Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beiten#’1 swV. (237 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wort nit; er fraget aber den geczwergk, wie lang es beiten wolt das es nit endete als es im gelobet hett. | |
helff mir got, nymer!’ sprach er, ‘ich wil sin alhie beiten zu fuß und wil versuchen $t was er thun kúnde | |
‘Ich wils sere gern thun’, sprach Lancelot, ‘wolt ir aber beiten, ich wil uch mit mere herschafft ritter machen dann ob | |
er reit uff das felt nach dem ritter, der sin beidet mit großer gesellschafft $t von andern rittern die den strit | |
du thun solt’, sprach der vatter, ‘du solt biß morn beiten und laßen den ritter rugen dalang me, er ist gewunt, | |
$t enbieten!’ ‘Ir herren’, sprach Lancelot, ‘ir solt myn alhie beiten, ich wene zuhant herwiedder zu uch komen, oder ich sol | |
ander wiz. Swelch wip ir suche [3v] uber di zit beitet, di sol des roten biboz bleter zu tale phlocken unt | |
fůrdert di wip an ir suche, di zu lange mit beten. Daz selbe getrunken hilfet den lebersuchtigen. // Cerifolium heiset zu | |
gessen oder getrunken hilfet den wiben, ob si zu lange beiten an ir suche. Swer alle morgen di zene mit dem | |
ich ouch entgrůn in allen halven!/ ////Sich mich ane, n#;eit enbeide,/ Bit den ougen der barmherzicheide!/ Diner můder knecht nim in | |
üvergeit –/ w#;ei ser $’t din s#;euʒe herze sneit!/ //Wes beiden wir? ich s#;ein, dat men machet/ den allerreinsten licham nachet,/ | |
dragen/ bit unsen trenen, bit unsen klagen!/ //Vil schöne můder, beide min,/ laʒ mich dins r#;iun geselle sin!/ du bis snel, | |
sal mir vürwert dit arme lif,/ wes mach ich vürwert beiden?/ ////Brich min herz! wes macht du leven/ in disem groʒen | |
van disem live scheiden,/ wand des ich so lange můste beiden,/ der werld l#;eicht, den heilgen heilant,/ den s#;ein ich ind | |
$’t hat s#;euʒicheit genůch!/ //Si was mir lanc, wand ich beide/ einer andrer s#;euʒicheide:/ dat du, l#;eif, van mir würds geboren,/ | |
bin van dir gescheiden,/ dat ich n#;eit völlich in dir enbeiden./ als lang als du mir n#;eit enbis/ al dat, des | |
kume, da du bis./ //Herlich, w#;ei macht du so lange beiden,/ da din můder van dir is gescheiden?/ wan doch ich | |
sinem aʒe scheidet,/ n#;eit he $’n traget, n#;eit he$’ n beidet,/ he s#;eit alein an, dat he minnet,/ he s#;eucht alein, | |
laʒen ligen,/ dat din herz d#;ei vröude groʒ/ al an beiden n#;eit uʒ engoʒ./ //Wan de dir d#;ei vröud gaf sunderliche,/ | |
bezeichent $’s herzen idelcheit);/ wan dat si staden ind stunden beiden/ ind der l#;iud, den man sal breiden/ ind offenbarn gods | |
gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns n#;eit trosts enhaven!/ gerůch uns bit | |
live,/ ei allerschönest aller wive?/ ////Ich můʒ alh#;eir ein lützel beiden,/ ich $’n mach hinn$’ n#;eit sch#;eir gescheiden,/ ich werden sere | |
daz lant/ daz muode schif geleidet,/ dar iz ce rasten beidet./ geled uns an Jesum,/ dinen vil guoden sun;/ der sal | |
sin,/ so mag da niemer scheiden geschehen,/ mer ein wunnenklich beiten/ wonet zwúschent úns beiden.»/ «Herre, so beite ich denne mit | |
mer ein wunnenklich beiten/ wonet zwúschent úns beiden.»/ «Herre, so beite ich denne mit hunger und mit durste,/ mit jagen und | |
Ich r#;euffe dir mit grosser gere/ in ellendiger stimme,/ ich beiten din mit herzenswere,/ ich mag nit růwen, ich brinne/ unverloschen | |
arcedinne wesen.» «Ja, ich wil, iedoch min trúwe heisset dich beiten, min minne heisset dich arbeiten, min gedult heisset dich swigen, | |
wil si beh#;euten vor allem zwivel. Kum, liebes trut, ich beite din und min herze spilet gegen dir.» |
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das sint alle die seligen lichamen, die in ertrich noch beitent des himmelschen lones. Dis vúres meisterschaft sol noch komen, das | |
sele entbunde mit eime heligen ende. Do sprach únser herre: «Beit min!» Do sprach der mensche: «Lieber herre, ich mag mine | |
enpfan, so můs ich wider in min truren gan und beiten und liden beide stille und offenbar. Du weist das #.[wol, | |
gros, ich m#;eoge es wol geheilen. Du můst noch me beiten, ich wil dich bas bereiten, eb ich dich bringe vúr | |
únser arbeit. Die dritte wurze das ist: in pine lange beiten únsers ewigen lebennes und únsers heiles, die ist #;voch vil | |
hilfet dich nit, das du si so sere bekorest. Si beitent kume untz das es kome, das si got dar inne | |
siner himelschen ere!/ Pr#;eovent, was si liden, die sin lange beiten!/ |
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bî sô ist diu sorge mîn,/ daz man ze lange béit%\et. daz kumet niht wol ze guote./ /Ich bin niht tump | |
güte ran./ da nu die Juden von Aman/ des todes beiten sunder wan,/ mit Hester sie die diet uß angest rette./ | |
kere/ zu mir, der stür ich warte/ und ouch genaden beite/ und ir mit lere zarte/ uf swacher künste seite./ seim | |
hande not./ in sines heren kleide/ der freide $s er beite und der grus./ der knecht da trat/ $s in todes | |
die wirt d=inne nicht, ſo ſal he ſien alſo langi beiti undi d=inni ſie, biz daz he d=in cumit, ab he | |
mit dir anileitungi undi mit dir giweri^. Woldin abir ſu beiti iar undi taic, alſi ſu heim quemin, ungevordiritis dingis, ſo | |
die ſal ſich mi richteri wiſi^. unde ſal alſi langi beiti, biz daz diz dinc werit^. ab ſin widirſachi nicht in=cumit^. | |
mœre $s die küneginne hêr./ Etzel der vil rîche $s enbeite dô niht mêr;/ er stuont von sînem rosse $s mit | |
liebe kraft/ den werden künec von Zazamanc./ si dûht ein beiten gar ze lanc/ daz sin niht ê gesâhen;/ des si | |
sînen,/ ine süle niht flühtic schînen:/ ich wil hie gerne beiten/ swer zer tjost sich sol bereiten./ ___Ir neheiner habz für | |
undertân./ dêswâr ich solz ungerne lân./ du solt unz morgen beiten:/ ich wil dich wol bereiten."/ ___der wol_geborne knappe/ hielt gagernde | |
mannes lebn,/ dem wart an ir der wunsch gegebn./ kein beiten stêt ir alsô wol:/ daz erziuge ich ob ich sol./ | |
was zer botschefte gâch,/ die er werben solte./ Gâwân sîn beiten wolte:/ dô dûht ern ungehiure./ Malcrêatiure/ hiez der knappe fiere:/ | |
anger breit./ dô dâhte mîn hêr Gâwân/ "wie sol ich beiten dises man?/ wederz mac dez wæger sîn?/ ze fuoz ode | |
unwendec./ der komende was genendec:/ als was ouch der dâ beite./ zer tjost er sich bereite./ dô sazter die glævîn/ vorn | |
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