Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

salben swV. (245 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,17 und menschen har und reib daz under ein ander und salb im dy pain da mit an einer sunn oder in
Albrant 2,11 ist adir vordenit ist, so nym hanf unde hundis blut unde salbe ym dy odirn do mitte: so wirt ys gesunt. //Welch
Albrant 2,12 czu puluere unde wirf den in den bruch. dor noch salbe ys mit boum oley, bis is geheilit. //Welch ros rendig ist,
Albrant 2,13 rendig ist, so nym smer unde sponsgr#;eune unde swebil unde salbe dy rendin do mitte an der s#;eyten adir in einer
Albrant 3,38 grynt, daz is schone werde. unde salt is dor noch salben mit smere an dem andryn tage, bis daz is geheyle.
Albrant 3,40 uf den rost, daz is aller czu puluer werde, unde salbe den bruch do mete boymole unde wirf daz puluer dor
Albrant 3,61 irlidyn mag, bis an den dritten tag. zo mache eyn salbe von wysem harcze unde von aldym smere unde smer se
AvaLJ 79, 4 vuoze./ mit trahenen si si badete, $s mit der salben salbete./ mit ir vahse si sie wiskte, $s vil lieblichen si
AvaLJ 84, 2 mir daz olevaz,/ daz ich ze note $s min houbet gesalbote./ ave daz wip, di du sihest $s unde si sundich
AvaLJ 84, 5 sundich haizest,/ diu brahte ir salben $s reine gehalden./ si salbete mine fuoze, $s der stanch wart so suoze,/ daz ervullet
AvaLJ 105, 2 $s Maria braht ein olevaz./ mit dem heren balsamum $s salbete si den gotesun,/ die vuoze unde daz houbet, $s si
AvaLJ 167, 4 den marcht./ si choufte bigmenten, $s si wolte ir herren salben./ mit heizen trahen tet si daz, $s vil chume gelebete
AvaLJ 171, 2 den wiben: $s "ir nedurfet niht zwivelen./ den ir welt salben, $s der ist hie erstanden./ ir nesult iz niht verdagen,
Barth 132, 21 sô nim rûten unde temper die mit guotem honege unde salbe dich dâ mit al umbe die tougen stat. Wellest dû
Barth 134, 11 lange in dem munde unde slint die speicheln; dar nâch salbe die chel mit boumole, daz solt dû nemen in den
Barth 136, 6 sprechent werde, sô er sprâche beleit, sô nim populion unde salbe ime den guemen dâ mit: er wirt als balde sprechent.
Barth 136, 18 sô wê sî in dem hercen, daz dû geswillest, sô salbe dich mit ole unde mit milchsmalze unde seie danne dar
Barth 138, 5 einander; daz heizet diu wurzesalbe. Swelh | wunde dâ mit gesalbet wirt, diu bedarf deheines phlasters mêre unde hailet schierer danne
Barth 138, 27 sol nemen alare und mül den mit altem smerwe und salbe sich mit der salben bî einem fiure: als palde heilet
Barth 140, 19 schiere, sô nim bilsenole unde temper daz mit rôsenole unde salbe die geswulst: dir wirt schiere baz. //Wil dû die mâsen
Barth 141, 13 wunden; rinne aber daz pluot ûz | der nase, sô salbe dû die tinne vil vaste mit dem selben leim, sô
Barth 143, 7 unde daz ahteteil boumoles unde siut diu elliu samt unde salbe die geswulst dâ mit: si zergêt als palde. //Wil dû
Barth 143, 25 ole unde lûterz wahs unde per daz under einander unde salbe die schrunden dâ mit, sô werdent sie heil. //Ein meister
Barth 144, 22 honecseime, der wol gesiede ân rouch ouf der glüete, unde salbe diu ougen dâ mit: si werdent schiere lûter unde schône.
Barth 145, 10 unde setze ez an den luft drî naht, dar nâh salbe die brâ dâ mit, sô werdent sie heil. //Swem diu
Barth 145, 21 sol ez tempern mit honecseime unde diu ougen dâ mit salben, sô werdent si heiter unde lieht. Nemugestû diu ougen anders
Barth 146, 30 unde nim den souch unde temper den mit rôsenole unde salbe daz houbet dâ mit. //Nehelphe daz niht, sô sol er
Barth 147, 1 warmez umbe daz houbet, sô muoz daz gesüht fliehen, unde salbe die nase innerhalp $t mit rôsenole, daz des gesuhtes iht
Barth 147, 6 an diu chnie. Sô dû siu danne wol gebaizest, sô salbe die füeze unden an der solen mit populion oder mit
Barth 149, 29 nim meischez smalz unde siut die wurz dâ mit unde salbe daz houbet, sô wahset daz hâr. //Nim epich und brenne
Barth 153, 13 unde bæje dich vaste bî einem fiure unde per unde salbe daz gesæz vaste mit der salben. Des selben nahtes wirdestû
Barth 153, 17 unde milchsmalz unde ole, daz die arcet cyprinum heizent, unde salbe dich vast dâ mit gegen dem magen: dû wirst schier
Barth 154, 34 chraft, daz si nimer misserætet. Swâ der mensch geswollen ist, salbe er sih mit dem gîers hirn, er enswellet als palde.
Barth 155, 15 er bî einem fiure gebæt unde wirt mit dem ole gesalbet vast, er wirt in siben tagen | gesunt. Swem diu
Barth 155, 29 ist guot; man sol in bî dem fiure dâ mit salben, sô wirt er gesunt. Swer gerne liutsælich sî, der neme
Barth 158, 25 trouf daz mit einem brinnenden lauge in ein wazer unde salbe die brunst mit dem smalz, sô heilet sî ê daz
BdN 5, 23 sunnen in dem sumer, sô scholt dû ez twahen und salben mit populeon, daz vindest dû in der apotêken und kümpt
BdN 5, 30 sô wasch ez lang und wol mit warmem wazzer und salb ez mit dyaltea, daz vindest dû auch in der apotêken
BdN 127, 16 wellt mit dem pipergail und sich der siech dâ mit salbt und bestreicht und daz pibergail pei im helt und dar
BdN 140, 14 diu daz paralis gekrenkt hât, ob man si dâ mit salbe. //VON DEM GALY. /Galy ist ain tier, sam Aristotiles spricht,
BdN 144, 18 lewen vaizten ist der vergift widerwärtig. wenn sich ain mensch salbet mit wein und mit des lewen vaizten, sô verjagt ez
BdN 149, 20 fäuht, sô hailt si müed füez, der si dâ mit salbet. des hasen renne ist guot wider des leibes überfluz, der
BdN 174, 5 die vinstern in den augen clâr, der sich dâ mit salbet. //VON DEN ELBIZ ODER SWAN. /Cignus haizt ain elbiz oder
BdN 228, 20 jungen ain kraut, daz ist von nâtûr in bekant, und salbent der alten augen dâ mit, sô werdent si wider gesehent.
BdN 228, 22 wer den slâf an dem haupt mit des widhopfen pluot salbt und gêt slâfen, sô bedunket in in dem slâf, daz
BdN 264, 26 dem unk geprant die art hab, wer silber dâ mit salb und temperier, daz nem goltvarwe. ez ist ainerlai unk, die
BdN 269, 35 von den pœsen gaisten, wenn man ir leib dâ mit salbet. des trachen flaisch ist glasvar und erküelt die ez ezzent,
BdN 280, 29 ain erznei ist dâ wider, daz man zemült schorpenflaisch und salbet die vergiften stat dâ mit. wenn diu sternslang ertrenket wirt
BdN 282, 31 für sein pizz, alsô daz man die wunden dâ mit salbt. ist daz du den scorpen in öl ertrenkst und geuzst
BdN 305, 12 dû wermuotkraut kochest mit öl und deinen leip dâ mit salbest. //VON DEM FÜEZLING. /Pediculus haizt aigencleich ain füezling. daz ist

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