Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beginnen v (2023 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 141, 5 unde lege dar ûf, unde als daz tôte fleisch rôten beginnet, sô wirf daz plaster abe unde lege aver ein anderez
Barth 146, 27 daz strîchest umbe daz houbet, dâ muoz daz gesuhte fliehen. //Beginnent diu ôren gellen, nemugestû dem menschen anders niht gehelfen, sô
Barth 147, 27 pulver unde rîp daz pulver vast an die stat, sô beginnet daz hâr wahsen. //Swem die brâ sêr sint, der nem
Barth 149, 9 der sieche vast ezen des âbendes unde des morgens, sô beginnet sich des êrsten tages der harnstein chlieben. Als er die
Barth 157, 4 er dirre dinge niht, dem werdent diu ougen blœde unde beginnent ime diu ôren swern unde nimt im daz gesihen abe
Barth 158, 1 unde hât müelîchen slâph unde twinget in daz harn unde beginnet ime der bouch sweren unde swellen. Der nem fenichel und
BdN 25, 7 Aristotiles, wenn die juncfrawen habent prüstel zwaier twerhvinger lang, sô beginnent si die man liep haben. der swarzen frawen milch ist
BdN 172, 32 in daz mer und wahsent auf dem mer, unz si beginnent ze fliegen. etleich läut âzen die vogel, aber Innocentius der
BdN 182, 2 gezieren und mit irm snabel stræln, und wenn si des beginnent, sô lâgt ir der spärwær allermaist und væht si danne
BdN 391, 14 nasen habt, sô koment si wider zuo in selben und beginnent reden. si leschent auch den durst und ir pleter sint
BdN 405, 1 habern dâ mit seudet, waz vogel daz korn ezzent, die beginnent sô vast slâfen, daz man si mit der hant væht.
BvgSp 39 vnd stoz die besten in einem m#;eorser. Alse sie veiste beginnen, so sprenge dor vf ein kalt wazzer vnd stoz sie vaste
Eckh 5:61, 6 und ouch allen ungeloubigen, daz sie geloubic werden, und doch beginnet er daz êwangelium von dem hœhsten, daz kein mensche von
Eckh 5:118, 5 dan diu kraft, von der wir sehen; wan diu natûre beginnet irs werkes an dem krenkesten, aber got der beginnet sîner
Eckh 5:118, 6 natûre beginnet irs werkes an dem krenkesten, aber got der beginnet sîner werke an dem volkomensten. Natûre machet den man von
Eckh 5:206, 10 mensche ist oder bî swem er ist oder swes er beginnet oder swaz er tuot, sô erlischet niemer in im, daz
Eckh 5:231, 1 în vielen, daz unreht wære: die wîle daz got daz beginnen was in dem werke, sô muoz er von nôt den
Eckh 5:286, 9 wîse und ahte, daz si von gote genomen sî, und beginne niht hiute einez und morgen ein anderz und sî âne
Eckh 5:289, 1 volbringet sie. Zerstôrte nû got die natûre alsô in dem beginnenne, sô geschæhe ir gewalt und unreht; des entuot er niht.
Eckh 5:289, 12 wart gesprochen von einem menschen, der solte eines niuwen lebens beginnen von niuwem, und sprach ich alsô in dirre wîse: daz
Eckh 5:297, 7 zeichen, daz alliu sælicheit und volkomenheit al und alzemâle ein beginnen hân in der armuot des geistes. Und in der wârheit:
Eilh R, 3509 dem nezzeline giench,/ da si den span mit viench./ si begunde daz chruze schowen./ do wiste wol diu vrowe/ Tristranden in
Eilh R, 3524 wa von iz cham[e.#.’]/ /Do gesah si daz winchin/ und begund san denchin,/ #.,im wirret svaz, so iz si./ ih waene,
Eilh M, 3406 solde cundin,/ wi iz dar umbe stunde./ der valant do begunde/ daz gestirne scowin./ er sprach: #.,mine frowin/ Tristrant sigerliche hat,/
Eilh M, 3509 irme nezziline ginc,/ da siu den span mite vinc,/ und begunde daz cruce scowin./ do wiste @[@/ ]ne,/ #.,was ist disim
Eilh M, 3524 vone iz nu come.#.’/ /Do gesach siu daz wenkin/ und begunde san denkin,/ im wirrit suwaz, so iz si,/ ich wene,
Eilh St, 7088 [do gewerte dise groze leide/ biz an sante Mi]chaheletage./ do begunde die vr#;vowe clagen,/ Daz [si Tristrand nit ensach./ Peronis zu
Eilh St, 7410 do [vorcht] di vrowe sere,/ Daz er solte missesprechen./ do begunde ir uz brechen/ Daz sveiz ober al den lif,/ an
Eilh St, 7452 och cleidete sich der knappe sin/ Kurneval ime geliche./ do begunden si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was er geriten
Eilh St, 7456 geriten ut,/ Daz si sin niet ne vunden./ Tristrant do begunde/ Denken was er teate./ do wart er zu rate,/ Er
Eracl 75 herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er beginnet rihten./ eine rede wil ich tihten,/ wiltû mirs gunnen und
Eracl 146 dô stuont daz rîche schône/ und in grôzen êren./ sich begunde starke mêren/ der geloube, des wir suln genesen./ ich sagez
Eracl 365 wider vân,/ die rede enden, die wir hân/ erhaben und begunnen,/ sô wir nû beste kunnen./ dô daz kint den kristentuom
Eracl 398 fünften jâre,/ dô wart er ein sô hübscher knabe./ man begunde in die buochstabe/ wîsen unde lêren./ dar an begunder kêren/
Eracl 400 man begunde in die buochstabe/ wîsen unde lêren./ dar an begunder kêren/ mit flîze allen sînen muot./ ich sage iu, swaz
Eracl 404 man gerne tuot,/ des mac man vil verenden./ daz kint begunde wenden/ an diu buoch die sinne gar./ ez nam vil
Eracl 528 sîn fleisch und sîn gebeine/ wart vil sæleclîch begraben./ des begunde sich missehaben/ Cassîniâ sîn schœne wîp,/ wand er ir was
Eracl 546 dô saz diu sælege Cassîniâ/ bî ir sun Eraclîô./ sie begunde reden alsô:/ ‘Eraclî, lieber sun mîn,/ nû sol êrste werden
Eracl 681 übele gâzen/ under fremdem obedache/ und darzuo getrunken swache./ sie begunde reden unde sprach/ ‘liebez kint, dîn ungemach,/ dîn kumber und
Eracl 894 wie kûme ich des enbîte!’/ sprach Eraclîus der jüngelinc,/ ‘so begunden sich bezzern mîniu dinc./ der keiser sande boten sân/ ze
Eracl 1004 vertruoc./ dô sach er in allen gâhen/ einen stein, dem begunder nâhen,/ den het ein armman veile./ ze allem sînem heile/
Eracl 1246 was daz swære,/ er woldez langer niht vertragen:/ sînem herren begunder klagen,/ man zîhe in offenbære,/ er sî ein zouberære/ ‘und
Eracl 1749 wîhen lân/ und ze iuwerr ê ein konen hân:/ daz beginnet in wol gevallen./ bitet und gebiett in allen,/ daz sie
Eracl 1823 sie niht harte erkâmen,/ dô sie die botschaft vernâmen./ sie begunden ir lîp zieren,/ strîchen und zimieren/ und kleiden mit gewande./
Eracl 1988 jüngelinc/ gie enmitten in den rinc/ under die juncfrouwen./ er begunde sie schouwen./ zehant erkôs er im eine,/ diu was lûter
Eracl 2074 beide lîp unde guot,/ ich wil in rîche machen.’/ Eraclîus begunde lachen,/ die frouwen hiez er ûf stên,/ ouch bat er
Eracl 2137 kinden,/ under den frouwen allen,/ daz muoz im missevallen/ und beginnet velschen mînen sin,/ des ich vil gewis bin./ von den
Eracl 2414 wette/ eines spiles, des er kunde,/ des sie ê nie begunde./ diu frouwe bedahte ir hemde:/ daz machter ir sô fremde,/
Eracl 2430 verzîhen:/ er was ein volkomen man/ und endete, swes er began./ er pflac des rîches schône;/ nâch dem vil süezen lône,/
Eracl 2561 gelêren/ sprechen unde tuon nâch êren./ /dô der tac nâhen began,/ mit Eraclîô, dem wîsen man,/ wart der herre ze râte,/

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