Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beiten#’1 swV. (237 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
un(de) aller unser ere./ nu uolge du mir, herre,/ un(de) enbeite nicht langer./ daz liut ist dir geuangen,/ die burge sint | |
si gewerliche uinde:/ Nables unde Morinde,/ Ualterne un(de) Pine,/ da beiten die sine./ laze uns ze disen ziten/ zů unseren kinden | |
uerre uon den erslagenen./ er gesaz zu ainem boume,/ da better uil chume./ in$/ ainer siner hant/ truger daz horn Oliuant,/ | |
ware,/ do erwelt er dich im ze ainem chnechte./ din baitent alle rechte/ da ze$/ dem oberisten trone./ dine du nach | |
nidere./ chomet ir schiere her widere:/ iwer wil ich hi baiten./ unter diu mugen wir uns beraiten,/ swar wir denne cheren.’/ | |
schire her widere,/ so wil ich dinin rat han./ min baitet manc edele man:/ so wir nu gesen wiz irge,/ so | |
hin uaren./ dir enbiutet din herre Paligan/ daz du sin baitest,/ unt dich dar zu beraitest/ daz du im icht entrinnest,/ | |
si sint alle wol geraite:/ herre, dune #4+da#4-rft nicht langer baiten./ Do sprach der chůnc Paligan./ ‘la dine lange rede stan!/ | |
ettilicheme ward so liede/ daz her des anderin nicht ne beide./ Do quam einir harte hesteliche/ vor den kuninc richen./ Her | |
Herlint wolde dannen gan./ Do sprach der listiger man./ Nu beide des kamereris./ Ich ville na den schonch vragen./ Schire quam | |
bat./ Her gab sie ime also ringe./ Also zvene penninge./ Beide herre ich wil dir sagin./ War umbe ich die rede | |
si./ Rother wolde dannin gan./ Do sprach der helit lossam./ Beite wallere./ Hic sage der starke mere./ Alse min herre wider | |
ne wart nimer gesunt./ Sie mostin durch not. clagen./ Unde beiden dumenstagis./ Daz dar nieman genas./ Imelot des die reise was./ | |
lêre zaller zît:/ sie leiten im lâge vil./ dô muoster beiten ûf daz zil,/ daz im diu gotheit gebôt,/ ê daz | |
die wîssagen hânt geseit./ ir bîten ist in zwîvellich;/ sie beitent und versehent sich,/ ez sül geschehen, daz ist geschehen,/ des | |
daz mac man aber mulich wizzen. Da uon sal man beiten vntz zu dem dritten zugange des fiuers. oder furbaz vntz | |
ouh lasterlîche.’/ dô ne wolde der kuninc rîche/ niwit langer beiten:/ er hîz daz kint bereiten./ waz sol ih mêr dar | |
bereitet,/ sît nieman rehte wizzen mag, wie lange im wirt gebeitet./ hiemit ich mich allêrest man:/ vergizze ich des, so ist | |
der künic Karl gerne sach, swâ er solte strîten. Des beitte der künic Karl drî tage, ê er füere für Rôme. | |
und dar für niht enkomen.#.’ $t Der künic sprach: #.,Ich beite eines mannes der uns ein nütze man wirt.#.’ Si sprâchen | |
helfe, die sî in ze tûne schuldic sîn, iht lange beiten. Darumme setze wir, daz ein iegelich brûder phaffe eime iegelicheme | |
man schedelîche versûmen muste, ob man des meisteres $t urlobes beite, sô mac er koufen, daz er den nutz des koufes | |
vanen vûren, under dem sich die knehte samenen sulen unde beiten, biz daz Got ir hêrren wider sende. Dekein brûder sal | |
stůnden/ sterbin lestirliche./ dar z#;ov zestorich al romische riche"./ helena nebeite necheiner wilen,/ sie hiez brieue schriben./ iren boten sie do | |
zehant:/ ze strît er sich bereite./ sîn vîent ouch niht beite,/ er enwarnete sich dergegen./ von nîtlîchen sporslegen/ begundens d$’ors biuschen./ | |
ûf wider,/ als si ir herren leiten./ die ritter niene beiten,/ si begunden sich sêre houwen./ daʒ erbarmet die vrouwen,/ wan | |
kaften wider unde vort,/ wie eʒ ergân solde./ Erec niht beiten wolde,/ wan er grôʒer liste wielt./ den zoum er zuo | |
daʒ siu den mantel an leite./ diu vrouwe dô niht enbeite,/ siu leit in vor in allen an./ dô sprach wîp | |
unde gûte.’/ //Unt dô diz Alexander vernam,/ niwiht er ne beite, ê er zû dem rosse chom./ er rief den chinden/ | |
sculdich,/ niwiht versûmer sich.’/ der chunich ne wolte es niwiht beiten,/ er hîz daz chint bereiten./ waz mage ich iu sundere | |
charchare. der heiʒet ignorancia. er reluſte ſi de malicia. Nehein beiten was da. ſi âʒ daʒ obeʒ îſa. ſi trûc eʒ | |
do wolde růwen der helt. ſin tohter dina. div ne beite neheine wile. $t ſi ſcovwete in deme lande. wî dev | |
unverkorn./ ir gunêrten Sarrazîne,/ etlîche mâge mîne,/ ir welt hie beiten grôzer nôt:/ iu kumt der zwîvalte tôt./ doch ir mir | |
die ich in grôzer angest liez./ ich wil mînes vater beiten/ mit zwîvels arbeiten:/ die muoz ich haben unz an in./ | |
sô kleinem her,/ daz er des rœmischen küniges wer/ niht beite ûf sîner marke,/ do Terramêr der starke/ in sô manigen | |
ich die stangen bringe.’/ er sprach ze dem jungelinge:/ ‘ich beite dîn, wilt du schiere komen./ hâstu iemen hinder dir vernomen,/ | |
unz an den salzsê./ swer begreif die barken ê,/ dern beite sîns bruoder niht./ etslîchem eskelîre man noch giht,/ er vrâgte | |
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