Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liuhten swV. (236 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A 95 Lac der helit un̄ qual/ Wen biz der moRgín ubír al/ Luchte, un̄ die sunne sceín./ Do die romere ubír eín/ Giengín widír
BdN 57, 33 und ze däutsch diu sunne. der stern ist scheinend und leuhtend über all ander stern, alsô daz er mit seinem lieht
BdN 63, 11 sein in ewern henden. dar umb sint die hailigen lêrer läuhtend an in selber mit allen tugenden. diu ander aigenchait ist,
BdN 67, 21 hie niden seinen jungern zuo ainem trôst und zuo ainer läuhtenden anweisung. dar umb sprechent die hailigen lêrer, daz Lucas von
BdN 68, 1 ganzer volkumenkait. daz neund ist, daz der môn scheint und läuht; alsô scheint unser frawe mit käuschhait und mit klârhait des
BdN 278, 23 rain und sô clâr, daz der götleich schein dar inne läuht als in ainem zarten spiegel, den im got selb behalten
BdN 297, 34 gestüpp. Pei dem würmel verstê wir all die menschen, die läuhtend sint mit guoten werken und die mit tugenden weiten genent
BdN 298, 3 an daz end, der wirt sælig. wen man als vindet läuchtend in der vinster diser werlt, daz in diu vinster niht
BdN 298, 6 ist sælig. dar umb spricht unser herre: ‘ewreu werk schüllent läuhten vor den menschen.’ //VON DER HUNDSMUCKEN. /Cinomia haizt ain hundsmuck
BdN 429, 18 sô macht der ostolan den menschen unsihtich und der karfunkel läuht in der naht. alsô habent auch ander stain vil wunderleicher
BdN 439, 11 ain gar rôter stain, iedoch ist er niht sô gar läuhtent sam der corneol. der stain hât ästel sam ain hirzhorn
BdN 443, 9 land und hât die art, daz er in der vinster läucht und in dem lieht niht, reht sam ain faulz aicheinz
BdN 465, 17 tuont si des niht. //VON DEM VERTILLEN. /Vertillus ist ain läuhtend stain genuog klâr und gleicht lauterm öl, sam Platearius spricht,
BdN 493, 25 dem leib, niht ze grôz noch ze klain, der augen läuhtent sam ain lieht in ainer lucern. /Ez sint menschen dâ
Eckh 5:26, 1 Daz meinet, daz sant Johannes sprichet, daz daz gewâre ’lieht liuhtet in die vinsternisse’, und sant Paulus sprichet, daz ’diu tugent
Eckh 5:38, 15 als man got niht hindern enmac. Daz werk glenzet und liuhtet tac und naht. Ez lobet und singet gotes lop und
Eckh 5:111, 21 niemer vertilget noch in im verleschet; er glüejet und glenzet, liuhtet und brinnet und neiget sich âne underlâz ze gote. Der
Eckh 5:113, 26 ûfkêret in die êwicheit in got aleine, sô schînet und liuhtet daz bilde gotes; swenne aber diu sêle sich kêret ûzwert,
Eckh 5:114, 10 bilde gotes und daz bilde in im. Daz gewære lieht liuhtet in der vinsternisse, aleine man des niht gewar enwerde. ’Niht
Eckh 5:114, 15 ’Nemet abe’, sprichet Salomôn, ’den rost von dem silber, sô liuhtet und glenzet ûz daz aller lûterste vaz’, daz bilde, gotes
Eckh 5:197, 8 liute guot und ir wîse, sô möhten iriu werk sêre liuhten. Bist dû gereht, sô sint ouch dîniu werk gereht. Niht
Eckh 5:205, 10 alsô in wesenne hât, der nimet got götlîchen, und dem liuhtet er in allen dingen; wan alliu dinc smeckent im götlîchen,
Eckh 5:209, 1 sîn und in im gewesent sîn, daz im sîn gegenwerticheit liuhte âne alle arbeit, mêr: eine blôzheit neme in allen dingen
Eckh 5:210, 15 alliu glîch; und dem reht wære, in der wârheit, dem liuhtet got als blôz in dem werltlîchen $t als in dem
Eckh 5:230, 5 in aller bitterkeit als in der hœhsten süezicheit. Daz lieht liuhtet in der vinsternisse, dâ wirt man sîn gewar. Waz sol
Eckh 5:276, 2 vlîz - und im got als gegenwertic sî und stæticlîche liuhte als blôz ze einer ieglîchen zît und in aller menige.
Gen 74 tage frume wâre./ er gebôt der mâninnen $s daz si liuhte mit minnen,/ joch den sternen $s daz si scinen uber
GrRud Db 13 ime vil getougen/ manic blic von den [ouge]n./ sine gute luchten alse ein glas,/ wan er ir aller spigel [was.]/ Vor
GrRud Ab 18 die nacht ne wart nie so tunkel/ [der karv]unkel/ der neluchte genuch./ daz gesmide, [daz iz t]ruch,/ daz was vil lobesam,/
Herb 636 ouge stach./ Ich wene, in des duchte,/ Daz die svnne luchte/ Mit ir vf daz palas,/ Wende sie so schone was./
Herb 3126 vort,/ Wen daz vch des duchte,/ Daz ich dem tage luchte,/ Ob ich den loben wolde,/ Der dem geluterte1mme golde/ So
Herb 9225 clar vn2de so reine/ Was daz gesteine,/ Daz dar inne luchte./ Swer dr=in quam, den duchte,/ Daz da were ein paradis./
Herb 9237 Berillus, calzedonius,/ Sardonix, carbunculus./ Manic stein anders da was./ Die luchte1n an daz palas./ In der camern, da er i1nne lac,/
Herb 11166 dar ane geriet,/ Daz in des duchte,/ Daz ir varwe lvchte/ Gliche wol der sv1nnen./ Im was gar entru1nne1n/ Der tuge1nde,
Herb 16173 Dehein wechtere./ Des rite1n sie an sorge dar=in./ Synon, der luchte in./ Do sie in ware1n kvme1n/ Vn2de ez die drizzic
Herb 17591 vor,/ Do gesach min geselle alfenor/ Polifemis swester eine;/ Die luchte im so engeine,/ Daz er des wande,/ Die wile er
Herb 18223 do er=z gesach,/ Daz in daz duchte,/ Daz ez so luchte,/ Als ez were mittertags./ Do er an dem bette lag,/
Himmelr 5, 14 wolchene fiuhte,/ %/als%\o des fiures glanst $s durh daz wazzer liuhte./ daz drítt%\e dar unter ist des himiles varwe gluche,/ ich
HimmlJer 124 da ist diu lucerne/ der himelchunic aine./ daz edele gestaine/ luhtet sam iz prinne;/ di straze dar inne,/ die sint durchsoten
Hochz 298 allem dem liute./ da si fur in der vare,/ si louhte ubir alle die schare/ als ein liehtir tagesterne./ do leiten
Hochz 447 widir den andiren besundir./ daz ist ein michil wundir./ so neliuhte nie so schone/ der sunne noch der mane,/ noch der
Hochz 453 (der neheines lieht/ triffet her zuo niht),/ so die steine louhtent harte/ in der himilischen porte/ alliz gemeine./ lebentiz gesteine/ daz
Hochz 457 harte/ in der himilischen porte/ alliz gemeine./ lebentiz gesteine/ daz louhtet dar inne,/ da mit zimberot got der riche/ al sin
Hochz 792 //Daz diu brout da fuor in der vare/ unde si louhte ubir alle die schare/ als ein liehtir tagesterne,/ daz si
KLD:BvH 10: 2, 3 muot vil tougen streich nâch fröide in elliu lant,/ dô lûht%\en ir liehten ougen:/ er fuor dar; dâ von sin bant/
KLD:GvN 5: 2, 4 schîn/ unde ir ougen sam der sunne/ dur mîn ougen liuhten in daz herze mîn./ dar nâch wart mir leit in
KLD:Kzl 2:11,11 planêten kraft, ir loufes vrist/ mîn kunst vermisset niht,/ wie liuhtet himel, sternen kraft/ der erde hilfe bringet/ daz sî ir
KLD:Kzl 2:17,13 prophêten an der zal./ daz lieht daz wart enzündet/ und lûhte in al die welt ze tal./ keins menschen sin durchgründet/
Konr 14,88 dem keiſere: #.,Herre, die ich in dem charchere hant, den liuhtet das himeliſche lieht, vnd iſt ein man mit in, des
Konr 21,4 das lieht, das uf diu cherʒſtal geſtechet iſt, das eʒ luhte allen den, die in das haus gent, vnd diu groʒ

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