Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beiten#’1 swV. (237 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 515 un(de) aller unser ere./ nu uolge du mir, herre,/ un(de) enbeite nicht langer./ daz liut ist dir geuangen,/ die burge sint
Rol 1213 si gewerliche uinde:/ Nables unde Morinde,/ Ualterne un(de) Pine,/ da beiten die sine./ laze uns ze disen ziten/ zů unseren kinden
Rol 6774 uerre uon den erslagenen./ er gesaz zu ainem boume,/ da better uil chume./ in$/ ainer siner hant/ truger daz horn Oliuant,/
Rol 7005 ware,/ do erwelt er dich im ze ainem chnechte./ din baitent alle rechte/ da ze$/ dem oberisten trone./ dine du nach
Rol 7253 nidere./ chomet ir schiere her widere:/ iwer wil ich hi baiten./ unter diu mugen wir uns beraiten,/ swar wir denne cheren.’/
Rol 7428 schire her widere,/ so wil ich dinin rat han./ min baitet manc edele man:/ so wir nu gesen wiz irge,/ so
Rol 7631 hin uaren./ dir enbiutet din herre Paligan/ daz du sin baitest,/ unt dich dar zu beraitest/ daz du im icht entrinnest,/
Rol 7984 si sint alle wol geraite:/ herre, dune #4+da#4-rft nicht langer baiten./ Do sprach der chůnc Paligan./ ‘la dine lange rede stan!/
Roth 836 ettilicheme ward so liede/ daz her des anderin nicht ne beide./ Do quam einir harte hesteliche/ vor den kuninc richen./ Her
Roth 2129 Herlint wolde dannen gan./ Do sprach der listiger man./ Nu beide des kamereris./ Ich ville na den schonch vragen./ Schire quam
Roth 3742 bat./ Her gab sie ime also ringe./ Also zvene penninge./ Beide herre ich wil dir sagin./ War umbe ich die rede
Roth 3796 si./ Rother wolde dannin gan./ Do sprach der helit lossam./ Beite wallere./ Hic sage der starke mere./ Alse min herre wider
Roth 4286 ne wart nimer gesunt./ Sie mostin durch not. clagen./ Unde beiden dumenstagis./ Daz dar nieman genas./ Imelot des die reise was./
RvEBarl 2764 lêre zaller zît:/ sie leiten im lâge vil./ dô muoster beiten ûf daz zil,/ daz im diu gotheit gebôt,/ ê daz
RvEBarl 10778 die wîssagen hânt geseit./ ir bîten ist in zwîvellich;/ sie beitent und versehent sich,/ ez sül geschehen, daz ist geschehen,/ des
SalArz 102, 28 daz mac man aber mulich wizzen. Da uon sal man beiten vntz zu dem dritten zugange des fiuers. oder furbaz vntz
SAlex 422 ouh lasterlîche.’/ dô ne wolde der kuninc rîche/ niwit langer beiten:/ er hîz daz kint bereiten./ waz sol ih mêr dar
SM:UvS 35: 2, 6 bereitet,/ sît nieman rehte wizzen mag, wie lange im wirt gebeitet./ hiemit ich mich allêrest man:/ vergizze ich des, so ist
SpdtL 111, 5 der künic Karl gerne sach, swâ er solte strîten. Des beitte der künic Karl drî tage, ê er füere für Rôme.
SpdtL 111, 8 und dar für niht enkomen.#.’ $t Der künic sprach: #.,Ich beite eines mannes der uns ein nütze man wirt.#.’ Si sprâchen
StatDtOrd 37, 1 helfe, die sî in ze tûne schuldic sîn, iht lange beiten. Darumme setze wir, daz ein iegelich brûder phaffe eime iegelicheme
StatDtOrd 105,16 man schedelîche versûmen muste, ob man des meisteres $t urlobes beite, sô mac er koufen, daz er den nutz des koufes
StatDtOrd 117, 2 vanen vûren, under dem sich die knehte samenen sulen unde beiten, biz daz Got ir hêrren wider sende. Dekein brûder sal
TrSilv 578 stůnden/ sterbin lestirliche./ dar z#;ov zestorich al romische riche"./ helena nebeite necheiner wilen,/ sie hiez brieue schriben./ iren boten sie do
UvZLanz 2542 zehant:/ ze strît er sich bereite./ sîn vîent ouch niht beite,/ er enwarnete sich dergegen./ von nîtlîchen sporslegen/ begundens d$’ors biuschen./
UvZLanz 2556 ûf wider,/ als si ir herren leiten./ die ritter niene beiten,/ si begunden sich sêre houwen./ daʒ erbarmet die vrouwen,/ wan
UvZLanz 2986 kaften wider unde vort,/ wie eʒ ergân solde./ Erec niht beiten wolde,/ wan er grôʒer liste wielt./ den zoum er zuo
UvZLanz 6130 daʒ siu den mantel an leite./ diu vrouwe dô niht enbeite,/ siu leit in vor in allen an./ dô sprach wîp
VAlex 298 unde gûte.’/ //Unt diz Alexander vernam,/ niwiht er ne beite, ê er zû dem rosse chom./ er rief den chinden/
VAlex 357 sculdich,/ niwiht versûmer sich.’/ der chunich ne wolte es niwiht beiten,/ er hîz daz chint bereiten./ waz mage ich iu sundere
VMos 8, 2 charchare. der heiʒet ignorancia. er reluſte ſi de malicia. Nehein beiten was da. ſi âʒ daʒ obeʒ îſa. ſi trûc eʒ
VMos 30, 10 do wolde růwen der helt. ſin tohter dina. div ne beite neheine wile. $t ſi ſcovwete in deme lande. wî dev
Wh 110,23 unverkorn./ ir gunêrten Sarrazîne,/ etlîche mâge mîne,/ ir welt hie beiten grôzer nôt:/ iu kumt der zwîvalte tôt./ doch ir mir
Wh 139, 9 die ich in grôzer angest liez./ ich wil mînes vater beiten/ mit zwîvels arbeiten:/ die muoz ich haben unz an in./
Wh 197,27 sô kleinem her,/ daz er des rœmischen küniges wer/ niht beite ûf sîner marke,/ do Terramêr der starke/ in sô manigen
Wh 201,15 ich die stangen bringe.’/ er sprach ze dem jungelinge:/ ‘ich beite dîn, wilt du schiere komen./ hâstu iemen hinder dir vernomen,/
Wh 438,15 unz an den salzsê./ swer begreif die barken ê,/ dern beite sîns bruoder niht./ etslîchem eskelîre man noch giht,/ er vrâgte

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