Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

künic stM. (6141 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 144, 31 künig, dâ von haizt daz tier leo, wan ez ain künig ist aller anderr tier. der leo ist an dem vodern
BdN 150, 19 ainer hert. dâ von spricht man, der locust hât kainen künig. daz mag man niht verstên von dem häwschrecken, der auch
BdN 162, 6 er und fuor ze himel in den palast des himelischen künges, dâ er ain süezer anplick ist der gemainschaft aller hailigen
BdN 166, 7 Augustînus, daz er der edelst vogel sei und sei ain küng aller vogel. er ist ain grôzer rauber und lebt neur
BdN 174, 1 wirt der siech zehant gesunt. die vogel heten die alten küng hie vor beslozzen in irn säln und in irr wonung.
BdN 184, 18 haizt ain künigel. von dem spricht Plinius, daz ez ain küng und ain herr sei der andern vogel in dem land
BdN 185, 5 künigsvogel, dar umb, daz er den namen hât von dem küng Diomedes, sam Solînus spricht. aber er haizt kriechisch herodias. der
BdN 185, 16 ainer iegleichen gemain. der vogel hât die art, wenn ain küng sich schol verändern oder sterben in dem lande, dâ er
BdN 187, 18 den Salomôn pawt ze Jerusalem, und macht in Onîas, des küngs sun Onîe, von des küngs gepot Ptolomêi, der küng in
BdN 187, 19 und macht in Onîas, des küngs sun Onîe, von des küngs gepot Ptolomêi, der küng in Egypto was nâch dem spruch
BdN 187, 19 des küngs sun Onîe, von des küngs gepot Ptolomêi, der küng in Egypto was nâch dem spruch Isaie, der dâ sprach:
BdN 263, 27 //VON DEM UNKEN. /Basiliscus haizt ain unk. der ist ain künich aller slangen, sam Jacobus spricht, wan basiliscus in kriechisch haizt
BdN 288, 6 dick ainen grôzen swarm. die peinn machent under in ainen küng und ain volk, daz dem küng gehôrsam ist, und wie
BdN 288, 7 machent under in ainen küng und ain volk, daz dem küng gehôrsam ist, und wie daz sei, daz si all under
BdN 288, 8 ist, und wie daz sei, daz si all under aim küng sein, iedoch sint si frei und habent ain wirdikait und
BdN 288, 11 ain andæhtig gir zuo ganzen trewen, wan si habent irn küng liep, den si gesetzet habent, und êrent im mit sô
BdN 288, 14 und in nümmer erzürnent, und daz ist pilleich, wan der küng hât sunderleich sänftikait gegen dem volk, sô behelt daz volk
BdN 288, 15 dem volk, sô behelt daz volk sein gehôrsam gegen dem küng auch pilleich. die peinn habent sunderleich samnung und vliegent scharot
BdN 288, 21 ir flügel iht berüer. der peinn weisel ist als ain küng under in, und in aim vaz under ainem swarm ist
BdN 290, 20 si des êrsten dem volk hausent, und dar nâch den künigen, und ist, daz si grœzers gelükes wartent, alsô daz si
BdN 290, 24 besunder paläst ainseit weit und grôz. iedoch nement si kainen küng von geschicht oder ân fürsichtichait, si prüevent in vor, ob
BdN 290, 30 Perse haizent, die selben weis an im hab gegen seim küng. die peinen varnt niht an ir waid gemaincleich, ez var
BdN 290, 31 varnt niht an ir waid gemaincleich, ez var dann der küng des êrsten auz und halt daz fürstentuom in dem flug.
BdN 290, 33 halt daz fürstentuom in dem flug. si beschirment auch irn künig gar vleizicleich und achtent inz zuo ainr frümchait, ob si
BdN 290, 34 und achtent inz zuo ainr frümchait, ob si umb iren küng sterbent. Aristotiles spricht, der peinen künig erschainent niendert auzwendig der
BdN 290, 35 ob si umb iren küng sterbent. Aristotiles spricht, der peinen künig erschainent niendert auzwendig der vaz ain, si haben dann ain
BdN 291, 1 volk pinen mit in. under dem selben volk fleugt der künig ze mitelst und die pinen umb und umb, und welheu
BdN 300, 24 harlizstichen müez sterben. die harliz und die websen habent kainen küng sam die peinen habent, wan ain iegleich harliz wil selber
BdN 338, 14 vor sô gar wert, daz man si zôch in der künig hof und wein zuo in gôz. die paum wachsent gar
BdN 338, 22 zimleich, wan si ist erzogen in dem palast des obristen künigs, der si gemacht hât und genert mit seinem wein, daz
BdN 349, 1 tempel (als diu geschrift sagt in dem dritten puoch der künig und anderswâ; die peistal haizt diu geschrift fulchra) und macht
BdN 370, 27 er unsern herren wolt begraben. ez gâben auch die drei künig ze verstên, daz Christus begraben schölt werden, dô si im
BdN 377, 29 umb ist weirach der dreier gâb aineu, die die drei künig unserm herren Jêsû Christô opferten, und dar umb prennt man
BdN 430, 27 under den edeln stainen. man list auch, daz Evax der künig von Arabia schraib dem kaiser, der Nero hiez, die namen
BdN 432, 27 zimleich den läuten. nu spricht diu alt geschrift, daz der künig Porus derlai stain ainen trüege an dem vinger, der wær
BdN 444, 13 die stain sint durchläuhtent und durchsihtig, und habent si die künig gern in den landen gegen der sunnen aufganch. //VON DEM
BrAlt Prolog wol geluſt vn̄ wilt vnſe{r}m herren ih’u x%-po dem wa{r}en chunig ritterſchaftum^. vn̄ dich waff%-eſt mit dem aller ſterchſtem^. vn̄ mit
BrAsb Prolog widerſageſt eigen geluſten^. vnd zeriterſcheften vnſerm herren x%-po dem waren kvnige^. der geho{r}ſam vil ſtarkiv vnd liehtiv wafen anenimeſt. Von erſte
BrEng Prolog vn2de dv ſtarchin gewefin dir gehorſami. ze dienon dem gwerrin chûnige vnſirm herrin x%-po. Zalt erſt ſwaz dv g#;ovtiſ anvaſt daz dv
BrZw Prolog gelait Svele wider ſagende aigenen willen vnſerm herren criſt. de1m warin kunc rîtirſchende der gehorſami alrſtercſtiv $t vnde vorſciniv gewafin z#;ovnimis Zim
BuchdKg 7, 16 ze kaufen Butiphar, der was meister über die ritter des küniges Pharaonis. Der gap in ze einer gâbe dem künige Pharaoni.
BuchdKg 45, 15 nieman geschiuhen vor dem künige. //Ze den zîten was der künic von Syria und der künic von Jerusalem vînt an ein
BuchdKg 52, 20 künic in der alten ê, der hiez Achab unde was künic ze Jerusalem. Die wîl er got vorhte, dô tet im
BuchdKg 66, 7 Daniel: #.,Dîn got ist got über alle got und ist künic über alle künige.#.’ Dô wart der künic Daniele holt unde
BvgSp 28 28. Wilt du machen ein spise von h#;eunern. Diz heizzent k#;euniges h#;eunre. Nim junge gebratene h#;eunre, hau die an cleine mursel.
BvgSp 28 mit ein wenic smaltzes. gib sie gantz hin, daz heizzent k#;euniges h#;eunre. 29. Wilt du machen ein g#;eut lebern. Nim ein
DvAPatern 72 si allev creatvre, in der dv richsenst sam ein gwaltiger chvnich von reht, so hastv [232#’v] doch besvnderlichen zwei rich, in
DvAPatern 81 vnd als in dem irdischen rich die f#;evrsten dem [233#’r] chvnige sint gehorsam vnd die rihtar den f#;evrsten vnd die chneht
DvAPatern 83 in der sele die obristen chrefte dir, himlischer vater vnd chvnich, vnderdan sin vnd dir bi wonen statichlichen– daz sint die
DvAPatern 226 di wir haben solten; daz wir dich, einen so werden chvnich vnd einen so ge[242#’v]triwen frivnt, so hoch vnd so diche

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken