Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

begrîfen stV. (340 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 6: 31, 8 scharpfe sinne der mensche hat, er kan unsinnelicher dingen nit begriffen denne mit dem gel#;voben und greiffit als ein blinde in
Mechth 6: 36, 3 der sele Man mag gotliche gaba mit mensclichen sinnen nit begrifen. Darumbe besúndent $t sich die lúte die nit habent den
Mechth 6: 36, 11 von der sele edelkeit in sinen menschlichen $t sinnen mohte begriffen; darumb m#;eussent dú wort menschlichen luten. Min pharisei sprach uf
Mechth 7: 1, 94 begriffenlich bilde siner ewigen gotheit, also das wir die gotheit begriffen m#;eogen mit der menscheit, gebruchen geliche der heligen drivaltekeit, (132#’r)
Mechth 7: 1, 97 got umbevahen, den himmelriche noch ertrich, helle noch vegefúr niemer begriffen mag noch widerstan. Die ewige gotheit schinet und lúhtet und
Mechth 7: 1, 116 m#;eogent si das (132#’v) ende des riches niemer #.[ber#;euren noch begriffen#.]. Das wite rum und die guldine strassen die sint úbergros
MemMori 37 alse wunderlieb,/ von ir chom ne mag er niet./ so begriffet er ero genuoge,/ er habeti ir gerno mera/ taz tuot
Mügeln 1,12 nider./ ab er von gote singen sal,/ den mensche nie begreif in keinen sinnen,/ wirt im sins herzen stig zu smal,/
Mügeln 47,5 wirket oft von ougen bren ein fürig seil./ wen das begrift, der wirt von kummer selden heil./ o wib, des hüt
Mügeln 53,2 kunst nach irem mügen folgt naturen seil./ was sinnes hant begrifet, das ist immer teil/ der dinge, die des himels ring
Mügeln 241,9 wüst vernunst, gedechtnis, sin,/ des fluches grundeloses mar./ wen sie begrift, den senket gotes zesem:/ der tugent, zucht sie ist ein
Mühlh 95, 6 andiri totit bin diſimi wiepbildi hie zu Mulihuiſin^. wirt he bigriphen an dir vriſchin tait mit deimi da he=z mieti gitotit
Mühlh 100, 18 da die achti zu rechti ſal ubir gei^. wirt he bigrifphin undi daz in ſienir hant, da he die wundin mieti
Mühlh 104, 12 gilazin heit^. Cumit he dan inweic, undi wirt he ſint bigrifphin, alſi die achti ubir in gigen is^. ſo ſal min
Mühlh 106, 16 lantrecht bihaldin heit^. Is abir daz die wirt den man bigrifit undi irſleit edir gitoitit, di un da heimi=guſucht heit^. ſo
Mühlh 107, 16 den richteri, ſua ſu den vindit^. Wirt abir die man bigrifphin an dir vrieſchin tait, undi mac iz dan die vrowi
Mühlh 111, 12 die luiti nicht un=ſien^. wirt die diep mit dir duibi bigrifphin^. di un dan bigrifit, die ſal die duibi cundigi miti
Mühlh 111, 12 wirt die diep mit dir duibi bigrifphin^. di un dan bigrifit, die ſal die duibi cundigi miti giſcreigi^. undi ſal umi
Mühlh 115, 8 givrat^. Sui din andirin och mortburnit, undi wirt he da=miti bigrifphin, alſo daz he iz nicht geloicini in=mac, cumit he vur
Mühlh 115, 16 valſchin phennigin edir mit valſchimi ſilbiri edir mit valſcimi goldi bigrifphin wirt^. undi wirt he biclagit vor mi richteri undi din
Mühlh 116, 7 ſieni eri undi an ſien lantrecht^. undi uf umi nicht in=bigriphit dis ſienis, da mac he woli mit ſien enis hant
Mühlh 117, 2 Von guti, daz virſtolin is^. Is abir daz ein gaſt bigrifit ſin gut uf eimi andirin gaſti, daz umi virſtolin is,
Mühlh 152, 16 daz is daz^. Snitit ein man dis andirin corn^. unde bigriphit un die man da=mite, des diz corn is^. edir di
Mühlh 153, 8 weri, ſo ſulin ſu ume nach=volgi mit mi aldin herizechini^. Bigriphin ſu un dan da=mite^. ſo ſulin ſu un vuiri vur
Mühlh 154, 1 die het eini dubi bigen^. unde wirt he och da=mite bigriphin unde vur girichti bracht, min ſal ubir un richti alſi
Mühlh 156, 16 eit^. Geit einis mannis phert unwizzindi in einis mannis corn^. bigrifit iz die man d=inne, edir ſin bote edir die vlurſcuzzin^.
Mühlh 158, 4 diz corn is, edir ſin boti, edir di vlurſcuzin, undi bigrifin un^. ſo heit he einin offinbarin roib gitan; unde wil
Mühlh 158, 9 min ſal umi nach=volgi mit giſcreigi, alſi einimi rechtin ſtrazinroiberi^. Bigrifit min un dan unde biwaldigit un da=mite, ſo ſal min
Mühlh 159, 17 d=inne biſiet^. ſo is he ein diepcamiri. Sua ein diep bigriphin wirt^. unde ume die hende hindir din ruki gibundin werdin
Mühlh 164, 16 abir ſueri uffi din heiligin^. unde die burgere ſal iz bigrifi bi dis richis huldin^. Ab ein gaſt gezugi h=inne ſal.
OvBaierl 95, 14 inne gesteken. Man mach auer dat vleisch myt eyner czengelyn begryfen, so sal man her vor czeen vnde sal ez af
Parz 84,4 minne./ er saz für si sô nâhe nidr,/ daz sin begreif und zôch in widr/ Anderhalp vast an ir lîp./ si
Parz 88,13 iht mêr geschehen?/ ich hân slege an dir gesehen."/ do begreif im diu gehiure/ sîne quaschiure/ mit ir linden handen wîz:/
Parz 123,25 an dînen lîp gebunden,/ dort oben unt hie unden."/ aldâ begreif des knappen hant/ swaz er îsers ame fürsten vant:/ dez
Parz 155,6 knappe guot/ stuont al zornic ûf dem plân./ sîn gabylôt begreif er sân./ dâ der helm unt diu barbier/ sich locheten
Parz 265,12 trôst zuo zim er vienc/ den jungen starken Parzivâl./ der begreif ouch in dô sunder twâl/ unt zucte in ûz dem
Parz 396,26 niuwe./ Obîen hant fürn mantel sleif,/ dâ si Meljanzes arm begreif:/ al weinde kust ir rôter munt/ dâ der was von
Parz 445,1 ez viel hin_ab, deiz gar zebrast./ Parzivâl eins zêders ast/ //Begreif mit sînen handen./ nu jehts im niht ze schanden,/ daz
Parz 506,12 ze verhe wunt:/ daz bluot ist sînes herzen last."/ er begreif der linden einen ast,/ er sleiz ein louft drabe als
Parz 521,9 enbær doch sanfte iwer drô."/ Gâwân in bîme hâre dô/ begreif und swang in underz pfert./ der knappe wîs unde wert/
Parz 525,28 wir alle balde./ ich fuor den andern verre vor/ unt begreif des schuldehaften spor:/ gevangen fuort ich wider dan/ für den
Parz 538,17 sich weren solde,/ do gebârter werlîche./ der werde muotes rîche/ begreif den jungen ellenthaft,/ der ouch het manlîche kraft./ er warf
Parz 542,18 nôt was ir gerich:/ si möhtenz âne strîten lân./ do begreif in mîn hêr Gâwân,/ er warf in under sich mit
Parz 566,28 ___der estrîch was gar sô sleif,/ daz Gâwân kûme aldâ begreif/ mit den fuozen stiure./ er gienc nâch âventiure./ //Immer, als
Parz 602,24 was eines boumes ast/ gewahsen in des wazzers trân:/ den begreif der starke man,/ wander dennoch gerne lebte./ sîn sper dâ
Parz 602,27 dennoch gerne lebte./ sîn sper dâ bî im swebte:/ daz begreif der wîgant./ er steic hin ûf an daz lant./ ___Gringuljet
Parz 681,13 was vester anderswâ:/ Rosche_Sabbîns dort/ diu houbetstat den vierden ort/ begreif mit mûren und mit grabn/ und mit manegem turne hôhe
Parz 760,27 senfte plumîte,/ mit kultern verdecket,/ ruclachen drüber gestecket./ ___der rinc begreif sô wît ein velt,/ dâ wærn gestanden sehs gezelt/ âne
Pelzb 129,32 samen du wilt, als vil als du mit dryn vingirn begrifin macst, vnde binde yn in eyn cleyne tuch, das do
PrMd_(J) 349, 17 man wider quam, dô was sîn gût alliz virlorn. dô begreif er daz bilde unt sprah: "Nicolâe, hilf mir, daz mir

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