Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
liuhten swV. (236 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
din sumer fluches norden./ wisheit hern Salomones,/ du warer tempel, lücht uß diner zinne./ ris, ere sines trones,/ der buw der | |
todes grat,/ hör ich die meister jen./ ‘Lat gut werk lüchten uwer’, / sprach zu der jünger schar / Cristus, ‘so | |
rechtes ferge,/ liecht und der warheit bach’./ sus saltu, strafer, lüchten,/ erfüchten $s wiltu der herzen kis./ sus, strafer, sprich:/ $s | |
er sach die minneclîchen $s nu vil hêrlîchen stân./ Jâ lûhte ir von ir wæte $s vil manec edel stein./ ir | |
ir kleit/ wâren vil gelîche. $s ir schilde wolgetân/ die lûhten von den handen $s den vil wætlîchen man./ Ir sätel | |
dar ûfe lâgen steine $s grüene sam ein gras./ der lûhte maniger hande $s mit schîne wider daz golt./ er müeste | |
waz dâ liehtes goldes $s von den mœren schein!/ in lûhte von den zoumen $s vil manic edel stein./ die guldînen | |
ir wesen leit,/ der ir vil liehtiu varwe $s niht lûhte gegen der wât./ sô schœnes ingesindes $s nû niht küniges | |
abe./ er fuorte Prünhilden $s selbe an sîner hant./ dâ lûhte wider ein ander $s vil liehte stein$’ unt gewant./ Mit | |
den venstern $s diu schœnen mägedîn,/ si sâhen vor in liuhten $s vil maniges schildes schîn./ dô het sich gescheiden $s | |
ruhte s%..i ir gebende: $s ir varwe wol getân/ diu lûht$’ ir ûz dem golde. $s dâ was vil manic man,/ | |
bouge $s und ouch hêrlîchiu kleit./ Daz edel gesteine $s lûhte verre dan/ ûz ir vil rîchen wæte; $s si wâren | |
sal/ (der was Kriemhilde) $s ûf eine banc zetal./ dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch gewant./ genuoge, die | |
sines selbis sache. ez inmac ouch kein licht in un geluchtin dar inne man un irkenne, wan he wonit in eime | |
manegen stein./ der tac ie lanc hôher schein./ ouch begunde liuhten sich der walt,/ wan daz ein rone was gevalt/ ûf | |
war./ Gâwânen des bedûhte,/ do der künec sô gein im lûhte,/ ez wære der ander Parzivâl,/ unt daz er Gahmuretes mâl/ | |
kumber ê./ ___Gâwân truoc minne und ander klage./ do begundez liuhten vome tage,/ daz sîner grôzen kerzen schîn/ unnâch sô virrec | |
#;eole bet#;eute. daz #;eole hat zwei dinch an im: ez l#;euhtet, ez hailet die wunden. daz bet#;eutet daz unser herre den | |
der jungist tag nahent, so ist der luft haiter, so l#;euht der tach und bezaichent uns da mit den tach des | |
gestet uns bei der hilig Christ, der ware sunne, und l#;euhtet uns und vertribet $t von uns diu vinster des todes | |
niht wan vil l#;eutzel, do enstund er in niht, do enluht er in niht. die f#;eumf ch#;eunig die sich verborgen heten | |
mit erwirbít:/ eine kůnincliche chrone/ in der marterere chore;/ diu luchtet sam der morgen sterne./ uweren willin west ich gerne.’/ An der | |
die boten harte gezam/ daz si in můsen schowen./ ia luchten sin ougin/ sam der morgensterne./ man irkante in uile uerre./ | |
behangen/ mit golde ioch mit berelen./ gestaine die uile edelen/ luchten sam die sterren wider abent:/ der iaspis unde der iachant,/ | |
onichilus unde sardin:/ wie maechte iz da wůnnechlicher sin?/ in luchte dar obne/ chrisolite unde calcedonie,/ berillen die besten/ unde die | |
schein/ ein edel karuunchel:/ des tages was er tunchel,/ er luchte alle die nacht/ sam der sunne umbe mittin tach./ iz | |
bezzer ne mochten sin,/ die |
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leite,/ di waren gantraitet/ uon golde unt uon berelen:/ di luchten sam die sternen,/ daz edele gestaine./ er ne uorcht wafen | |
siben tusent golt uaz,/ ze eren buten si im daz,/ di luchten tac unt nacht./ der liute was so groziu craft/ daz | |
egesliche sc%/ar,/ zwelf tusent riter wol g%/ar,/ uermezen helede./ ia lucht ir geserwe/ uon schilten unt uon helmen/ also uon himele | |
furt aine herliche scar,/ zwelf tusent haiden./ daz edele gestaine/ lucht uz in uerre./ iz newart uf der erde/ nie nehain | |
hant,/ dar an stunt ain eberswin/ alrot guldin./ perelen unt gestaine/ luchte uon den haiden/ sam diu prinnenten oleuaz./ lutzel half si | |
si furten gut gesmide/ uon golde unt uon gimme(n),/ si luchten uzen unt innen/ sam diu brinnenden oleuaz./ unser herre sagete | |
tusent man,/ mit allem gerechte./ si waren gute knechte,/ si luchten sam di sterren/ uon golde unt |
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ir uater heizit constantin/ schone ist die tochter sin./ siv luchit vz deme gedigene./ so daz gesterne t#;ovt uvn$/ deme himele./ | |
deme gedigene./ so daz gesterne t#;ovt uvn$/ deme himele./ siv luchtit uor anderen wiben./ so daz golt von der siden./ siu | |
uffe constantinis hof./ Da int fenc man in$/ de ros./ Do luchte manic yachant./ uou en ander in daz gewant./ Der turlichir degen | |
in ne lac got gesteine./ Swe dinster die nacht was./ Sie luctin alse der tac./ Her sazze einen tisch herlich./ Dar mochte | |
also ein gras./ Alse die varwe uirlasc./ Aller steine vbir glas./ Luchte von der edelicheite sin./ Wie mochte turis icht sin./ Daz | |
mere waren gewaren./ Dietherich ginc zo den rossen sin./ Do luchte ein brunie guldin./ Andaz mark lossam./ Die trok der zvringiste | |
dingin guot./ Neme in ein koningin an$/ die hant./ Her lugte ouir al dich lant./ Neman ersturue./ E he be grauen wrde./ | |
siner not./ Nemet ir einin urowe an die hant./ He lugthet ouer alle die lant./ Svilich man ersteruit./ Er he begrauin | |
uorde einin herlichen vanen./ Alsin der wint hette uerwandelot./ So luthe dar ane daz golt rot./ In allin den gebærin./ Alsiz | |
unde mine kint./ Durch dinen willin in den sint./ Do luf ten in strite ouer lant./ Smaracten unde iachant./ Neuen der luppoldis | |
ureisam./ Der eine uas asprian./ Der ander was widolt./ Vere luchte ime daz golt./ Von des scildis rande./ Imelot ir kande/ Rotheres | |
deme reit die koningin./ Unde die lieue tother sin./ Dar luchte ein carb%-ukil./ Dar newarit nimmir dunkir./ Ouene uz der cronin./ | |
Do die urowin drugin./ Uz der burc in widerstrit/ Dar luchte daz Rotheres wif./ Vor andren wiuen ouer lant./ Als ein | |
der in dem rehten liehte gât/ und sînen schîn im liuhten lât./ sus ist ez umb daz gotes wort:/ mit lêre | |
lîhte carbuncel:/ di naht ne was nie sô tunkel,/ si lûhten sô die sterren/ nâh unde verre/ und sô daz man | |
kleide!/ lôslîch dur daz gras/ ir schœne und der heide/ liuchtent zemene beide:/ waz da wunnen was!/ //Des wart dâvon inne/ | |
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