Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bedurfen V. (341 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bete gewern./ var heim ze Parmenîe,/ dû und dîn cumpanîe;/ bedarft dû ritterschefte mê,/ die nim, als dir ze muote stê:/ | |
muote stê:/ nim ros, nim silber unde golt/ und swestû bedürfen solt,/ als dûs bedürfen wellest;/ und swen dû dir gesellest,/ | |
nim silber unde golt/ und swestû bedürfen solt,/ als dûs bedürfen wellest;/ und swen dû dir gesellest,/ dem biutez sô mit | |
swer zweier künicrîche/ reht und nâch êren pflegen sol,/ der bedarf sinne und herzen wol:/ sôn ist in disen zwein landen/ | |
wüeste als eine/ und âne liute solten sîn./ nu wes bedorftens ouch dar în/ oder waz solt ieman zuo zin dar?/ | |
man bî wîbe,/ sô was ouch wîp bî manne:/ wes bedorften si danne?/ si hæten daz si solten,/ und wâren dâ | |
massenîe,/ //Rûâles kinden er enbôt,/ im wære ritterschefte nôt,/ dern bedörfter nie sô sêre:/ dazs ir tugent unde ir êre/ vil | |
er wând eʒ sîn schimpf wære,/ des ze nôt nieman bedarf./ in einen turn er in warf,/ da er sunnen noch | |
mîn,/ gewâfent ritterlîchen wol./ swer mit im vehten sol,/ der bedarf wol âventiure./ er hât vert und hiure/ manegem man den | |
in truoc, daʒ er vermite/ jâmer unde senedeʒ clagen./ des bedorfte wol in disen tagen/ Iblis der er wol gezam./ als | |
erde er in warf./ er sprach: ’dis stîffaters ich niuht bedarf.’/ //Alexander sprach zû den gesinden/ unt hîz den marcgrâfen ûfpinden./ | |
daz sie in niene forhten,/ noch si sîn ze niehte bedorften,/ wan sie trûgen ime willigen mût/ unde gâben ime gerne | |
bigrifet allez daz ensamet/ mit churzlichen worten,/ des mennisch ie bedorfte/ ze disses libes friste/ unde ze der ewigen geniste./ da | |
e,/ die dwanch des wizzes forhte,/ als ir ubile des bedorfte,/ also der magezoge tuot/ des chindes getelosez muot./ swa sie | |
ist/ lebentes unte ligentes:/ daz geschuophe du allez eine,/ du nebedorftest helfene dar zuo./ ich wil dich ze anegenge haben/ in | |
ime ſine tovgen. $t was er wunderes wolde tůn. wol bedorfte er ſin darʒů. Got hiʒ in wurchen. $t eine ueſte | |
wir wurden innen. chuntiger dinge. ir rede was tovgen. ſi bedorften $t wole des gelovben. ſi chunten ze ware. uor manic | |
der fůz uns ovget namen dri. in einer weſenunge. hi bedurfte wir offenunge. got uater iſt der eine. uon ime der | |
der enkünde niht verderben/ keine wîs an dem guote,/ und bedarf ouch guoter huote,/ daz man in ze bade iht trage./ | |
er in da stan,/ so wære daz routin ungetan,/ er bedorfte daz erdisen/ nimmir dar gewisen,/ daz isen dar in stæche,/ | |
bede sere./ si habent ez mit ir swaizze gewunnen,/ ez bedarf ir enwedirz dem anderem enbunnen./ also getan leben/ solten wir | |
eine daz mennisch gestat,/ da ez daz reht begat,/ ez bedarf nieman lazzen sehen,/ ez hat einen guoten nachgehen./ got selbe | |
verlür./ Willelm ehkurneys/ was sô wert ein Franzeys,/ des noch bedörfte wol ein wîp,/ ob sie alsô kürlîchen lîp/ durh minne | |
dürkel wart von strîte./ der breite und ouch der wîte/ bedorfte Terramêrs her,/ do si ûz den schiffen von dem mer/ | |
ündet în./ manec rotte in brâhte sölhen pîn,/ daz si bedörften niuwer lide./ des lîbes tôt, der sêle vride/ erwurben Franzoysære | |
manger storje reit./ was Alischanz daz velt iht breit,/ des bedorften wol die sîne:/ gedranc si lêrte pîne./ //Mit alsô wît | |
Vîvîanzen er nider warf:/ er tet sô der der wer bedarf./ sus streit der unverzagete,/ unz er sich vor in entsagete:/ | |
er wazzers truoc al eine/ des die koche al gemeine/ bedorften zir gereitschaft./ dâ drî mûle mit ir kraft/ under wæren | |
dô:/ ‘mir ist mîn dinc nû komen alsô,/ daz ich bedarf deheines zagen:/ ich muoz mit helden prîs bejagen./ nû, Franzoyse, | |
ir gebietet âne mînen haz./ swie arm ich sî, doch bedarf ir baz/ vil maneger under disem her./ lât mir die | |
lant/ vil künsteclîch alrêst entwarf,/ und des al diu crêatiure bedarf/ die der himel umbesweifet hât./ diu selbe hant die plânêten | |
rôres scherpfe beidiu sneit./ swer solhe tjoste wolde urborn,/ der bedorfte wol der sporn,/ und daz ûz dem kalopeiz/ von rabîne | |
dâ von diu mære werdent sleht,/ wan urliuge und minne/ bedurfen beidiu sinne./ einez hât semfte und leit,/ daz ander gar | |
niht Heimrîches sun,/ wiltû nâch wîbes siten tuon./ grôz schade bedarf genendekeit./ über al diz her wirt ze breit/ der jâmer | |
jâmers siten/ alrêst umben wurf dô warf./ ‘solher site niht bedarf’,/ sprach der wîse Gybert,/ ‘den got hers hât gewert,/ daz | |
geschehen, / die wil ich iuch wizzen lân; / ich bedarf wol iuwers râtes dran.’ / waz welt ir der rede | |
dar, / ern möhte s%..i niht volloben gar.’ / si bedorft%..e wol schœne unde jugent, / gewizzen unde ganzer tugent, / | |
gesellen und die knaben / die man zer küchen ouch bedarf / die truogen kröul die wâren scharf. / den treip | |
schultheize, und sol zů ime nemen der bůrgeremeister, ob ers bedarf, der rat und die gemeinde gemeinliche ane grifen, und sal | |
von den schiffen, und darnach die smide, als vil sie bedurfen zů irem werke an allez geverde. //(Man sol auch niemann | |
sie des gebetten, $t kauffen umb die uzwarten, des sie bed#;eurfen, und in selber in die k#;euchen und anders niht bi | |
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