Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sāme swM. (418 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
süne. daz sin brvder daz wip neme vnd erchücke den samen sinem brvder. darvmb ez warn siben brüeder. der erst nam | |
si. vnd zv glicher wise alle siben. vnd liezzen niht samen vnd sint tot. zv dem allerivngsten ist avch daz wip | |
chümet christus von galilea. sprichet niht di schrifte. vz dem samen dauid. vnd von bethlehem dem castello do david was chümet | |
warheit vreiet ivch. darvmb antwurten di ivden. wir sein abrahe samen vnd wir gedienten nie niemant. wie sprichest dv ir sült | |
von Galylea Cristus kumen?_(42) Unde sprichet dy schrift: von Davidis samen unde von Bethleem dem castelle ist Cristus kumen?’_(43) Alsus waz | |
sy der brudir neme czu eyner husfrouwen unde irquickete den samen synes brudir._(29) Dor umme woren seben brudere, unde der erste | |
si wuocher brāhte $s alsō siu natūre hāte:/ wurze unde sāmen $s nāch iegelicheme geslahte getān,/ chrūt unde bouma, $s iegelichez | |
getuon, $s daz sam vile ieman mahte ersinden/ dere wuochere sāmen $s die von sīnen lanchen chōmen./ /Abram wart vile vrō | |
im gehiezze:/ er machete inen māre, $s wande er sīn sāme wāre./ //Abraham tet durch nōt $s alsō ime got gebōt:/ | |
entlīben $s durch mīne liebe,/ nū wil ich dīnes lībes sāmen $s den sternen ebenmāzen/ und deme grīzze $s den daz | |
alsō vil sō der ist des stoubes/ sam vil chumet sāmen $s vone dīneme līchenāme./ /Dū wirdest gebreitet $s ōsteret und | |
herte/ daz tet got durch daz $s daz er Ysaaches sāme was:/ ube si des himilrīches scolten mangelōn, $s daz si | |
geleisten,/ want ime negab daz felt $s noh sā sīnes sāmen gelt./ /Dō daz Jacobe chom ze māre $s daz daz | |
gewalte/ ub er si generte $s unt die erde mit sāmen bewarte./ waz daz guot wāre $s ube diu erde wurt | |
chouffin, $s den hiez er helfen/ mit nare jouch mit sāmen, $s daz si die nōt ubirchōmen./ /Joseph sprach duo $s | |
iur guot $s in des chuniges giwalte stāt,/ nū nemet sāmen, $s daz diu erde mege wuocheren./ / /Swaz chornes werde | |
deme irgienge $s des er gihiezze Abrahame,/ daz von sīneme sāmen $s noh der chōme/ der die werlt alle $s irlōste | |
min mütt./ Gedenk, edler hirtt gütt,/ Sid ich von dinem somen nicht/ Bin komen, so hab ze tugend pflichtt./ Du gib | |
die ritter lobelich/ Ze samen schiere komen./ Uff ainen wilden somen./ Vor der burge ward ir stritt./ Nun waz an der | |
zwain./ Des l%:ichtes gelast nie beschain/ Zwen, so von ainem samen gütt/ Ie so gar gelich gemütt./ Von der burge sich | |
do strittes pflagend./ Sid daz Gott Adamen/ Gemachett uss krankem samen,/ Gesach man nie so mengen man/ Als Agemonen da gewan./ | |
die zit an gevienc/ Daz Got irbarmende begienc/ An menschlichem samen,/ Daz her losen wolde Adamen,/ Als gaes geschach die geschicht/ | |
Als wir wider haben daz/ Daz wir von des vleisches samen/ In unser muter namen,/ Und da wir von in der | |
Daz des vleisches ouge siet/ Die gebornen lichamen/ Von zweierleie samen,/ Den ein mensche vorlet/ Und ein mensche in entpfet/ (Prius | |
entuerbnüss der guten varib, chrankchait mendleicher glider vnd zerrüttung des sames vnd mistempert dy complexion vnd pirt grobhait des leichnams. Vnd | |
Es sey ew allen hie geklayt.’/ Do sprach der pose same,/ Deß ubelen teufels hame,/ Das vil ungetrewe weyb/ (Das unsalig | |
Di dar zu der hochtzeyt kam%-en./ Da wolte Got seinen sam%-en/ Meren von seinem leybe/ Mit seinem schonen weybe./ Di frauwe | |
in dem paradise/ Maht Evam und Adamen/ Mit allem sinem samen/ In der wisheit norme,/ Nach so gotlicher forme:/ Daz mag | |
dem ezziche. $t v3nde ſalbe daz h#;vobet mite. Nim den ſamen der nezzelun. niv in mit dem ezzike. $t vnde ſalbe | |
div ſualwe treit. v3nde den hanefſamin. $t v3nde der chole$/ ſamen. v3nde miſche ez mit der ſaluiun v3nde lege ez im | |
dar zv tun. Alandeſ libre III piper. der wizen minzvn ſamen l4ibra I. Cumineſ l4ibra II Siler l4ibra II, . Git | |
wesen solde/ und ir ietweder wolde/ sīnen kampfgesellen/ ūf den sāmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dā schilt unde helm schiet:/ | |
untrōst:/ ir werdet zevuoret,/ allez iwer geslehte zestōret,/ iwer salbe sāme in Israhźle/ engesamenōt sih niemer mźre;/ want ir des zītes | |
trum./ duo chom uns sanctus sanctorum,/ duo twalte iwer salbe sāme in Israhźl,/ und gesamenet sich hinnen vur niemer mźr./ alle | |
manger vor iu tuot./ swer helwen gar ūz swunge,/ der sāme wurde guot,/ doch węre hūfe kleine:/ der helwen ist ze | |
die lage des tivfels? Er ſęt vnter die livte ſinen ſamen, das ſeint die męneide, das vberhůr, div l%:uge, div dieue, | |
wie er gap mit vollem āmen./ nu habe wir sīnes sāmen./ der anherre er ist gesīn:/ die tugentlīche grāvin/ hie zu | |
$p schol dir e undervallen -, ’e daz du dein somen zimleich den f#;eurhen bevelhest’. $[*5-6*zimleich somen$] @n:AKRONYCHISCHER AUF- UND UNTERGANG.@n. | |
’e daz du dein somen zimleich den f#;eurhen bevelhest’. $[*5-6*zimleich somen$] @n:AKRONYCHISCHER AUF- UND UNTERGANG.@n. Der zeitleich aufgank der himlzaichen ist, | |
din lip, den nie verſeren/ getorſte ſünden brame./ der kiuſchekeite ſame/ gewurʒelt het in diner jugent/ mit alſo gruntveſter tugent/ daz | |
rouch./ die criſten und die jüden ouch/ uz eines vater ſamen/ wuohſen unde quamen,/ und iſt doch an in beiden/ der | |
fürsten ūzerkorn/ von ir geslehte quāmen:/ in wuohsen ūz ir sāmen/ vil māge und |
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dā si noch leider ofte mite/ verwirret gnuoge liute./ ir sāme wirt noch hiute/ geworfen under manigen līp./ si füeget, daʒ | |
si beidenthalp ze we/ schier unde balde kāmen./ der missehelle sāmen/ wolten si dā snīden./ man sach von glanzer sīden/ dā | |
und wart der źren alsō vol,/ daʒ von ir blüete sāmen/ wol tūsent tugende kāmen./ Lźr unde meisterschaft sint guot,/ swer | |
die sīnen/ ze velde schōne kāmen./ si zogeten ūf den sāmen/ mit einer rotte wunnevar./ ouch hete sich diu źrste schar/ | |
verlust./ er dranc mit hurteclicher just/ ir gnuoge zuo dem sāmen./ vil ritter nāch im kāmen/ gerant ūf sīner verte hin,/ | |
her gevaren/ zuo der plānīe kāmen./ ir eine zuo dem sāmen/ brāht in vil kurzer wīle/ Nestor, genant von Pīle,/ der | |
bī der zīte./ Die rotte beide kāmen/ geriuschet ūf den sāmen/ gelīch der windesbriute./ vrech unde starke liute/ dar inne fuoren | |
dem strīte balde/ mit Thelamōne kāmen./ er valte zuo dem sāmen/ die selben gar ze schiere./ si wurden alle viere/ von | |
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