Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

maget stF. (1255 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 132,2 līp bereit./ er truog in sīme sinne $s ein minneclīche meit,/ und ouch in ein diu frouwe $s die er noch
NibB 136,2 manege zīte: $s »wie sol daz gescehen,/ daz ich die maget edele $s mit ougen müge sehen?/ die ich von herzen
NibB 243,2 kleit./ dō gie an diu venster $s vil manec scœniu meit./ si warten ūf die strāze; $s rīten man dō vant/
NibB 260,3 ez getān:/ wol nāch sīnem willen $s wart im diu maget bekant./ sīt reit er vrœlīche $s in daz Sigmundes lant./
NibB 264,2 dā mite wart gezieret $s vil manec frouwe und manec meit/ und vil der jungen recken $s ūz Burgonden lant./ ouch
NibB 274,2 wünne, $s des vreute sich sīn līp,/ ez entęten scœne mägede $s und hźrlichiu wīp?/ lāzet iuwer swester $s für iuwer
NibB 275,4 $s und ir tohter wol getān,/ daz si mit ir mägeden $s hin ze hove solde gān./ Dō wart ūz den
NibB 276,4 in vil bereit./ sich zierte flīzeclīche $s vil manec wętlīchiu meit./ Vil manec recke tumber $s des tages hete muot,/ daz
NibB 279,4 ouch gie dā nāch ir tohter $s vil manec wętlīchiu meit./ Von einer kemenāten $s sah man si alle gān./ dō
NibB 280,4 gedingen hźten, $s ob kunde daz gescehen,/ daz si die maget edele $s solden vrœlīche sehen./ Nu gie diu minneclīche, $s
NibB 284,3 niht lān,/ sine drungen, dā si sāhen $s die minneclīchen meit./ Sīvride dem herren $s wart beide lieb unde leit./ Er
NibB 289,2 heizet Sīvriden $s zuo mīner swester kumen,/ daz in diu maget grüeze, $s des hab$’ wir immer frumen./ diu nie gegruozte
NibB 292,2 stźnde sach,/ do erzunde sich sīn varwe. $s diu scœne maget sprach:/ »sīt willekomen, her Sīvrit, $s ein edel riter guot.«/
NibB 302,3 zuo z$’ir gān./ alrźst begund$’ im danken $s diu minneclīche meit,/ daz er vor manegem helde $s sō rehte hźrlīchen streit./
NibB 305,2 tage al ieslīch,/ sah man bī dem degene $s die maget lobelīch,/ sō si ze hove solde $s vor ir vriwenden
NibB 345,3 muoter, $s ob ich erbitten kan,/ daz uns ir scœnen meide $s helfen prüeven kleit,/ diu wir tragen mit źren $s
NibB 345,4 kleit,/ diu wir tragen mit źren $s für die hźrlīchen meit.«/ Dō sprach von Tronege Hagene $s mit hźrlīchen siten:/ »waz
NibB 356,4 iu bereit,/ unt tuon ez willeclīche«, $s sprach diu wünneclīche meit./ »Wir wellen, liebiu swester, $s tragen guot gewant./ daz sol
NibB 357,3 sol helfen prüeven $s iuwer edeliu hant./ des volziehen iuwer mägede, $s daz ez uns rehte stāt,/ wande wir der verte
NibB 361,2 die herren schieden dan./ dō hiez ir juncfrouwen $s drīzec meide gān/ ūz ir kemenāten $s Kriemhilt diu künegin,/ die zuo
NibB 362,4 guotiu kleit./ selbe sneit si Kriemhilt, $s diu vil hźrlīche meit./ Von vremder visce hiuten $s bezoc wolgetān/ ze sehene vremde$’n
NibB 389,3 künec stān/ oben in den venstern $s vil manege scœne meit./ daz er ir niht erkande, $s daz was Gunthere leit./
NibB 394,2 hiez diu küneginne $s ūz den venstern gān/ ir hźrlīche mägede. $s sin$’ solden dā niht stān/ den vremden an ze
NibB 401,4 unde breit./ daz sach allez Prünhilt, $s diu vil hźrlīche meit./ Mit in kōmen dō Dancwart $s unt ouch Hagene./ wir
NibB 409,4 gevlozzen ūf der fluot./ dā von begonde vrāgen $s diu maget schœne unde guot./ »Ir sult mich lāzen hœren«, $s sprach
NibB 417,2 gekleit./ dō gie mit ir dannen $s vil manic schœniu meit,/ wol hundert oder mźre; $s gezieret was ir līp./ ez
NibB 419,2 Sīfriden sach,/ nu muget ir gerne hœren, $s wie diu maget sprach:/ »sīt willekomen, Sīfrit, $s her in diz lant./ waz
NibB 429,1 schildes rant./ Ein wāfenhemde sīden $s daz leit$’ an diu meit,/ daz in deheinem strīte $s wāfen nie versneit,/ von pfellel
NibB 435,4 unde breit,/ dar under spilen wolde $s diu vil minneclīche meit./ Der vrouwen schiltvezzel $s ein edel porte was./ dar ūfe
NibB 437,2 gesaget,/ wol drīer spannen dicke, $s den solde tragen diu maget,/ von stahel unt ouch von golde; $s rīch er was
NibB 447,1 wol gesenpftet $s der starken vrouwen übermuot.«/ Wol hōrt$’ diu maget edele, $s waz der degen sprach./ mit smielendem munde $s
NibB 448,1 die hant.«/ Dō si diu swert gewunnen, $s alsō diu maget gebōt,/ der vil küene Dancwart $s von vreuden wart rōt./
NibB 456,1 dir unsorclīchen stāt.«/ Dō schōz vil krefteclīche $s diu hźrliche meit/ ūf einen schilt niuwen, $s michel unde breit,/ den truoc
NibB 462,2 ir muot./ den stein huop vil hōhe $s diu edel maget guot./ si swanc in krefteclīche $s vil verre von der
NibB 463,2 zwelf klāfter dan./ den wurf brach mit sprunge $s diu maget wol getān./ dar gie der herre Sīfrit $s dā der
NibB 468,2 tugende rīch./ dō nam in bī der hende $s diu maget lobelīch./ si %..erloubte im, daz er solde $s haben dā
NibB 474,4 lebet, der iuwer $s meister müge sīn./ nu sult ir, maget edele, $s uns hinnen volgen an den Rīn.«/ Dō sprach
NibB 478,4 zürnet, $s daz wir sīn verlorn?),/ so %..ist uns diu maget edele $s ze grōzen sorgen geborn.«/ Dō sprach der starke
NibB 523,2 sach,/ (er was ir muoter bruoder), $s zuo dem diu maget sprach:/ »nu lāt iu sīn bevolhen $s mīne bürge unt
NibB 525,2 dannen $s sehs unt ahzec wīp,/ dar zuo wol hundert mägede, $s vil schœne was der līp./ sin$’ sūmten sich niht
NibB 535,3 schœne magedīn,/ daz ez mit mir verdiene $s diu hźrlīche meit.«/ dō daz gehōrte Sīfrit, $s dō was der recke vil
NibB 536,2 ich wil iz werben gerne $s durch die vil schœnen maget./ zwiu sold$’ ich die verzīhen $s die ich in herzen
NibB 547,4 treit ouch michel sorge $s umb den bruoder mīn./ diu maget siht iuch gerne: $s des wil ich iuwer bürge sīn.«/
NibB 552,4 krefte $s den węn$’ wir hān verlorn./ owź mir armen mägede, $s daz ich zer werlt ie wart geborn.«/ Dō sprach
NibB 572,4 liehtiu kleit./ dā kom ouch wol gezieret $s manic wętlīchiu meit,/ Fünfzec unde viere $s von Burgonden lant./ ez wāren ouch
NibB 577,1 hōher freuden bī./ Ez wart in fürgespenge $s manic schœniu meit/ genęt vil minneclīche. $s ez möht$’ ir wesen leit,/ der
NibB 579,3 varn./ ouch sah man dā bī zoume $s leiten manige meit./ die si enpfāhen solden, $s die wāren alle bereit./ Dō
NibB 581,4 da gewan ein ander künde $s vil manic ritter unde meit./ Der herzoge Gźre $s Kriemhilt zoumte dan/ niwan für daz
NibB 583,2 bī vrou Uoten reit/ vil geselleclīchen $s manic ritter unde meit./ ze so grōzem antpfange $s (des wir wol mügen jehen)/
NibB 590,4 recken $s manic wīp wol getān./ man sah die schœnen mägede $s vor vroun Prünhilde stān./ Ź daz ir gruoz ergienge,

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