Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die heidin sint/ und des ginade ie was endelos./ allir magide ein gimme,/ daz chint dich ime zi muotir chos./ //Din | |
chos./ //Din wirdecheit diu nist niet cleine./ ja truoge du magit reine/ daz lebindic brot:/ daz was got selbe,/ der sinin | |
zi troste./ wan ich giloube, daz du bist/ muotir und magit beide./ | |
maidelicher reinecheit,/ mit mennesklicher nature/ got ce dirre werlte bræhte./ //Maget aller magede,/ schone als diu sunne,/ himelischiu chuniginne,/ dirre werlte | |
mit mennesklicher nature/ got ce dirre werlte bræhte./ //Maget aller magede,/ schone als diu sunne,/ himelischiu chuniginne,/ dirre werlte gimme,/ erchenne | |
dir sante./ er sprach: ‘Ave Maria,/ du bist genaden plena./ mait du swanger wirst,/ iz ist got selbe, den du gebirst.’/ | |
geoffent in túsche von gotte einer swester, was ein helig maget beide an lip und an geiste. Si dienete gotte andehtekliche | |
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die da minnent und nit bekennent. |
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der minne schlage Alle heilige cristanliche tugende sint der sele megede. Der sele s#;eusser urdrutz claget der minne ir not: «Eya | |
sint an dem strite gottes O tube ane gallen, o maget ane sere, o ritter ane wunden, o kneht unverzaget! $t | |
dem brunnen der ewigen gotheit in den blůmen der userwelten maget, und des blůmen fruht ist ein unt#;eotlich got und ein | |
gel#;voben, die bihter mit heliger beschirmunge an iren oren, die megde mit diner kúscheit, die wittewen mit stetekeit, die ehten mit | |
dirre lobetantz ist úch wol ergangen, ir súllent mit der megde sun úwern willen han, wan ir sint nu minnenkliche m#;eude. | |
wil ein wile trinken den ungemengeten win.» «Vr#;vowe, in der megde kúschikeit ist dú grosse minne bereit.» «Das mag wol sin, | |
sehent und smekent, wie der engel fr#;eode von der ewigen maget die unnatúrlichen milch s#;vog.» «Das ist ein kintlich liebi, das | |
dem b#;vomgarten, von dem blůmen und von dem sange der megden |
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h#;eohsten stat und Sant Katharina, Cecilia, bischove, marterere, engele und megde harte vil. Do dirre arme mensche dise grosse herschaft gesach, | |
bist ein lieht der welte,/ du bist ein kron der megde,/ du bist ein salbe der verserten,/ du bist ein trúwe | |
dem b#;vomgarten, von den blůmen und von dem sange der megde |
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So du den b#;vom umbevahest,/ denne lere ich dich der megde sang,/ die wise, dú wort, den s#;eussen klang,/ den die | |
sitzet und von dem lone der bredigeren und martyreren und megden und von den ungetr#;eosteten kinden |
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der salben und beite |
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Christus inne sitzet. Von dem lone der predieren, martyreren und megden und von den unget#;voffeten kinden Dú sele sprach alsust zů | |
den sehsten kor. Da nach untz in Seraphin s#;eont die megde den bruch erfúllen, die sich besodelten mit kintlichem willen und | |
nit erholn, si haben die luterkeit verlorn. Die luter geistliche megde sint, die s#;eollent nach dem jungesten tage den bruch erfúllen | |
in dem s#;eussen ellende ob Seraphin, und alle luter geistlichen megde mit im, die sint noch behalten gegen dem ellende. An | |
und geistliche minnere koment in die k#;eore, alleine si nit megde sin. Ja, si koment erlich in Kerubin! Da han ich | |
die gottes predier und die heligen martirer und die minnenden megde sich uf heben, wand |
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an wunderlichen schappeln, die si tragent gotte ze eren. Der megde gewete ist wisse lylienvar, der predier gewete ist fúrig sunnenclar, | |
rosenrot, wan si mit Jhesu litten den blůtigen tot. Der megde schappel ist manigerleie var, der martyrer crone ist gros offenbar, | |
dich denne ufhebest und alle k#;eore durchverst und winkest den megden minnenklichen, so volgent si dir lobeliche in die allernotlichsten stat, | |
si das m#;eussent ansehen, wie sich das lamp zů den megden f#;euget. Die ehte s#;eollent das #;voch minnenklich ansehen also verre, | |
dinen grossen last entlade.» |
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ist und ellende, dú hie in ertriche von diner minne maget ist! O, wer hilfet mir clagen, wie we ir ist? | |
sin und wesen; messen sol man doch lesen. Eya, sage megden und priestern, das si wellen fúr mich bitten. Das ende | |
ist das vierde bůch |
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man verswigen die warheit |
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also sere geheret hat, das er dur dine liebi einer megde sun wart - eya, gedenke was #.[das sprichet#.]! -, so | |
schemede pflegen; so maht du an der kúscheit genesen. O maget, was dir denne got wil geben! Er wil dir ein | |
#;voch mit dir. Pr#;euve, wie ich dis meine: Der luteren megde zal ist cleine. |
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der wittewen, ein frúndin der elichen und ein ere aller megden. Ir #;vogen spilent alles von wunnen, als das wisse gr#;eune | |
Got kr#;eonet drier hande lúte mit sinen vetterlichen $t henden: megde, wittewan und elúte. Als er si hat mit allem lob | |
herre sitzende an siner almehtigen ere. Aber |
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smechlichen ende, da nieman was sin getrúwe frúnt denne ein maget alleine: Maria, sin můter, die im was vereinet werlich inwendig, | |
vr#;eowent sich die allermeiste, die da inne vil habent. Der megde blůt von nature, der martrer blůt dur den cristanen gel#;voben | |
dines ewigen vatters geistlich und geborn von einer lutern ganzen maget, Sante Marien, fleischlich und der da bist mit dinem vatter | |
grosser t#;vo der edelen gotheit, o cleine blůme der s#;eussen maget, o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o heilig oppher des | |
von den túfelen und von dem hungertůch Ich sach ein maget an irme gebette. Ir lichame was geneiget zů der erden | |
das du komen wilt in also edeler wise, das ein magt din můter wesen sol. Herre, da wil ich zů dienen | |
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