Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sâme swM. (418 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Macer 51, 4 Colubrina mit wine genutzet vertribet, swaz di natere gestichet. Des samen saf mit olei getempert unde das in di oren gegossen,
Macer 56, 10 alsust: gersten zwenzec pfunt, dri linez, ein halp colianders [27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes unde malet daz gederret zusamne. Di
Macer 57, 3 bilse ist drierhande: di erste unde di beste hat wissen samen, di ander roten, di dritte swarzen. Hat man der wissen
Macer 57, 9 di lange in dem munde gehalden, vertribet den zanswern. Der same gestossen unde gerungen, der saf an di eiterden ougen gestrichen,
Macer 57, 10 ougen gestrichen, vertribet daz eiter. Ein halp pfennic gewichte bilsen samen unde miconis samen, also vil mit mulsa getrunken, hilfet, di
Macer 57, 10 daz eiter. Ein halp pfennic gewichte bilsen samen unde miconis samen, also vil mit mulsa getrunken, hilfet, di da blůt ressent,
Macer 57, 11 ressent, oder swi in iz uz dem munde ge. Diser same mit wine gestossen unde alz ein plaster uf di geswollen
Macer 59, 8 deůwet. Swem der buch drindit von suche, der pulvere den samen mit warm wassere. Trinke hern, iz hilfet. Der tille stetecliche
Macer 59, 12 wunden, unde nemeliche di wunden an dez mannez cleinote. Der samen gebraten unde gerochen vertribet den ieschin. Di wurzele gestossen unde
Macer 59, 14 gestossen unde uffe di ougen geleit vertribet di hitze. Der same gebrant hilfet emorraydaz, dar uf geleit. Di blumen in olei
Macer 60, 10 kichen. Daz selbe getrunken vertribet der kleine kinde stein. Der same getrunken vertribet di swerin troume. Den kinden, di daz vallende
Macer 90, 6 nuchtir gessen ist ein houbt artztige wider di vergift. Der same mit honege gestossen unde genutzet hilfet, di da swer edemen,
Macer 93, 8 von dem antlize vertribet, ob manz dicke mit bestrichet. Der same gepulvert unde da mit der vrowen antlize gewaschen, machet di
Macer 94, 4 bleter mit wine gestossen heilet, daz der hunt gebisset. Der same mit suzem wine gegebin hilfet di blasin unde di unsenfte
Macer 94, 5 wine gegebin hilfet di blasin unde di unsenfte pissen. Der same mit wibez milche, vůnzen pfennic gewichte, genutzet hilfet sere wider
Macer 95, 6 ist, wan si mit roupcene vertribet des magen swulst. Der same gestozen und mit der nasen in gezogen vertribet daz nisen.
Macer 95, 7 und mit der nasen in gezogen vertribet daz nisen. Der same mit brionien getempirt vertribet di warcen. // Olisatrum heizet gersch.
Macer 96, 2 brionien getempirt vertribet di warcen. // Olisatrum heizet gersch. Des same mit wine genutcet heilet, da der tarant gestichet und da
Macer 96, 3 und swaz serde in dem inedre ist, daz heilet der same also genutcet. Di wurtcele in wine gesoten vertribet den stein.
MarlbRh 35, 23 darin ir #;eimer sulet leven!/ //Set d#;ei tren$’, der vröude samen,/ so wesset #;iuch d#;ei vröude! Amen.#.’/ ////Dis wort sprechs du
Minneb 2033 So wirt uz wahsen und hopfen/ In mir der freuden samen!/ Nu sprecht alle amen!/ //[Fortsetzung des dritten Kapitels] __Hie hat
Mügeln 19,3 die natur in künig Johannes herzen fant,/ daruß der milde same quam gerunnen./ für war, ich spreche sunder falsches lobes wan,/
Mügeln 73,9 opher gab/ her Aron in der wüstenung,/ wie man die samen flüssigen ußzeinte,/ wie man die malatz uß der bürge reinte,/
Mügeln 184,7 – der naturen me –/ behalden mochte sunder we/ den samen in des geistes e:/ des bleib die muter maget klar./
Mügeln 189,6 art. / das ist der meister wan:/ got sus den samen wegen kan,/ der im uß sinem herzen ran,/ das sin
Mügeln 202,5 tut. / des hasset sie der ackerman;/ ir schim dem samen schat./ welch here, der nicht wisheit hat,/ ab der in
Mügeln 264,4 mark/ des landes und die feiste stark,/ daruß uns wüchse same, frucht,/ und laßen sunder wan/ den acker und den anger
Mügeln 342,7 $s wie sie die frucht gebirt./ sus sich der drier same/ ergoß in menschen art/ gein der naturen strame,/ der da
Mügeln 378,2 der darf gelückes mast./ Wem zucht in herzen anger/ den sam der tugent set,/ macht rechtes fücht in swanger,/ des heiles
Ottok 1110 des keisers sun ze konen nam,/ kunic Heinrich, von des sâm/ si zwên schœne süne truoc,/ der ich ouch_ê des gewuoc./
Ottok 80973 daz si zuo irm herren kômen,/ in den der untriwe sâmen/ der von Francrîch het gesæt./ nû hôret, waz der tæt./
Ottok 93824 stunt/ nam Even und Adâmen,/ von den uns al ir sâmen/ dâher gefuoret wart/ umb die missevart,/ die si teten wider
Parad 8, 36 //Daz wort her ouch sprichit: ‘ich wil irweckin in den samin Davidis oder di frucht’. der engil rurte in einer stůnde
Parad 55, 5 sundir nemit. daz ist daz man bereide sî. der gûiden sâmen sêit in einen wole bereitin ackir, der brengit file und
Parad 71, 17 so heizin ez fruchte des geistes, wan her ist ein same disir werke. wan dan dise werc nicht insint durch sich
Parz 60,19 prîs bezalte./ diz mære manegen valte/ hinderz ors ûf den sâmen./ die solch gevelle nâmen,/ ir schanze wart gein flust gesagt./
Parz 109,27 wîp./ ich trage alhie doch sînen lîp/ und sînes verhes sâmen./ den gâben unde nâmen/ unser zweier minne./ hât got getriwe
Parz 214,25 schilte)./ sîns heres mich bevilte:/ ir kom ouch kûme der sâme widr./ mêr helde verlôs ich sidr./ nu darbe ich freude
Pass_I/II_(HSW) 19798 entsub,/ da er hofte an gewin,/ da warf er sinen samen hin,/ ich meine gotes lere./ in harte wiser kere/ einen
Pass_I/II_(HSW) 19808 Petrus der bote lobesame/ an gotlichem sinne scharf/ der tugende samen uz warf/ an heiliger predigate/ und bat nach sime rate/
Pass_I/II_(HSW) 28899 heiligen wisheite,/ di er in vor leite,/ von der schrifte samen./ sie begonden alle ramen,/ daz sie bi in quamen/ und
Pass_I/II_(HSW) 35894 underscheit./ Nu begonde er vaste ramen,/ wi er den gotes samen/ sewete beide her und dar,/ des nam er vlizeclichen war,/
Pelzb 129,26 wisse, das mir sagite eyn monch: Wer das du den samen der saluie, der do wol rife were, setis als man
Pelzb 129,27 saluie, der do wol rife were, setis als man andirn samen seyt in gut ertriche, si wechst vnd nymt grotelichin czu.
Pelzb 129,32 vnde louch wachsin volliclich vnd groz, so nym von welchin samen du wilt, als vil als du mit dryn vingirn begrifin
Pelzb 130,12 masir. //Wy r#;eubin suze werdin. Rubin werdin suze, ab ir same wirt gelegit vor in gehoniktis wassir. //Das andir gesecze. //Hi
Pelzb 140,15 moste, machit den wyn stet. Ouch ist dorczu gut byvus samen vnde penthafilon, das crut, das heyst vunifbletir. Das selbe crut
Pelzb 141, 4 si wol do mitte in dem vasse, das is czu samen werde gemischt, also lange bis der wyn beginne czu schumen.
PrMd_(J) 341, 27 burchstat inne, die hiez Patras, unt begonde dâ den gûten sâmen ce werfene des cristinlichin geloubin unt tet dâ grôze ceichin,
PrOberalt 45, 6 gotes rich, daz wær gelich einem manne der het guten samen gesæt in sinem akcher. do die læute slieffen, do chomen

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