Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liuhten swV. (236 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Had 44: 4, 5 geleit sin lîn so klein,/ da wîzziu bein $s so lûchten dür/ (ich hânz dervür), $s wîz als der snê,/ Und
SM:Had 47: 1, 6 in mîn herze brach!/ Bluomen clâr und diu frowe mîn/ lûchten gegen ein andern, daz diu wunne ûf gie./ in gesach
SM:Had 53:10, 5 er wirt dik sô/ lieblîch frô, $s wan frowen wunne/ liuchtet sam der sunne. $s mannes lîb/ fröit nit so wol,
SM:KvL 16: 2, 4 ûz ir liehten, spilnden ougen/ zarte, minneklîchen tougen/ sach ich liuhten in mîns herzen grunt./ Dô kan mir von vröide ein
SM:Ta 1: 2, 4 $s frowe, dînen rôten munt./ dîn ougen $s tougen $s liuhtent in mîs herzen grunt./ von leiden $s scheiden $s muoz
SM:Tr 2: 2, 5 wie si vür ir aller schœne brach,/ Sam der morgensterne lûhte/ ûz vil sternen, des mih dûhte:/ merkent wunder, waz an
SM:UvB 5: 3, 2 vristen, als ich wæne, begunde./ //Mînre fröiden schâcher für buoze/ liuhten mir mit lône ze liehten wegen!/ mih hânt sorge vinster
Spec 61, 7 êrde erlûhtit hat. Sanctus Iohannes giht deſ, daz dirre tac lûhte ubir die erdi êwichliche: Erat lux uera, que inluminat omnem
Spec 94, 2 uerſalte, do erſcein ſi ſame div liehte maninne. Der mane lûhtet âne hizze, ſame lûhtet ſi ur#;vowe âne hizze uleiſlicher girde.
Spec 94, 3 ſame div liehte maninne. Der mane lûhtet âne hizze, ſame lûhtet ſi ur#;vowe âne hizze uleiſlicher girde. Do ſi den waren
Spec 97, 31 alſ uerre ſo der tageſterne, der wider morgen ûf gêt, lûhtet uor anderen ſternen unde berhteler iſt uon in allen, ſame
Tauler 20,32 noch enwellent nút also lange erbeiten daz in daz lieht gelúhte do sú inne funden wurt. Aber sú brechent sich herus
Tauler 83,4 gebe in ir daz die heilige hoche drivaltikeit in sú lúhten múge und ir werk in ir gewúrken m#;eoge nach allem
Tauler 152,12 dich als ein slaffent mensche zů allem dem das dir gelúchten oder gesmaken mag, ane der herre selb selber alleine. Es
Tauler 331,13 In disen grunt enmag kein geschaffen liecht nút gereichen noch gelúchten, wan allein Gotz wonunge und sin stat ist hie. Dis
Tauler 378,21 liechter und die in gegossen liechter die under disem ie geluchtent. Ze gelicher wis als die klare sunne schinet, so verblendet
Tauler 412,19 daz lúhtet in unser innewendikeit klerlicher denne alle die sunnen gelúhten múgent an dem himele geschinen; alsus von innan us, nút
Tr 6625 genæme kindesche man/ //Tristan den schilt an sich gewan,/ nu lûhten disiu vier werc,/ helm unde halsperc,/ schilt unde hosen ein
Tr 7292 ir namen erkanden:/ diu wîse Îsôt, diu schœne Îsôt/ diu liuhtet alse der morgenrôt./ //Tristan der sorchafte man/ hie gedâhter zallen
Tr 11134 ein wunneclîch schapelekîn,/ daz rehte alsam ein kerze bran:/ dâ lûhten alse sterne van/ topâzen und sardîne,/ crisolîten und rubîne./ ez
Tr 16727 dâ wâren cleiniu vensterlîn/ durch daz lieht gehouwen în,/ diu lûhten dâ unde hie./ dâ man ûz und in gie,/ dâ
Tr 17544 daz guldîne lougen,/ ir allerbeste varwe: nein./ daz wort daz lûhte unde schein/ dem künege in sîn herze./ der ander sîn
Tr 17564 mære spellet unde seit,/ von ders erhitzet solte sîn,/ und lûhte ir varwe unde ir schîn/ als suoze und alse lôse/
UvZLanz 4802 der brinnet êwiclîche,/ für daʒ er einest wirt enbrant./ der liuhtet ouch in daʒ lant/ und behabet sîn perze/ baʒ danne
UvZLanz 4830 nâch wâne,/ von rôtem barragâne/ was diu dritte sîte./ siu lûhte harte wîte/ in dem grüenesten clê./ im kunde nimer werden
UvZLanz 5059 erbûwen harte schône./ siu ist aller veste ein krône/ und liuhtet als diu sunne./ da ist ûf ein guot brunne./ der
UvZLanz 5443 hiengen nâch ein ander gar,/ mit fremden wâfen missevar/ si lûhten an daʒ grüene gras./ ein künegîn ûf der burc was,/
UvZLanz 7592 kûme bî dem blicke/ die burc kuren nâch wâne./ idoch lûht in der mâne,/ als eʒ der rîche got gebôt./ nu
VMos 56, 17 gewieret. mit golde wol geziret. di ſule dar inne. di livhten ſam ein gimme. got ſante $t in zêren. uf den
VMos 81, 11 hiz man ez mahchen. $t di ſuele dar inne. di lûhten ſame div gimme. geworht waren ſi mit flîze. golt zirte
VMos 84, 12 durich die ſine gůte. in aller ir note. [H]i vffe luhtent nv diu l#;eiht. div enerleſchent uns niht. daz ſage ich
Volmar 460 dar zuo swarz als ein kol/ und ir diu ougen liuhtent wol/ reht als ein brinnendiu gluot,/ diu treit einen stein
Wahrh 168 ist,/ ligendez unde lebendez./ diu mænin joch der sunne,/ di liuhtent uns mit wunnen;/ der tach chumt uns, als iz got
Wig 397 / ein grôz rubîn dar inne lac; / diu krône lûhte als der tac / von golde und von gesteine. /
Wig 7285 sach. / zehant ein blic vor im geschach, / der lûhte rehte alsam der tac; / nâch dem blicke kom ein
Will 138, 6 uvârlîcho h%/abent. dîe brínnent in íro hérzen per amorem: únte lûihtent %/abo exterius per operationem. /Hévigiv uv%/azzer ne móhton írléskan dîe

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