Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
des gerête wêre. diz wart getêdingit wande biz frû. der cristin gedâchte vil ange unt nam alsô vil goldis, sô er | |
iz der heidine heim brâchte unt er virnam von eime cristin, daz daz der mildiste bischof wêre, der ie wurde, der | |
grôzir ûbe vil nâch vier hundirt jâr, daz iz die cristin bigiengin mit deme selbin vlîze alse ouh die heidine gewone | |
widersage. Item diu predig von unsers herren chunft. Alle die christen sint die gelaubent und begent vil vlizzichlich zwů chunft unsers | |
herren bredige so werdent die juden becheret und bitent die christen daz si in daz gotes wort sagen. ze den selben | |
tůt er; die ungewizten læute gewinnet er mit dro, der christen æchtet er vil gr#;eozlichen, Enoch und Elyam die erslecht er | |
an uns, so sei wir sælich, so haizze wir recht christen, so w#;eurch wir diu werch des hiligen Christes. Joseph der | |
gechr#;eucet wart. dem zaichen widersagent $t die ungelæubigen juden. wir christen wir gelauben alles daz wir lesen in dem alten urch#;eunde | |
si in, die juden die gelæubich wurden und auch die christen. do in sein hilig muter vant in dem tempel, do | |
da von nemen. Nu sehen wir wie getan bezzerunge wir christen da von nemen und sehen daz wir christenlichen namen an | |
mit schæntlicher marter si in toten, daz er auch den christen zaige waz er durch ir willen erliten hab. die masen | |
dem tiufel und sinen nachvolgern gegarwet ist.’ ze den #;eubeln christen spricht er auch: ‘so getan not han ich durch euch | |
ist diu hilig christenheit. er hat die juden und die christen ze samme bracht in einen gelauben. er spricht: ‘si h#;eorent mein | |
juden, die haiden, die irrære, iz sint auch die b#;eosen christen. der tiufel ist verteilt von dem almæchtigen got der in | |
in gelaubent, den juden, den heiden, den irræren, den b#;eosen christen. er git sinen regen #;euber die rechten und #;euber die | |
er lert auch hiut alle die juden sint, daz si christen werden und den heiligen gelauben enpfahen und in mit rechten | |
der heilig geist, amen. Dominica VI. Wan wir alle, die christen sint und christenliches lebens h#;eutent, einen vater habent da ze | |
in dem niwen urch#;eunde, iedoch leider bei unsern ziten, b#;eose christen die vercheret sint, die l#;eugenær sint und irrære sint, die | |
laugent. der gelaub ist tot an diu werch. Daz wir christen sein, daz wir getauffet sein, daz wir dem tiufel widerseit | |
selb amman wart vermært ze sinem herren, do in die christen der er da æchte datz unserm herren r#;eugten. der christen | |
christen der er da æchte datz unserm herren r#;eugten. der christen waz Ananyas einer der zů unserm herren sprach: ‘herre, ich | |
in sein herre, der almæchtig got, do er von den christen so ger#;euget wart. do er ze Damasco varen wolt, do | |
mein? war umb h#;eor ich tæglich von minen dienstl#;euten, den christen, so getaniu dinch von dir? war umb æchtest du mein | |
bin ich der juden maister gewesen, nu můz ich der christen junger sein. noch her lert ich diu e, nu můz | |
gaben ir zehenten ir ewarten ze einen ziten, aver die christen, daz ir recht der juden recht #;eubertreffe, die gewent zwen | |
uns daz wir ze allen zeiten gedenchen war umb wir christen sein gehaizzen und war umb wir daz zaichen des heiligen | |
Christes an uns selben tragen. wir ensein dar umb nicht christen gehaizzen, daz unser andacht elliu dar an sei, wie wir | |
daz unrecht. wir sch#;euln daz merchen daz wir dar umbe christen sein, daz wir ze allen zeiten gedenchen sch#;euln hintz dem | |
der diu hoffart fliuhet alsam daz aitter. der ist gůt christen, der niemant nicht stilt, der luckez urch#;eund nicht seit, der | |
der elliu læut minnet sam sich selben. der ist gůt christen, der sines gebetz phliget mit andacht ze chirchen, der sich | |
fiur erlautert m#;euzzent werden. die da nach sint, juden, haiden, christen, die verworchten, den wirt da verteilt und werdent da geworffen | |
wert/ hant werde k#;eunge æhte/ alle von iwerm geslæhte/ der kristen tauf an sich genomen.’_–/ ‘awe! wes hat die gezomen/ daz | |
wart,/ als du nu worden bist:/ daz tůt dir der kristen Krist./ wan maht du biten Hamonen/ und Kaunen dir lonen/ | |
nimt sie des taufes segen,/ des mag sich vræun der kristen Crist,/ der weiz wol wie sh#;eone sie ist,/ sint im | |
Malfer/ diz gewaltes si unser wer?’_–/ ‘nein, ez tet der cristen Crist,/ der aller dinge gewaltig ist,/ swaz ist uf hymel | |
da lag vil tot der heiden,/ da kunde Crist sine cristen/ mit siner kraft so vristen/ daz ir keinr wart nie | |
vil nah der heiden/ wolte dem cristen an gesigen./ des cristens kraft was nah gedigen/ daz er was worden ane maht/ | |
mit gote ůber want/ uil manige heideniske lant,/ da er die cristin hat mit geret,/ alse uns daz bůch leret./ Karl der | |
do sagete/ daz er willen habete/ die haidenscaft zestoren,/ di cristin gemeren./ er sprach: ‘wol ir mine uil liebin,/ nu scul | |
uzerkoren helde./ man uant si zaller uorderost,/ si waren der cristin trost./ Do redete der biscof,/ des frůte sich allir der | |
uch der gotes segen.’/ Daz hêr sich do braite./ di cristin sich bereiten,/ si sigen uaste in diu lant./ die heiden | |
blisen ir wic horn;/ in wart uil zorn/ daz in di cristin waren so nahen./ si begonden harte gahen,/ si ilten sich | |
můre/ ueste unde túre/ můse zů der erde,/ sine wolten cristen werde;/ im ne dorfte niman bieten/ nicheiner slachte miten./ waren | |
was daz gebirge,/ daz lant was ueste;/ daz s#;vomte di cristin./ Do ne wolte der kaiser here/ nicht widir kere/ durch | |
Die boten du cherten,/ dar man si lerte,/ zu der cristin lande/ mit uil herlichime gwande./ die berge stigen si ze | |
si gwunnen./ da můsen sich gemischen/ die heiden mit den cristin./ sie riefen alle monsoy,/ in die burch drungen si./ R#;volant | |
sere:/ Genelun brachte iz in$/ der heiden gwalt,/ uile manich cristin des sit engalt./ Ist iz so daz bůch zalt,/ Genelun | |
Genelun uerchouphte widir die heidin/ mit ungetruwen listen/ manigen herlichen kristen./ mit gedinge man wac/ den schaz den man ime dar | |
er dar unter nante/ sinen neuen R#;volanten,/ unt alle di cristen waren/ di enphal er zu den gotes gnaden./ uon den | |
wil ich dar zu wole getrůwen,/ ob ich durch di cristen icht garbaite,/ daz ich daz lon uinde geraite/ zu der | |
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