Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sâme swM. (348 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

ÄPhys 11, 3 ſînén mûnt dûoge. in$/ dén íro. ſo uerſlindet ſîu daz ſemen. unde uuird ſo gér. daz$/ ſiu ímo %/abe bîzét ſîne
Athis F 22 uon uns uonít/ Und unheil unsir râmít!/ Leit als ein sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn
Barth 131, 6 dem wîbe lît, daz sol wesen truobe unde lieht, daz semen an dem grunde. Sô daz wîp swangir wirt, an dem
Barth 133, 22 solt in dem mânôde julio centauriam daz chrout gewinnen unde samen sîn vil, daz dû sîn genuoch habest allez daz jâr.
Barth 156, 24 die physici saphum. Sô nim ysopum und origanum, oben den sâmen, unde beize in mit ezich unde giuz danne dâ zuo
BdN 38, 20 setzt Avicenna vil. daz êrst zaichen ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber daz dunket mich ain ungewiss zaichen,
BdN 39, 21 ain knäblein trag, sô scholt dû wizzen, wenn des mannes sâm haiz ist und daz sein vil ist, sô hât er
BdN 39, 23 ain knäblein machet. diu ander sach ist, wenn des mannes sâm nâch dem maisten tail kümpt aus dem rehten gezeuglein des
BdN 39, 27 diu reht seit hitziger ist wan diu lenke, und der sâm auz dem rehten gezeuglein ist kreftiger wan der auz dem
BdN 39, 31 knäblein tragen. ez sprechent auch etleich, sei daz des mannes sâm springe auz seim rehten gezeuglein in die rehten seiten der
BdN 40, 2 auz ain mänleich weib oder ain männinne; spring aber der sâm auz dem rehten gezeuglein in die lenken seiten, sô werd
BdN 76, 7 die gerben dâ, auz den wart ain fäuhten und ain sâm, dar auz die häuschrecken wurden, wan ain iegleich tier hât
BdN 115, 29 ain iegleich tier, daz vil ünslits hât, daz hât wênig sâmen; alsô die läut, die vaizt sint mit reichtum, die würkent
BdN 115, 35 der vil vedern hât, der ist unkäusch und hât vil sâmen, den er gesæen mag. sô sich diu vaizten ie paz
BdN 117, 5 ain iegleich tier, daz vil hârs hât, daz hât zæhen sâmen; alsô der alweg in wollusten seins leibes lebt, der mag
BdN 117, 18 haben, daz ez niht stimm hât. kain tier sæt seinen sâmen slâfend oder wachend auzwendig seins weibes schôz, ân allein der
BdN 118, 6 ireu glider; dar umb habent si wênig überflüzzichait und wênig sâmen. alsô sint laider die läut auf ertreich, die grôz wirdikait
BdN 139, 23 daz diu begir des werkes vil wünsche, wan der unkäusch sâme ist ain kraft des pluotes, diu auzgeworfen wirt mit lebleichen
BdN 183, 22 diu wahtel neuzt gar swæres ezzens und izt etleich vergiftig sâmen, und dar umb versmæhent si etleich weis läut ob irn
BdN 195, 10 perhaft sei denn der gevogelten sien air, dâ des ern sâm zuo gemischet ist. er spricht auch, daz daz hüendl volprâht
BdN 206, 9 was dâ von, daz der selb vogel von ainem kalten sâmen komen was und daz sein vater ain kalt dinch gezzen
BdN 220, 21 leit. daz geschiht allermaist dâ von, daz si ezzent den sâmen iusquiami, daz haizt pilsensâm. si beraubent die tauben irr nest.
BdN 248, 11 zuo den läuten und alsô væht man in. des visches sam wirt gevangen oben auf dem wazzer, wan sô er geunkäuscht
BdN 248, 13 dem wazzer, wan sô er geunkäuscht hât, sô swimt der sâm oben, den er gelâzen hât, den væht man denn und
BdN 254, 13 sô girig auf den raup. er izt auch seinen aigenne sâmen, er sei denn ze vischeln worden. Pei dem hecht verstên
BdN 274, 17 vergizt der stat, dâ si gepirt ireu air oder iren sâmen (wan si ist gar vergezzenleich), sô kriechent die jungen selber
BdN 301, 24 niht grôzeu pleter und ain rôt pluomen und pringt seinen sâmen kraizlot in ainer krôn weis und hât ainen gar scharpfen
BdN 316, 10 in dem lenzen, die weil si new sint. des hagdorns sâm ist an der kraft haiz und behend und ist den
BdN 316, 12 ärmel oben verlaidigt habent an der wegung: wenn si den sâmen trinkent, sô hailent si. wer auch den munt reibet und
BdN 316, 25 warm und trucken und hât ainen smack, wenn des mannes sâm dem selben smack geleich smeckt, sô ist er wol perhaft,
BdN 317, 1 tregt klaineu äpfell, diu habent oben scharpf spitzling und klainen sâmen. der puchspaum hât gar knorrot wurzeln, und dar umb vint
BdN 320, 17 vil, sô pringent si smerzen in den âdern. der kütten sâm oder ir kern sint guot dem menschen, dem diu kel
BdN 320, 19 scharpf, alsô daz ez dâ von haiser ist, und der sâm gesoten ist gar guot für den durst, und die kütten
BdN 340, 13 paumes pletern drucket, daz ist den ôrsmerzen guot, und der sâm mit honig macht diu vinstern augen klâr und vertreibt des
BdN 347, 18 ist ân hitz, daz ist im gesunt. wer des paums sâmen in tranch nimt, der wirt beraubt seines unkäuschen gelustes, als
BdN 348, 9 des paums rind ist sunderleichen guot zuo erzneien und sein sâm und seineu pleter saubernt den leib von der fäuht, diu
BdN 349, 29 spricht, daz diu hüenr gar vaizt werden von des paumes sâmen, und sô in ain mensch izt, sô macht er im
BdN 356, 17 Armenia und ist vol trauben sam ain weinreb und pringt sâmen gar dick zuo einander gesellt und hât weiz plüet und
BdN 357, 3 und daz læt sich stôzen ze pulver und hât vil sâmen, die sament man auf dem paum sam die weintrauben, und
BdN 357, 14 amomo geleich und ist ain staud, diu pringt ainen länkloten sâmen. der paum ist vierlai. ainer ist gar grüen und vaizt
BdN 359, 21 aber sein holz oder sein traub haizt xilobalsamum und sein sâm haizt carpobalsamum und sein saf haizt opobalsamum. Platearius spricht, daz
BdN 364, 21 warm und an kalt und ist sein fruht als langer sâm. der sâm verrt sich her dan und wechset in etleicher
BdN 364, 21 an kalt und ist sein fruht als langer sâm. der sâm verrt sich her dan und wechset in etleicher zeit, dar
BdN 364, 23 dan und wechset in etleicher zeit, dar nâch dorrent die sâmen, wenn die rind auzwendig getruckent, und wirt daz mark inwendig
BdN 364, 24 rind auzwendig getruckent, und wirt daz mark inwendig dick. des sâmen wonent pei enander mêr dann vierzich in ainer schaln. diu
BdN 365, 22 zuo erznei und sein apfel, und in seinen öpfeln sint sâmen, die sint auch guot zuo erznei und die habent ain
BdN 365, 24 ze verzern und ze fürben. wer wein seudet mit dem sâmen und gorgelt dâ mit in dem hals, daz hilft für
BdN 373, 9 daz er dester lenger wer oder daz man den vrischen sâmen in andern landen niht sæe oder paw. der leiht pfeffer
BdN 374, 4 izt, dem entsleuzt er den leip und verzert des menschen sâmen und macht in keusch; aber der lang pfeffer und der
BdN 382, 7 dick, sô krenkt ez daz gesiht. welich ammen des krautes sâmen saufent in saufen von flaisch oder sunst, daz pringt in

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