Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beiten#’1 swV. (237 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
blibe1n,/ Sin herze erschrac, er begu1nde bibe1n./ Nicht lenger er beitte./ Er samente sich bezitte:/ Zwe tusent er gwan,/ Vn2de siben | |
folgete1n im na./ Er hiez, daz sie sin da/ Alle=sament beitte1n/ Vn sich so bereitte1n,/ Daz sie im zv helfe queme1n,/ | |
tage1n,/ Vn2de er horte sage1n/ Vo1n sime vater vlixe./ Er en=beite niet me,/ Er wolde nach im in sin lant./ Thelogonus | |
auff lande/ Lagte man dem weygand./ Der kunig die weyl paitte,/ Untz man die scheff peraitte./ Als ich fur war hab | |
Deß freuwte sich leut und landt./ ’Man soll nich lenger peytten,/ Reiche scheff peraitten’/ Sprach der von Tyrland./ Das was geschehen | |
‘wan vüerstun danne her ze mir?/ nû genc enwec, ich beites hie.’/ dô diu maget nâch im gie,/ durch ir gemelîche/ | |
von den unsælden mîn./ alsus ring ich mit sorgen./ sî beitent mir unz morgen:/ sô nement sî mir ouch den lîp./ | |
sus wurfen sî mich dâ her in,/ als ich des beitende bin/ daz sich mîn lîp sol enden:/ wan die mirz | |
iu lân/ mîn muoter enpfolhen sîn;/ und dise drî tage beitet mîn,/ sô chum ich selbe nâch ir/ und nim si | |
er hât gelogen/ und liute vil betrogen/ die der urstende beiten./ die sul ouch wir bereiten/ als man trügenære sol./ sô | |
megen/ und gar mit worten für gelegen./ welt aber ir beiten,/ sô heizet uns bereiten/ schrîpgeziuge, sô schrîbe wir/ die wârheit | |
giengen mit der rede her für./ die vor der tür beiten,/ die bâten sich bereiten/ waz dar inne geschehen wære./ dô | |
geslaht./ /Als ez was gar bereitet,/ dô wart niht mê gebeitet;/ der wirt gienc ezzen über tisch/ und hiez tragen alsô | |
ein frouwe, êst an der zît!/ dîn sun Amûr der beitet dîn:/ varent sament in den strît!/ /Wirf dîn fiur und | |
dô wolte ir kemphe sîn./ er sprach: ‘vil werdiu herzogîn,/ beitet guotlîche!/ joch bin ich in daz rîche/ dur daz nu | |
gewinnet er nymer hilff und můß alles verliesen mit ungewißem beyten. Nu ist mir vil leyt das ir sint mit solchem | |
an der morgenstunde. //Da sprach der konig, er wolt alda beyten biß das der tag liechter wurd. Da erbeizt $t er | |
in aller der welt kein so gůte enwere. So lang beytet der konig das der tag clare wart, und saß off | |
waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß sie alda beyten biß er gesehe ob Claudas hinweg were, das er nicht | |
vol schalcket was, da getorste sie da mit nit lenger beyten, sie endete sich wilen. Da sie gewilet wart, da enhetten | |
sehen was er wolt angeen, und beit törlich, das er beitet eins mannes der off yn reyt mit geraufftem schwert und | |
hohe sach sol man nicht thun ane rate. Ir sollent beyten biß uch got mere krafft gytt dann ir noch hant, | |
der sprach, er wolt gern synen radt thun und wolt beyten biß er stat gewúnne sich zu rechen. ‘Ich hüt auch | |
dem truchseßen und zu syner gesellschafft $t allda er ir gebeytet hett. Lyonel saß off ein herlich pfert und Bohort off | |
Da die zwen knappen, die der jungfrauwen vor der pforten beiten, sahen die jungfrauwen so sere blutig under den augen, da | |
kamen zuhant in den walt rytende da ir ander gesellen gebeytet hetten. Sie saßen off ir pferd und ritten @@s@hinweg mit | |
zu eim thorney oder zu eim punießse, so ensoltu nymands beyten, wedder junges noch altes, du solt úmmer vor ryten was | |
mit den wapen begeen wil und prise der ensol nymans beyten, er sol den ersten stich thun ob er mag. Du | |
myner burg gewaltig thun, so mag er wol sicher alda beyten biß im große hilff komet ußer synselbs lande. Ir mogent | |
fur den pallast ryten und wolt syn mit den beiden beyten. ‘Das thut schnelliclich!’ sprach Phariens. Claudas reit zu im und | |
zu faren, da wart sie zu rate das sie wolten beyten biß des andern tages morgens, wann sie nicht gnug tages | |
wolten. Er west wol furware das Claudas nicht lang solt beiten, er solt wiedder in das lant komen mit urlage, bliben | |
oheim alsus wolt thun ermorden mit verretery! Ungetruwer verreter, wann beytent ir myn nu nicht, uwers dötigen findes, ich wil uch | |
syn roß was schnell und starck; er getorst sin nicht beiden, wann er wedder schilt noch spere hett. Anderthalb wúst er | |
nicht lang mögent vorbehalten, ich gewinne sie uwers undanckes. Und beytent ir des, so muß @@s@mir gott helffen: es sy uwer | |
nymer geraten, ob gott wil, wir mußen noch ein wil beyten und sehen was gnad uns got thú. Enwil uns got | |
Er ging darwert, und Key ergreiff yn mit dem arm. ‘Beydent, herre!’ sprach er, ‘ich wil uch sagen wie wirn daruß | |
und wolt yn nichts me fragen, er gedacht das er beyten wolt biß zu eynr andern stunde. ‘Herre Ywan’, sprach der | |
mach, als er myner frauwen gelobet. Ich wil nit lenger beyten.’ //‘Wolt ir also schier ritter werden?’ sprach myn herre Ywan. | |
myn herre Ywan, ‘wer uch nit beßer das ir noch beytent so lang biß ir uch mit den wapen wol kundent | |
mich morn ritter mach, ich wol uber ein nit lenger beyten!’ ‘Diß wil ich gern thun’, sprach myn herre Ywan. Er | |
wir zu ir!’ ‘Herre’, sprach der knapp zu dem ritter, ‘beident myn off dem wege rytende, ich erfolge uch zuhant, und | |
wir zu im, er sol es uch umbgúrten!’ $t ‘Nu beitent ein wenig’, sprach der knapp, ‘myn knecht hatt myn schwert | |
herre Ywan beit syn in der herberg. Er mocht lang beyten, wann der knap het keynen gedanck wiedder zu komen zu | |
ritter zu werden, da er sich me mit beßsert. Lang beyte syn myn herre Ywan. Da er sah das er nicht | |
das sieselb off stunde. Dwil ir sie so gern sehent, beitent biß sie geschlefet, ich wils uch gern sehen laßen. Ich | |
bevalh synen knappen das sie einen monat alda syn solten beiten, biß sie ynselbs sehen und yn hörten sprechen. Der hoff | |
da vor were. ‘Ja es’, sprach myn herre Gawan. ‘Nu beytent myn!’ sprach der ander und ging hernyder von der muren | |
die jungfrauwe. ‘Ir ensolt’, sprach er, ‘ir solt myn alhie beiten biß ich wiedder kům. Ich manen uch by der truw | |
dem palast da die zwo jungfrauwen von dem Lack syn beyten. Die ein jungfrauw die im die schilt @@s@bracht hett sprach | |
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