Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

liuhten swV. (236 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 3: 19, 12 mir und das ich ane hinderunge und ane underlas m#;eoge lúhten und schinen dur si und si wider in das mine.»
Mechth 3: 20, 14 leret und klaget, bittet, manet und got lobet. Salomones wort lúhtent - und sin werk nit, wan er selber vervinstert ist
Mechth 3: 20, 18 sch#;eo(47#’v)ne, min frúndinne, und kein vlekke ist an dir.» Jeremias lúhtet #;voch sin teil, do er sprichet von únser fr#;vowen heinlikeit;
Mechth 3: 20, 22 gel#;voben, den er nie gesach mit sinen fleischlichen #;vogen. Daniel lúhtet #;voch in wunderlicher wisheit, das im got von gnaden under
Mechth 3: 21, 75 grosser trost; wan dú unschuldige sele můs von nature iemer lúhten und schinen, wand si ist geborn usser dem ewigen liehte
Mechth 4: 22, 23 orden helig waren. Sant Dominicus brahte brůder Heinrich ze gegene ein lúhtende crone, die spilete in ir blikunge also schone als dú
Mechth 4: 23, 5 hat nu der g#;eotlichen ewekeit also vil enpfangen, das er lúhtet als ein fúrig kristalle. Er lit reht also minneklich menschlich
Mechth 5: 1, 39 únsern fúnf sinnen. Aber der grosse fúrin schin, der alles lúhtende har nider gat us von der heligen drivaltekeit in die
Mechth 5: 23, 69 und bot im ir kintliche brust. H#;eorent nu wunder! Die lúhtende bl#;eujunge ir sch#;eonen #;vogen und dú geistliche sch#;eoni irs megtlichen
Mechth 5: 25, 5 ich in dem himmelriche allermeist; es ist #;voch alleredelost und lúhtet allersch#;eonost gegen der heligen drivaltekeit und kostet #;voch in disem
Mechth 5: 25, 12 si sch#;eonor singent von minne denne die andern und claror lúhtent in der vr#;eoide denne die andern, und das si hoher
Mechth 5: 28, 15 wirdekeit ist gebreitet nach der masse der tugenden, dú crone lúhtet in der h#;eohi nach dem vlisse der brennunge in der
Mechth 6: 1, 138 g#;eotlichen #;vogen únsers herren; und so beginnet er minnenklich ze lúhtende gegen der sele, und si beginnet ze vliessende von herzeklicher
Mechth 6: 16, 14 da ist si inne bevangen und wunderlich beworcht, und si lúhtet erlich úber alle creaturen sch#;eone dur die heligen drie personen.
Mechth 6: 29, 11 die seligen, die hie brinnent in der himelischen minne und lúhtent mit gůtem bilde; alle die erkaltet sint in den súnden,
Mechth 6: 29, 23 der man dike gebruchet mit unrehtere wollust. Wie schone si lúhtent in únsern #;vogen, wie lustlich si spilent (122#’r) in únserm
Mechth 6: 29, 33 das ewige fúr!» Der schin dis vúres das ist die lúhtende anschowunge des gotlichen antlútes der heligen drivaltekeit, dú únsern lip
Mechth 6: 39, 6 unspreclicher grůsse r#;euret er ir herze, das si schinet und lúhtet, also das der hohe gegenblik der heligen drivaltekeit vor únser
Mechth 7: Reg. 39 XXXI. Von einer clage XXXII. Wie des gůten menschen werk lúhtent gegen dem werk únsers herren XXXIII. Von dem geistlichen tranke
Mechth 7: 1, 97 niemer begriffen mag noch widerstan. Die ewige gotheit schinet und lúhtet und machet minnenlustig alle die seligen, die ime gegenwúrtig sint,
Mechth 7: 1, 111 schin in ir und schinet dur den lichamen als das lúhtende golt dur die clare cristallen. So werdent si also vro
Mechth 7: 8, 18 die crone von im unde gieng uf ir h#;vobet; die luhte als ob si were von luterm golde. Die crone was
Mechth 7: 14, 9 bekennen s#;eollent; und in dem himmelriche wil ich si machen lúhtende spiegele, also alle, die si gesehen, das si bekennen, wie
Mechth 7: 27, 11 das ein lúhtevas ist des heligen geistes, wan die gewissede lúhtet nit ane des heligen geistes lieht. Swenne das lieht schone
Mechth 7: 32, 1 herzen die g#;eotlichen minne. XXXII. Wie des gůten menschen werk lúhtent gegen den werken únsers herren Wie des gůten menschen werk
Mechth 7: 32, 3 den werken únsers herren Wie des gůten menschen werk s#;eollent lúhten und schinen in der himelschen ere, das merkent an disen
Mechth 7: 32, 5 unschuldig sin gewesen, darnach sol gottes helig unschult schinen und lúhten in únsere helig unschult. Darnach als wir hie arbeiten in
Mechth 7: 32, 7 hie arbeiten in gůten werken, darnach sol gottes heligú arbeit lúhten unde schinen in únsere helige arbeit. Darnach als wir hie
Mechth 7: 32, 8 innekeit haben in gottes heimliche, darnach sol gottes heilige innekeit lúhten und bliken in únsere helige innekeit manigvaltekliche. Darnach als wir
Mechth 7: 32, 11 dankberlich enpfahen und gedulteklich liden, darnach sol gottes heligú pine lúhten und schinen in únsere pine. Darnach als wir hie alle
Mechth 7: 32, 12 tugende ge#;eubet han mit vlisse, darnach s#;eont gottes helige tugende lúhten und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das were
Mechth 7: 32, 14 iemer mere. Darnach als wir hie in minnen brennen und lúhten in heligem lebenne, darnach sol gottes minne in únsere sele
Mechth 7: 32, 15 minne in únsere sele und in únsern lichamen brennen und lúhten ane underlas $t iemer me unverl#;eoschen. Dise gegenblike schinent und
Mechth 7: 32, 17 ane underlas $t iemer me unverl#;eoschen. Dise gegenblike schinent und lúhtent von der ewigen gotheit. Disú gůten werk han wie enpfangen
Mechth 7: 39, 40 sere durgossen $t und mit der minne durvlossen, das si lúhten mit heligen tugenden und minnenclichen búrnen in allen iren werken.
Mechth 7: 41, 25 der rehtekeit und die cronen der warheit.» Do vůr er lúhtende hin úber aht k#;eore und růrte den núnden; do sach
Mechth 7: 48, 22 ze dienste geben. Si was gecr#;eonet mere denne mit dem lúhtenden golde. Ir gewant was gelich (155#’r) gr#;eunem zendale. Do ich
Mechth 7: 62, 82 guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete und si lerete und si temperte alle dise jungfr#;vowen ze
Mechth 7: 65, 27 ie sn#;eoder sich der licham haltet, ie sch#;eoner sinú werk lúhtent vor gotte und vor den lúten mit gůtem willen. [Explicit
MF:Mor 1: 1, 5 rîche umbe gêt./ alse der mân wol verre über lant/ liuhtet des nahtes wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn
MF:Mor 8: 1, 7 wolgetâne/ diu tuot mich âne/ sorgen, die ich hân./ Si liuhtet sam der sunne tuot/ gegen dem liehten morgen./ ê was
MF:Wolfr 2: 4, 8 Ûf in, der her nâch minne ist komen,/ noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken
Mügeln 54,1 die swacher siten phlegen./ Die kunst nimt wunder, wie uns lücht naturen span./ ein edelstein, der ist geheißen amaritan,/ wer mit
Mügeln 55,14 hochste ingesigel./ sie ist ouch reiner minne kerz,/ die stete lücht uß edels herzen tigel./ der eren tag der schanden nacht
Mügeln 131,12 dir zu lone/ von sternen zwelf ein krone,/ uß der lücht aller tugende stein./ Grüne der jaspis ist, / das blut
Mügeln 136,12 uß dines herzen kerze/ dort in des fluches swerze/ ließ lüchten der verhofften schar./ Abeston – mir ist kunt – /
Mügeln 139,3 gefar / und wiß gestriemt, die gimme klar / ouch lüchtet in der steine schar/ dins kranzes, hochgelobte meit./ der stein
Mügeln 141,2 in dinem schaten stan./ Über alle gimme tür / karfunkel lüchtet sam das für / des nachtes unde gibet stür /
Mügeln 182,4 genzlich der maget und der brut, / durch die uns lücht der salden tag, / sint zu der küschen hant/ des
Mügeln 306,4 sunn, / die alles liechtes ist ein brunn / und lüchtet uf und under sich. / welch mensch darin sich bar,/

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