Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sêle F. (1824 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 2: 8, 1 Von dem vegefúr alzemale; da von l#;eosete ein mensche tusent selen mit den minne trehenen (22#’r) Ein mensche s#;eolte betten mit grosser
Mechth 2: 8, 4 s#;eolte betten mit grosser begirde vil einvalteklich vúr die armen selen got von himmelriche. Do wisete im got das grúwelich vegefúr
Mechth 2: 13, 1 nider, gerne hoch, gerne gemeine./ XIII. Zwúschen got und der sele sol die minne sin Zwúschent got und dir sol iemer
Mechth 2: 14, 4 dem vleisch alleine, swinde gem#;eut kumt von der edelkeit der sele, egschberkeit $t vor der pine kumt von der schulde, krankheit
Mechth 2: 15, 6 gesunt,/ er enkússe noch den selben munt,/ von dem sin sel ist worden wunt./ XVI. Von siben gaben eins brůders
Mechth 2: 16, 2 ist worden wunt./ XVI. Von siben gaben eins brůderssele ist grundelos an der gerunge, brennende an der lieben, minnesam
Mechth 2: 17, 1 der helfe, gesament in gotte. XVII. Wie got vriet die sele und machet si wise in siner liebin Alsust vriet got
Mechth 2: 17, 2 si wise in siner liebin Alsust vriet got die einvaltigen sele und machet si wise in siner liebi: «Eya liebú tube,
Mechth 2: 18, 1 du bist alze snel zů der erde.» XVIII. Wie dú sele betútet gottes vriete in aht dingen Herre, min f#;eusse sint
Mechth 2: 19, 1 in dir můs sweben. XIX. Wie dú bekantnisse und dú sele sprechent zesamne und wie si sprichet, das si drivaltig si.
Mechth 2: 19, 3 si. Von drien himmelen Die bekantnisse sprichet allererst: «O minnendú sele, ich sach dich an, du bist harte minnenklich wunderlich getan.
Mechth 2: 19, 8 du bist ein lustlichú brut in dinem minnebette gottes! Minnendú sele, in dime strite bist du gew#;eafent mit unmezlicher kraft und
Mechth 2: 19, 17 die s#;eollent richen solt von dem keyser enpfan. Eya notlichú sele, an dinem palaste der heligen drivaltekeit, da du so minnecliche
Mechth 2: 19, 20 sint wiser denne ich si, warumbe vragent ir mich?» «Vr#;vowe sele, got hat úch erwelt ob allen dingen, ir sint min
Mechth 2: 19, 37 allen creaturen iemer me verborgen sin sunder alleine mir.» «Vr#;vowe sele, úwer wundersch#;vowen und úwer hohú wort, ir in gotte
Mechth 2: 19, 48 andren himele, er were nie in den dritten gestigen.» «Vr#;vo sele, ein himmel ist, den het der túfel gemachet mit siner
Mechth 2: 19, 49 Da wandelnt die gedenke inne mit trurigen sinnen und dú sele lit alstille, wan si vindet nit ir naturen minne. Da
Mechth 2: 19, 50 wan si vindet nit ir naturen minne. Da blibet dú sele ungetr#;eost und betrúget die einvaltigen sinne. In disem himele wiset
Mechth 2: 19, 53 gelich, ja #;voch an sinen fúnf wunden gotte glich, einvaltigú sele, h#;eute dich! Der ander himmel ist gemachet von heliger gerunge
Mechth 2: 19, 55 teile der minne. In disem himmel ist enkein lieht, dú sele siht da gottes nit; mere si smekket ein unbegrifliche s#;eussekeit,
Mechth 2: 19, 60 nit. Ist aber die volle diem#;eutekeit da, so můs dú sele vúrbas varn in den dritten himmel, da wirt ir #.[gegeben
Mechth 2: 19, 61 ware lieht#.].» So sprechent denne die sinne: «%/Unser vr#;vowe, dú sele, hat gesclaffen von kinde; nu ist si erwachet in dem
Mechth 2: 20, 18 «Von der notlichen minne, die ich heimlich trůg in miner sele und in minen sinnen.» Dis waren die siben cronen: crone
Mechth 2: 21, 5 scheire geschehen,/ wan enkein lichame m#;eohte das getragen,/ das dú sele ein stunde da were./ Der berg was niden wis wolkenvar/
Mechth 2: 22, 1 der enpfengnisse bereit#.].»/ XXII. Wie die schowunge vraget die minnende sele von Seraphin und von dem nidersten menschen «Vrowe sele, w#;eoltent
Mechth 2: 22, 3 minnende sele von Seraphin und von dem nidersten menschen «Vrowe sele, w#;eoltent ir lieber sin ein engel von Seraphin oder ein
Mechth 2: 22, 4 engel von Seraphin oder ein mensche mit libe und mit sele in dem niderosten kore der engel?» Dú sele zů der
Mechth 2: 22, 4 und mit sele in dem niderosten kore der engel?» Dú sele zů der beschowunge: $t «Vrowe beschowunge, ir hant das wol
Mechth 2: 22, 7 ein (26#’r) lieht mit gotte sint.» Die beschowunge zů der sele: «Vr#;vowe sele, ir hant das wol gesehen, das die engel
Mechth 2: 22, 7 lieht mit gotte sint.» Die beschowunge zů der sele: «Vr#;vowe sele, ir hant das wol gesehen, das die engel einvaltige personen
Mechth 2: 22, 11 mit rúwe, mit gerunge und mit gůtem willen, mere sin sele mag in der gotheit so sere nút brennen.» Dú sele
Mechth 2: 22, 12 sele mag in der gotheit so sere nút brennen.» Dú sele zů der beschowunge: «Vr#;vo beschowunge, ir hant das wol gesehen,
Mechth 2: 22, 14 Seraphin gottes kinder und doch sine knehte sint. Dú minste sele ist ein tohter des vatters und ein swester des sunes
Mechth 2: 22, 18 vatter ein ungeteilet got můs sin. Den nim ich minstú sele in den arm min und isse in und trinke in
Mechth 2: 23, 2 bevinden?» XXIII. Wie dú minne vraget und leret die stumpfen selen und brehte si gerne zů irme liebe und sprichet allererst,
Mechth 2: 23, 3 gerne zů irme liebe und sprichet allererst, und dú stumpfe sele antwúrt «Eya torehtigú sele, wa bistu oder wielich ist din
Mechth 2: 23, 4 und sprichet allererst, und dú stumpfe sele antwúrt «Eya torehtigú sele, wa bistu oder wielich ist din wonunge und wes lebestu?
Mechth 2: 23, 22 ich mich mit dir w#;eolte besweren?» «Eya untrúwe, der die sele so edel het gemachet, das si nút denne got essen
Mechth 2: 23, 36 und runet mit siner liebin in dem engen en#;eote der sele, er halset si #;voch in der edelen behagunge siner liebi,
Mechth 2: 23, 46 tal hat sich gesetzet in den allerh#;eohsten $t hohen. Stumpfú sele, sich dich umb und umbe und tů uf din blinden
Mechth 2: 24, 1 haben, so můstu liep lassen.» XXIV. Wie sich die minnende sele gesellet gotte und sinen userwelten lieben und sol gelich sin
Mechth 2: 24, 3 sol gelich sin allen heligen. Wie der túfel und dú sele sprechent zesamne Eya herre Jhesu_Christe, din unschuldigú pine tr#;eostet mich,
Mechth 2: 24, 6 húgenisse lebendig in dir, und din unbewollen blůt hat min sele durchvlossen. Maria, trut můter, ich stan bi dir bi dem
Mechth 2: 24, 8 gel#;voben, und das swert des heligen jamers snidet durch min sele, darumbe das der so vil ist wandelber, die geistlich schinent.
Mechth 2: 24, 25 gallen, der was also kreftig, das er min lip und sele al durgieng. Do bat ich sunderlich got vúr minen schenken,
Mechth 2: 24, 51 du zů der messe nit komen maht.» Do sprach dú sele mit gezogner wisheit: «Der selber keinen vriden hat, der mag
Mechth 2: 24, 54 bist also helig, mache mich gesunt.» Do sprach aber dú sele: «Der selber siech ist, der mag nieman heilen.» «Es ist
Mechth 2: 24, 71 minne in den sinnen entlegen und hat noch leider die sele nit erstigen.» Der lúten ist vil gevallen, wan ir sele
Mechth 2: 24, 71 sele nit erstigen.» Der lúten ist vil gevallen, wan ir sele bleip ungewunt. Salomon und David enpfiengen den heligen geist in
Mechth 2: 24, 74 do vielen si in die valschen minne. Weis got, ir sele was nit gesenket in die nidersten tieffi under aller creature

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