#;eolich hin. Do dú sele
Mechth 3: 1, 21 sele zwúschen sich und vorten si vr#;eolich hin. Do dú sele gesach der engel lant, da si ane vare ist bekant,
Mechth 3: 1, 123 so sol liep zů liebe komen, der lip zů der sele, und besitzen denne volle herschaft in der ewigen ere. O
Mechth 3: 1, 151 und dú sunderlichú heimlicheit, zwúschent gotte und einer ieglichen sele ane underlas gat, die lit an so notlicher zartekeit, hette
Mechth 3: 1, 167 dem spiegel miner offenen bosheit, die so rehte gegen miner sele offen stat, und von edelkeit der gnaden, die da lit
Mechth 3: 1, 168 da lit an der rehten gottes gabe. Doch ie h#;eoher die sele ist gestigen, ie man dem lichamen mit worten und mit
Mechth 3: 1, 176 mit súfzendem herzen und mit weinenden #;vogen und mit ellender sele, das si niemer kein pharisei m#;eusse gelesen; und bitte dich,
Mechth 3: 2, 1 in der rehten warheit hast us gegeben. II. Wie dú sele lobet got an siben dingen und got si. Von der
Mechth 3: 2, 4 allersch#;eoneste forme, unverborgen in n#;eoten und in liebe miner ellenden sele! Ich lobe dich mit dir selben in der minne, in
Mechth 3: 2, 10 bist dú ordenunge alles wesendes!» Do lobte got die minnende sele loblich, des luste in s#;eusseklich alsust: «Du bist ein lieht
Mechth 3: 2, 20 wa w#;eoltistu die salben nemen, herzeliebe?» «Herre, ich w#;eolte miner sele herze inzw#;eoi rissen und (37#’r) w#;eolte dich dar in legen.»
Mechth 3: 2, 23 liebe salben gegeben, als das ich ane underlas in diner sele m#;euste sweben.» «Herre, w#;eoltest du mich mit dir ze huse
Mechth 3: 3, 1 ich dinen grossen last entlade.» III. Ein clage, das dú sele maget ist von der minne gottes «O herre, wel ein
Mechth 3: 3, 2 ist von der minne gottes «O herre, wel ein armú sele das ist und ellende, dú hie in ertriche von diner
Mechth 3: 3, 16 mich; wande nimet er mir den lip, so ist dú sele sin. Wilt du mit mir in die winzellen gan, so
Mechth 3: 5, 1 hat alle vinsternisse us dinem huse getriben. V. Wie dú sele klaget, das si keine messe noch die zit h#;eoret, und
Mechth 3: 5, 3 si lobet an zehen dingen Sust klaget sich ein ellende sele, do si got hatte verworfen von siner notlichen liebi und
Mechth 3: 5, 7 minem siechen lichamen und bin vil ellendig an miner armen sele also, herre, an geistlicher ordenunge, das nieman din zit vor
Mechth 3: 5, 9 vor mir pfliget!» Do sprach der minnekliche munt, der mine sele hat durwunt mit sinen grossen worten, die ich nie wirdige
Mechth 3: 9, 34 der sch#;eopfunge $t aller dingen und mahte úns lip und sele in unzellicher minne. Adam und Eva waren gebildet und adellich
Mechth 3: 9, 50 únser geschafnisse niemer geschamen. Der himmelsche vatter teilte mit der sele sin g#;eotlich minne und sprach: «Ich bin got aller g#;eotten,
Mechth 3: 9, 61 engele reinekeit und vergassen ir megtliche kúschekeit. Do schrei dú sele in grosser vinsternisse manig jar nach irem liebe mit ellender
Mechth 3: 10, 1 manode ze herberge wesen. X. Von der passion der minnenden sele, die si von gotte hat, und wie si ufstat und
Mechth 3: 10, 3 [fere XXX#’a partes habet] In warer liebi wirt dú minnende sele verraten in der sufzunge na gotte. Sie wirt verk#;voffet im
Mechth 3: 10, 34 zů der helle mit irer maht und tr#;eostet die betr#;eubeten selen mit irme gebette von gottes g#;euti sunder irs lichamen wissenthaft.
Mechth 3: 10, 59 und an ir helige bilde. Dise marter lidet ein ieglich sele, die in heliger temperunge alles irs tůndes ist werlich durchvlossen
Mechth 3: 11, 1 durchvlossen mit warer gottes liebi. XI. Zwúschent got und der minnenden sele sint allú ding sch#;eone Wenne die minnende sele sihet in
Mechth 3: 11, 2 der minnenden sele sint allú ding sch#;eone Wenne die minnende sele sihet in den ewigen spiegel, so sprichet (43#’r) si: «Herre,
Mechth 3: 11, 4 sch#;eone; und zwúschent dem túfel und siner brut, der verdampneten sele, sint alle ding eigesclich und also grúwelich, wenne si gedenket

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