Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

beginnen v (2023 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 15,36 die ſtat alle cʒierten ʒeren Auguſto. Diu heiligiu cheiſerinne Eudoxia begunde do ʒe betrahten ſo getan vnreinecheit vnd ſo getan des
Konr 16,35 chuniges vil garlich laʒʒent vnd fliehent diſe werlte. Si heten begunnen, das ſi in dem lobe des almehten gotes ʒallen cʒeiten
Konr 19,33 wint vnd das groʒ vngewiter erſach, do eruorht erʒ vnd begunde ſa ʒe ſinchen. Do pot im vnſer herre ſin hant
Konr 24,27 ſahen ſi allerſt [ſich ſelben], daz ſi nakent warn, vnde begonden ſich ſchamen vnde ileten ſich bergen. Vrſvs inſidians factus eſt
KvHeimHinv 510 ich bin/ dīn muoter und dīn hantgetāt./ des dīn genāde begunnen hāt,/ daz bestętige, herre, an mir./ mīne sźle enpfilhe ich
KvHeimHinv 647 Dō si alle her für/ quāmen ūzerhalp der tür,/ si begunden hœhen ir gesanc./ dā mite der engel stimme chlanc/ in
KvHeimHinv 724 ze jungist niht genōz./ er hęte ein unzühtic leben;/ nū begunde er an der bāre chleben/ als ein vogel ūf dem
KvHeimHinv 830 leben erwurben/ und wie ez ir bischof ergie,/ vernāmen, dō begunden sie/ sich von dem wege rucken/ und in die winchel
KvHeimUrst 98 juden wurden besant/ die der ź mit im phlāgen./ er begunde si rātes vrāgen,/ waz sie dar umbe dūhte guot./ si
KvHeimUrst 334 hāhen./ dō diz genuoge sāhen/ beide juden und heiden,/ ir begunden sich scheiden/ sumelīche von der phlihte./ nū stuont dā vor
KvHeimUrst 1072 seiten, swer sie bat,/ die wārheit von in beiden./ dō begunden sich der heiden/ genuoge nāch gote chźren,/ der juden haz
KvMSph 30, 15 sumerleichen sunwenden oder haizzt der sumerleich widerkerer, wanne die sunne begint sich danne widerkeren zu der undern halpwerld und begint $f:(15ra)$f.
KvMSph 30, 16 sunne begint sich danne widerkeren zu der undern halpwerld und begint $f:(15ra)$f. fliehen von uns. So auch deu sunne ist in
KvMSph 41, 4 augenender sint, haizzent der k#;eunstigen tag pogen. Die k#;eunstigen tag beginnent sich an der sunnen aufgank #;euber den augenender und enden
KvWHerzm 71 geliten/ diu strenge was und engestlich,/ nāch ir lībe minneclich/ begunde er alsō vaste queln/ daz er sīnen pīn verheln/ niht
KvWHerzm 243 pīn/ vil strenge und ouch vil bitter:/ der tugenthafte ritter/ begunde nāch ir trūren/ und in sīn herze mūren/ vil jāmerlīche
KvWHvK 150 der gebel spielt enzwei/ reht als ein havenschirben,/ daz er begunde zwirben/ alumbe und umbe sam ein topf;/ daz hirne wart
KvWHvK 162 wazzer dā genomen/ und was gesezzen über tisch./ daz bluot begunde er alsō frisch/ ūf dem esteriche sehen;/ er sprach: ‘waz
KvWHvK 168 die getāt erscheinet/ daz er sō bluotic worden ist?’/ zehant begunde im an der frist/ sīn werdez ingesinde sagen,/ daz im
KvWHvK 284 gesetzet/ vil schiere an sīne kelen hin./ mit der hant begunde er in/ vast umb den kragen würgen./ er sprach: ‘nu
KvWHvK 327 der keiser ouch mit maneger nōt/ vil sźre winken dā began,/ daz si giengen alhindan./ /Daz wart getān und diz geschach./
KvWHvK 352 sitzen nider/ ūf sīnen stuol von rīcher art;/ daz hār begunde er und den bart/ streichen unde sprach alsō/ ze dem
KvWHvK 407 liuten alsō nōthaft/ daz er nāch tiutscher ritterschaft/ her ūz begunde senden./ er hiez in allen enden/ den herren künden unde
KvWHvK 571 dem bade dort,/ daz man dā mein unde mort/ alsus begunde briuwen,/ und daz man an den triuwen/ den keiser Otten
KvWHvK 656 hān,/ wir liezen, herre, iuch in gesehen./ Der keiser dō begunde jehen:/ ‘hęt er den vater mīn erslagen,/ ich lieze in
KvWHvK 719 den stunden/ an der verte erwunden’./ /Der keiser lachen dō began:/ er sprach: ‘ir ūzerwelter man,/ ir sīt unschuldic, hœre ich
KvWKlage 8, 4 crōne truogen;/ an den lac hōher wünne spil,/ des ich begonde luogen./ ir namen ich iu nennen wil,/ wand ich si
KvWLd 1, 32 wevel was ir muot:/ avź daz wort alsam ein gluot/ begonde ir herze enphlammen./ daz gab ir sō heizen ruch/ daz
KvWLd 14, 16 $s unde an sinnen’./ /Von der stimme ein frouwe guot/ begonde jāmer unde trūren/ in ir herze mūren./ si sprach zir
KvWLd 29, 10 blüete./ Helfent alle enphāhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet nāhen!/ /Winter hāt ein endezil,/ daz sint liebiu męre,/ diu
KvWLd 32, 23 niezen wir dur wāren cristenlichen orden,/ sīt die jüden morden/ begonden an dem criuze dich./ dīn līchame der wirt enphangen sunder
KvWLd 32, 30 den frōnen tischen,/ dā ze brōte mischen/ dīn heilec līb beginnet sich./ /Got wil zejungest sīnen tōt verwīzen uns vil armen,/
KvWLd 32,123 er einlif sunder wer, die schiere ein ende nāmen,/ sīt begunde er rāmen/ daz se alle würden gar verzert./ dō werte
KvWLd 32,132 vil/ besunder underzücken,/ ez wer sich mit einander sīn, swenn erz beginne drücken:/ wil ez sich einzelingen under sīne füeze smücken,/ sō
KvWLd 32,171 solte alsam gelingen,/ dāvon er lüegend ūf den herren ouch begunde springen:/ des hiez er in swingen,/ von slegen wart sīn
KvWLd 32,342 daz er milteclichen zol/ verrźre an dem gejegde,/ ź man beginne suochen in mit lasterlicher clegde./ zen źren fliehe er sam
KvWSchwanr 164 diu frouwe tugenthaft/ mit nihte kunde sīn erwern,/ wand er begunde si verhern/ mit roube und ouch mit brande./ an liuten
KvWSchwanr 171 im getörste widerstān,/ ir dienestliute si verlān/ mit helfe dā begunden,/ dem fürsten si enkunden/ gurliugen noch gestrīten./ dāvon ir zallen
KvWSchwanr 223 ūf ein gestüele was/ gesezzen durch gerihte,/ vor sīner angesihte/ begunde clagen alzehant/ diu herzogīn von Brābant/ unde ir tohter junc
KvWSchwanr 386 ich dir geruofen wol/ und dich herwider bringen’./ begunde swingen/ der albez balde ūf sīne vart./ daz schiffelīn gefüeret
KvWSchwanr 785 von ir erbeschefte./ deiswār mit leides crefte/ diu schœne dō begunde/ an der selben stunde/ in sorgen vaste ringen./ si liez
KvWSchwanr 873 geclaget/ ir inniclīchiu swęre,/ daz manic ritter męre/ mit ir begunde weinen/ und grimme clage erscheinen/ mit herzen und mit munde./
KvWSchwanr 1127 und die sprīzen./ darnāch die ritter flīzen/ der swerte sich begunden,/ diu si geswinde kunden/ gezücken ūz den scheiden./ sich huob
KvWSchwanr 1222 küene und ellenthaft,/ dem er niht guotes gunde,/ verweisen er begunde/ des lībes und des verhes./ im wart von im entwerhes/
KvWSchwanr 1450 dran und bī,/ daz ir nāch mīnen māgen/ alsus beginnent frāgen/ und mīniu dinc ervaren went./ ich sihe wol, iuwer
KvWSchwanr 1480 bī der stunde/ vil jāmers kunde vinden, / daz si begunde winden/ ir blanken hende beide/ und sprach alsus mit leide:/
KvWSchwanr 1584 münden iu/ niht möhte entsliezen al die clage/ die si begunden an dem tage/ dō von in der herre schiet./ ouch
KvWTurn 128 / sarjande und edel dienestman,/ die quāmen dar, wand in began/ dō wirde und źre nāhen./ vier tūsent ritter gāhen/ sach
KvWTurn 291 cleine,/ als in daz was gebęre./ darnāch die geste męre/ begunden sich bereiten:/ si wurfen unde leiten/ diu rīchen wāpencleider an./
KvWTurn 400 herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nāch ritterlichem rehte./ sīn halbez teil strīfehte/ von zobel

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